Plantagenwirtschaft und Regenwaldzerstörung
Plantagenwirtschaft ist das komplette Gegenteil nachhaltiger Nutzung. Riesige Flächen, Monokultur, Cash Crops für den Export - alles auf maximalen Profit ausgelegt. Ausländische Konzerne bestimmen Produktion und Preise, während lokale Arbeiter unter schlechten Bedingungen schuften.
Die Vorteile? Arbeitsplätze und hohe Erträge ohne zusätzliche CO₂-Belastung durch Brandrodung. Aber die Nachteile überwiegen deutlich: Tierarten sterben aus wiederOrang−Utan, indigene Völker werden vertrieben, und der Regenwald wird systematisch zerstört.
Hauptursachen der Regenwaldzerstörung sind Agrarkolonisation, Plantagen, Viehfarmen, Holzentnahme, Rohstoffabbau und Staudammprojekte. Die indigene Bevölkerung verliert nicht nur ihre Lebensgrundlage, sondern auch ihre Identität und ihr jahrhundertealtes Wissen.
Alarmierend: Der Zusammenbruch des Nährstoffkreislaufs führt zu Bodendegradation, Erosion und Krustenbildung - das Land wird zur Wüste!
Die globalen Folgen sind verheerend: weniger Niederschlag, höhere Temperaturen, massive CO₂-Emissionen und Verstärkung des Treibhauseffekts. Der Regenwald als CO₂-Speicher geht verloren.