Ein Erdbeben ist eine plötzliche Erschütterung der Erdkruste, die schwerwiegende Folgen für Menschen und die Umwelt haben kann.
Die Ursachen von Erdbeben liegen hauptsächlich in der Bewegung der tektonischen Platten der Erde. Wenn sich diese Platten gegeneinander verschieben, bauen sich enorme Spannungen auf. Werden diese Spannungen ruckartig freigesetzt, entstehen seismische Wellen, die sich als Erschütterungen an der Erdoberfläche bemerkbar machen. Wo entstehen Erdbeben am häufigsten? Besonders gefährdet sind Regionen entlang der tektonischen Plattengrenzen, wie der pazifische Feuerring.
Das stärkste jemals gemessene Beben war das Chile Erdbeben von 1960 mit einer Magnitude von 9,5 auf der Richterskala. Dieses stärkste Erdbeben der Welt hatte verheerende Folgen eines Erdbebens: Etwa 2.000 Menschen starben, tausende wurden verletzt und obdachlos. Der dadurch ausgelöste Tsunami Chile 1960 verstärkte die Zerstörung noch weiter. Wichtige Schutzmaßnahmen bei Erdbeben sind erdbebensicheres Bauen, Notfallpläne und Frühwarnsysteme. Die Erdbeben Stufen Tabelle reicht von kaum spürbaren Erschütterungen bei Erdbeben Stärke 4,5 bis hin zu katastrophalen Beben der Stärke 9 und mehr. Die Folgen von Erdbeben für Menschen sind oft verheerend: zerstörte Infrastruktur, Verlust von Menschenleben, psychische Traumata und langfristige wirtschaftliche Schäden. Zu den Erdbeben Auswirkungen Umwelt gehören Erdrutsche, Tsunamis, veränderte Landschaften und gestörte Ökosysteme.