Skalenniveaus verstehen
Das Skalenniveau bestimmt, welche mathematischen Operationen du mit deinen Daten durchführen kannst. Von niedrig zu hoch: Nominalskala (nur Kategorien, wie Geschlecht), Ordinalskala (Rangfolge möglich, wie Schulnoten), Intervallskala (sinnvolle Abstände, aber willkürlicher Nullpunkt), Verhältnisskala (natürlicher Nullpunkt) und Absolutskala (nur natürliche Zahlen).
Je höher das Skalenniveau, desto mehr mathematische Freiheiten hast du. Bei der Nominalskala kannst du nur auszählen, bei der Verhältnisskala auch Quotienten bilden und sagen "doppelt so groß".
Wichtige Notation: n = Anzahl Untersuchungseinheiten, X = Variable, Xi = Wert für Person i. Diese Symbole begegnen dir ständig in Formeln.
💡 Praxistipp: Gewinn ist NIE absolut skaliert, weil er negativ werden kann!