Die Stasi DDR war das Ministerium für Staatssicherheit und der wichtigste Geheimdienst der Deutschen Demokratischen Republik von 1950 bis 1990.
Die Stasi-Methoden der Überwachung waren vielfältig und durchdrangen alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Die Stasi-Mitarbeiter nutzten ein komplexes System aus Bespitzelung, Einschüchterung und psychologischer Manipulation. Besonders perfide waren die Stasi-Methoden am Arbeitsplatz, wo Kollegen gezwungen wurden, über ihre Mitarbeiter zu berichten. Die Stasi-Methoden Psychologie zielte darauf ab, Menschen zu verunsichern und ihr Vertrauen in Familie und Freunde zu erschüttern. Auch vor Kindern machte die Überwachung nicht halt - Die Stasi im Kinderzimmer war traurige Realität, wenn Eltern als "politisch unzuverlässig" galten.
Das Leben in der DDR Stasi war von ständiger Angst und Misstrauen geprägt. Die Geschichte Stasi zeigt, wie ein Überwachungsapparat mit zeitweise über 91.000 hauptamtlichen und etwa 189.000 inoffiziellen Mitarbeitern funktionierte. Die Frage "Was hat die Stasi gemacht?" lässt sich mit systematischer Kontrolle, Verfolgung Andersdenkender und Zersetzung sozialer Beziehungen beantworten. Besonders die Stasi Jugend wurde stark beeinflusst, um eine neue, systemtreue Generation heranzuziehen. Die Stasi heute ist aufgelöst - das Ende kam mit der Friedlichen Revolution 1989. Die Wann wurde die Stasi aufgelöst Frage lässt sich genau datieren: Am 13. Januar 1990 beschloss die DDR-Regierung die Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit. Heute dient die Aufarbeitung der Stasi DDR Geschichte als mahnendes Beispiel für die Gefahren eines Überwachungsstaates und die Wichtigkeit demokratischer Grundrechte.