Wirtschaftliche Kennzahlen und die Bedürfnispyramide
Die wirtschaftliche Leistung lässt sich durch verschiedene Formeln messen. Die Gesamtproduktivität setzt die Ausbringungsmenge ins Verhältnis zur gesamten Faktoreneinsatzmenge. Die Wirtschaftlichkeit berechnet das Verhältnis von Leistung zu Kosten.
Bei der Rentabilität unterscheiden wir mehrere Formen: Die Eigenkapitalrentabilität (Gewinn × 100 ÷ Eigenkapital), die Gesamtkapitalrentabilität (Gewinn+Fremdkapitalzinsen)×100÷Gesamtkapital und die Umsatzrentabilität (Gewinn × 100 ÷ Umsatz). Diese Kennzahlen sind für Investoren besonders wichtig.
Die Arbeitsproduktivität (Ausbringungsmenge ÷ Menge des Arbeitseinsatzes) ist im internationalen Vergleich eine Schlüsselkennzahl. Zwischen allen Messzahlen bestehen wechselseitige Abhängigkeiten.
Die Bedürfnispyramide nach Maslow zeigt die Hierarchie menschlicher Bedürfnisse. Von unten nach oben: Physiologische Bedürfnisse (Nahrung, Wohnung), Sicherheitsbedürfnisse (Arbeitsplatz, soziale Sicherheit), Soziale Bedürfnisse (Gruppenzugehörigkeit), Achtungsbedürfnisse (Anerkennung) und Selbstverwirklichung (Entfaltung individueller Fähigkeiten).
💡 Die Bedürfnispyramide erklärt, warum Menschen unterschiedliche wirtschaftliche Entscheidungen treffen: Erst wenn grundlegende Bedürfnisse befriedigt sind, streben wir nach der Erfüllung höherer Bedürfnisse!