Entwicklung und Struktur der Sonderwirtschaftszone Pudong
Die Entwicklung der Sonderwirtschaftszone Pudong seit 1990 ist beeindruckend. Was einst reines Ackerland mit Gemüse- und Reisanbau war, hat sich zu einem hochmodernen Wirtschaftszentrum gewandelt.
Auf Initiative der chinesischen Regierung entstand in Pudong eine Sonderwirtschaftszone, die heute 520 km² Industriegewerbe, ein Handelszentrum, Forschungseinrichtungen und einen Hightech-Park umfasst. Diese Entwicklung lockte zahlreiche internationale Unternehmen an, darunter Logistik-, Industrie- und Dienstleistungsbetriebe.
Example: Der Wandel Pudongs zeigt sich besonders deutlich im Kontrast zwischen den einstigen Reisfeldern und den heutigen Wolkenkratzern des Finanzviertels.
Die hervorragenden Standortfaktoren und die stetig verbesserte Infrastruktur trugen maßgeblich zum überdurchschnittlichen Wirtschaftswachstum der Region bei. Heute beherbergt Pudong den größten Containerhafen Chinas und ist Standort von 15.000 nationalen Industrieunternehmen.
Bis 2013 erreichte die Industrieproduktion in Pudong einen Wert von 149,3 Milliarden US-Dollar. Sowohl das Bruttoinlandsprodukt als auch das Sozialprodukt verzeichneten ein enormes Wachstum.
Quote: "Pudong hat sich von einem Gemüseanbaugebiet zu einer der reichsten Städte Chinas und einer Sonderwirtschafts- bzw. Freihandelszone entwickelt."
Diese Transformation macht Pudong zu einem Paradebeispiel für erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung und unterstreicht die Bedeutung von Sonderwirtschaftszonen für das Wirtschaftswachstum in China.