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Deutschland in Europa Abitur 2023 Lernzettel

11.4.2023

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Deutschland in Europa BEVÖLKERUNGSVERTEILUNG Bevölkerungspyramiden ·breite Basis konstante Geburtenrate • geringe gleichmäßige Sterberate • stagnierende Bevölkerungsanzahl großer Anteil junger Menschen typisch für Entwicklungsländer STOCK typisch für Industrieländer BIENEN- hohe Geburtenrate Schmale Spitze hohe Sterberate DREIECK wachsende Bevölkerung abnehmende Geburtenrate geringe Sterberate schrumpfende Bevölkerungszahl URNE typisch für hochentwickelte Industrieländer hohe Geburtenrate hohe Sterberate hohe Kindersterblichkeit PAGODE typisch für Entwicklungsländer TANNEN- BAUM GLOCKE Deutschland = Urne - hohe Lebenserwartung - überalterung der Gesellschaft - geringe Sterbe- und Geburtenrate Anteil arbeitsfähiger Menschen nimmt ab ↳ weniger arbeitsfähige Menschen müssen mehr Menschen versorgen Lösungsansätze: Rückgang der Geburtenrate (Krieg, Katastrophen) · erhöhter Pflegebedarf - Mangel an Arbeitskräften - Zuwanderung (niedrigerer Bildungsstand) Auswirkungen: un passendes Verhältnis zwischen jung und alt ↳ Entscheidungen werden von älteren getroffen (politisch, sozial...) hohe Geburtenrate niedrige, gleichbleiben de Sterberate • steigendes Bevölkerungs- wachstum (z.B Kriegsende...) - zu wenig Arbeitskräfte, wenig Einkommen, schlechte Wirtschaft L spätere Rente durch zu wenig Arbeitskräfte erhöhtes Rentenalter - Unterstützung jüngerer Familien (mehr Kindergeld..) - attraktivere Gestaltung von Berufen Altersaufbau 2022 1 700 600 500 400 300 200 100 00 200 200 300 400 500 600 700 Demografischer Wandel Definition: Meint Bevölkerungsentwicklung und ihre Veränderung innerhalb eines Landes Sie wird beeinflusst durch Altersstruktur, Geburtenrate, Sterberate, Anteil von Inländern/Ausländern. Modell des demografischen Übergangs. Phase 1 Phase 2 Phase 1: hohe Geburtenrate Kinder als Altersvorsorge hohe Sterberate Lschlechle med. Versorgung geringe Lebenserwartung -Abnahme der Bevölkerungszahl 80% 60% 40% 20% Phase 3 Primärer Sektor STRUKTURWANDEL Sektoraler Strukturwandel Veränderung im Verhältniss der Wirtschaftssektoren Phase 4 Sekundärer Sektor Phase 2: Geburtenrate bleibt gleich Sterberate nimmt ab ↳ bessere med Versorgung. Ernährung, Hygiene... ·Lebenserwartung nimmt zu Entwicklungsländer Industriegesellschaft Phase 5 vorindustrielle frühindustrielle Agrargesellschaft Gesellschaft spätindustrielle Gesellschaft Drei-Sektoren-Modell der Wirtschaft (nach Fourastié) ↓ ↓ Personenbezogener tertiärer Sektor Geburtenrate Sterberate Zuwachsrate Phase 3: Geburtenrate sinkt L-man ist abgesichert •Sterberate bleibt gleich L. kene med Verbesserung Sinkende Bevölkerungszahl Unternehmensbezogener Itertiärer Sektor 40% Modell im...

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Atlas S. 104 Ⓒwestermann 201 postindustrielle Dienstleistungs und Informationsgesellschaft Übergang einer agraren - in eine Dienstleistungsgesellschaft durch z. B. technischen Fortschritt werden weniger Arbeiter im primären Sektor benötigt. Diese suchen Arbeit innerhalb anderen Sektoren (sekundär, tertiär). Dienstleistungsgesellschaft, Tertiärisierung Phase 4: Geburtenrate sinkt LEmazipation der Frau, Karrierefrau Sterberate bleibt gleich ↳ neue Krankheiten, Klimawandel Phase 5: Geburten-/Sterberate konstant niedrig weniger heburten - weniger Sterbefälle intrasektoraler Strukturwandel Änderung der Bedeutung der Faktoren innerhalb eines Wirtschaftssektors z. B. technischer Fortschritt Legt Fokus nicht mehr auf Menschen sondern Maschinen regionaler Strukturwandel Veränderungen der wirtschaftlichen Strukturen in einer bestimmten Region - ↳ Bsp Ruhrgebiet → damals bekannt für Bergbau/ Kohleabbau, heute fokussiert auf Forschung / Gesundheitswesen Landwirtschaft Strukturwandel kleine Bauernhöfe weichen, werden zu Großbetrieben Verringerung der Subsistenzwirtschaft • Intensivierung, Spezialisierung, Mechanisierung .fokussieren der Großunternehmen auf einzelne Teilbereiche (früher alles auf einem Hof) → Kleinschrittiger • Innovation in Dünger, Technick, Züchtung etc. erhöht Produktivität • geringe Anzahl an Beschäftigten wird benötigt (durch Mechanisierung) • Ursache Unterstützung durch staatliche Förderungen zur Verbesserung der ökologischen Landwirtschaft Technischer Fortschritt Industrie Kohleindustrie: · heizen mit Kohle wird unattraktiv durch Klimawandel setzen auf erneuerbare Energien Langer Prozess Ausbau und Installation von erneuerbaren Energien Arbeiter müssen neue Arbeitsplätze finden regionaler Strukturwandel Auswirkungen Veränderung in der wichtigkeit der Sektoren ↳ Dienstleistungsgesellschaft wegfallen / schaffen von Arbeitsplätzen (umpolung im Sektor) · Tendenz zu höheren Bildungsabschlüssen ↳durch wichtigkeit des tertiären Sektors STADTENTWICKLUNG Historische Stadtentwicklung Idealgrundriss der römischen Stadt Stadtbefestigung 0 Stadtmauer Stadttor Bebaute Flächen Arbeiten Versorgen Entsorgen geschlossene Bebauung Großwohnanlage Industriegelände • Modell im Atlas S. 74 Idealgrundriss der mittelalterlichen Stadt Wohnen Funktionale Gliederung einer Stadt Grunddaseinsfunktionen Grunddaseinsfunktionen mit HTT Natur- und Kulturlandschaft Wald, Sumpf, Heide an Kommunikation teilnehmen in Gemeinschaft leben am Verkehr teilnehmen (Mobilität) Erholen Lernen (Bildung) Wirkung Landwirtschaft, Dörfer Schlosspark, Stadtpark →Modell im Atlas S. 78 Sie bieten die Möglichkeit die Stadt in Teilräume zu gliedern früher: 20 O Wohnen Ursachen verändertes Konsumverhalten (vegan, elektro...) steigender Wohlstand technologischer Wandel Globalisierung • demografische Entwicklung Ökologische Gründe (Klima) Idealgrundriss der Stadt im Barock Verkehr Auto industrie: · Trend zur Elektromobilität ↳ Verlust von Arbeitsplätzen durch weniger Aufwand ↳ Schaffung von neuen Arbeitsplätzen durch neue Energieinfrastruktur intersektoraler Strukturwandel O Hauptstraße; Nebenstraße - Eisenbahn A O Einzelgebäude heute: Idealgrundriss der Industriestadt O römisches Forum; Rathaus Kolosseum; Amphitheater Schloss; Kirche A Arbeiten O Versorgen Owestermann 35461EX Funktionsmischung / räumliche Trennung der Daseinsgrundfunktionen Trend die Funktionen neu zu mischen Idealgrundriss der modernen Stadt (20. J Stadtentstehungsphasen Stadtgründung, Stadtausbau (Auswahl) • frühere Stadtgründung Zentren des Städtewachstums im 19. und 20. Jahrhundert Stadt und Umland Urbanisierung Die Stadt wächst auf Kosten des Umlands. O Suburbanisierung Das Umland wächst auf Kosten des Zentrums. Desurbanisierung Das Hinterland wächst auf Kosten des Umlands und der Stadt. e Reurbanisierung Die Stadt wächst auf Kosten des Hinterlandes und des Umlands. Posturbanisierung Funktionelle Knoten im Umland entwickeln eigene städtische Funktionen. Kernstadt suburbaner Raum Umland Umlandgemeinden Bevölkerungs- wanderung Pendler bewegung Urbanisierung. · Wachstum / Optimierung der Stadt (auch wirtschaftlich und sozial) die städtische Lebensform breitet sich aus • steigende Grund-/Wohnpreise und Verkehrsaufkommen Suburbanisierung: Abwanderung der städtischen Bevölkerung ins städtische Umland (suburbaner Raum) ↳ weil Verbesserung der Lebensqualität (niedrigere Bevölkerungsdichte. Wohnraum, bessere Umweltqualitat...) Somit verlagert sich auch Industrie-/ Dienstleistungssektor ins Umland ↳ Umland wächst auf Kosten des Zentrums Folgen höheres Verkehrsaufkommen - Pendelverkehr Umweltbelastung . Zersiedelung, Siedlungsbau Verlagerung von Arbeitsstandorten Desuburbanisierung: • Bevölkerungs- sowie Beschäftigungsabnahme in der Stadt · Standorte in weniger verdichteten Räumen werden attraktiver, weil .... → bessere Erreichbarkeit der Kernstadt durch bessere Verkehrsinfrastruktur → mehr Erholungs- und Freizeitangebote - • günstigere Grundstückspreise Hinterland wächst durch Zuzüge aus Stadkern und Umland Ziel: Umlandsgemeinden, Arbeit & Versorgung auch im Umland - Reurbanisierung: Aufwertung der Kernstadt durch Bevölkerungs- und Beschäftigungszunahme • Attraktivität der Kernstadt wird gesteigert durch: Investitionen in Stadterneuerungen Beliebtheit städtischer Lebensstile → hohe Verkehrspreise = Stadtleben günstiger Suburbanisierung macht Wohnen in Kernstadt günstiger Stadt wächst durch Zuzüge aus Umland und Hinterland Posturbanisierung: Entstehung eines suburbanen Raumes mit Außenvierteln aus funktionalen Knoten Gewinn an Zentralität • Spezialisierung auf eine Funktion Verbunden durch Straßen- und Kommunikationsnest Pendler in und aus allen Richtungen Gentrifizierung Aufwärtungsprozesse von innerstädtischen Vierteln nach einem bestimmten Muster. Damit verbunden sind verschiedene bauliche und funktionelle Aufwertungsprozesse, sowie die Konsequenzen einer Verdrängung der sozialen Zusammensetzung der Bewohnerschaft (Segregation) Anteil in % 60- 50- 40 30 20- 10 0- untere soziale Schichten Invasionsphase I Invasionsphase II Invasionsphase III der Pioniere der Pioniere der Pioniere Begriff M1 Modell der Gentrifizierung Dimension Inhalt Pioniere Übergeordnete Dimension Bauliche Aufwertung Invasionsphase I Invasionsphase II Invasionsphase III der Gentrifier der Gentrifier der Gentrifier Erneuerung von Gebäuden und Wohnungen durch private Investoren und öffentliche Förderung Sanierung und Neubau von Gebäuden Wohnumfeld- und Infrastruktur maßnahmen Owestermann 22015EX 1 Gentrifizierung Soziale Aufwertung Austausch von Bewohnern veränderte Sozialstruktur Zuzug von quartiersfremden sozialen Gruppen (bildungs- und einkommenshöher) . Ziel von Städtetouristen Gentrifier ,,Andere" Ⓒwestermann 31468EX Funktionale Aufwertung Etablierung und Inszenierung neuer Nutzungen - kulturelle Einrichtungen hochwertige Dienstleistungen (z. B. Medien- branche) • hochwertige Gastronomie hochwertiger Einzelhandel • Verwirklichung von Leuchtturm- Projekten" Symbolische Aufwertung durch Politik, Verwaltung, Medien, Wirtschaft, Kultur, Besucher- und Bewohnerschaft Quelle: Krajewski, C Urbane Transformationsprozesse in zentrumsnahen Stadtquartieren-Gentrifizierung und innere Differenzierung am Beispiel der Spandauer Vorstadt und der Rosenthaler Vorstadt in Berlin. (Münstersche Geographische Arbeiten, Bd. 48), Münster 2006, S. 62. M2 Dimensionen der Gentrifizierung FOLGEN Soziale Fragmentierung / Ausgrenzung Segregation nach Einkommensklassen soziale /ethnische Segregation Vergrößerung der sozialen Disparitaten Verlust von bezahlbaren Wohnraumen Konflikte durch Verdrängung - Verlust von lokaler Diversität Diversifizierung Verkehrsprobleme ↳ Anstieg des Verkehrs → Staus Unfälle Wohnraummangel Phasen der Kulturentwicklung 1. Aneignung Pioniere siedeln sich bei den einkommensschwachen Haushalten an neue kreative Ideen → soziale/ethnische Vielfalt wächst überwiegend jüngere Menschen → Kneipen, Galerien 2. Aufwertung Anteil der Pioniere wächst Dienstleistungen werden angepasst ·Modernisierung von Gebäuden und Geschäften 3. Gentrifizierung • Verdränger erkennen das Potential und ziehen zu weitere Modernisierungen finden statt Lhohe Lebensunterhaltungskosten, Obdachlosigkeit, Soziale Spannungen Umweltverschmutzung Herausforderungen einer Stadt Überbevölkerung Lüberlastung von Ressourcen, Infrastruktur und Dienstleistungen L. Mietpreise steigen Haushalte ziehen weg 4. Sterilisierung -> - mehr Verdränger ziehen zu → rasanter Anstieg der Mietpreise ·Modernisierung der Infrastruktur untere soziale Schicht und Pioniere ziehen weg 5. Phase + Modernisierung lässt Viertel attraktiver wirken Lattraktiveres Stadtbild L Müllentsorgung, Luftverschmutzung, Abwasser (Beeinträchtigung der Bevölkerung) einkommensstarke Haushalte ziehen zu sierung + Erhaltung alter Gebäude durch Sanierung + Stabilisierung schwacher Bezirke + Rückgang der Kriminalität Kriminalität ↳ folgt aus sozialer Ungleichheit (Lebensqualität der Bevölkerung beeinträchtigt) Klimawandel Soziale Ungleichheit ↳ durch Stadterneuerung / Erweiterung Soziale Fragmentierung urbaner Verfall ↳ veraltete Infrastruktur, alte Gebäude/fehlende Pflege, (Lebensqualität beeinträchtigt) PROBLEME / PERSPEKIVEN ZENTRALER UND PERIPHERER RÄUME IN DE UND EU raumliche Disparitäten Unterschiede zwischen verschiedenen Orten (wirtschaftlich, politisch, naturräumlich...) global (welt)/regional (innerhalb eines Landes) ungleiche Entwicklung verschiedener Regionen Folgen periphere Raume (Passivraum) • geringe Bevölkerungsdichte fernab von Zentren Bevölkerungsverluste → hohes Durchschnittsalter schlechte Verkehrsinfrastruktur • niedrig qualifiziertes Arbeitsangebot global betrachtet Entwicklungsländer → Soziale Disparitäten Ungleichheit zwischen verschiedenen Orten in Bezug auf soziale Merkmale (2.B Lebens- und Arbeits- bedingungen...) Regionale Disparitäten in DE Unterschied zwischen Ost und West ↳ Osten höhere Arbeitslosenquote alterer Altersdurchschnitt geringe Bevölkerungsdichte Ausgleich durch Förderprogramme Ausbau des Verkehrsnetzes Gebäudesanierung Unterstützung von Landwirtschaft / neuen Unternehmen →Tourismus als Chance peripherer Räume Vorteile: • mehr Wohlstand · wirtschaftliche Stabilisierung · wachsende Infrastruktur Verbesserung der Standortfaktoren Atraktivität der Raumes steigt Schaffung von Arbeitsplätzen zentrale Räume (Aktivraum) wirtschaftsstarke Verdichtungsräume → meist Städte → hohe Bevölkerungsdichte überdurchschnittliches Wachstum Nachteile: globale Disparitäten Entwicklungsunterschiede der Länder ↳ Entwicklungs-, Schwellen-, Industrieländer Entwicklungsländer niedriges Pro-Kopf-Einkommen, geringer Lebensstandart, hohe (Nigeria, Jemen..). Arbeitslosenquote, schlechte Infrastruktur, schlechte gesund Versorgung Schwellenländer Entwicklungsländer in einem Wandlungsprozess (china., Mexic...). ↳ Nebeneinander von armen und wohlhabenderen Bereichen Industrieländer Staat dessen Wirtschaftsstruktur durch Industrie/Technologie geprägt ist hohe Lebensqualität (Kanada, Deutschland, USA.) Umweltverschmutzung Agglomeration hohe Konzentration von Bevölkerung in einer bestimmten Region Agglomerationsraum Region in der mehrere Städte aneinander grenzen bilden ein verstädtertes Gebiet hohe Bevölkerungskonzentration Vorteile Bevölkerung gute Infrastruktur (sozial, strukturell. Verkehrs-) Verfügbarkeit von Dienstleistungen (Freizeit etc.) viele Erwerbsmöglichkeiten Arbeit für unterschiedlich qualifizierte Personen Unternehmen: • hoch qualifizierte Arbeitskräfte - Braingain • gute Verkehrsinfrastruktur schneller Transport ↳ Kosten gesenkt, Produktivität gesteigert •Clusterbildung Nachteile: überlastung der Infrastruktur •Luftverschmutzung • hohe Standortkosten für Unternehmen hohe Lebensunterhaltungskosten hohe Mietpreise • Armut, Kriminalitätsanstieg DEUTSCHLAND UND EUROPA IN DER WELTWIRTSCHAFT Kanada 2,3 Mexiko 8,2 64,4 Nord- amerika USA 22,2 Exporte in Mio. t M7 Deutschland: Exporte 2015 5,3 6,3 134,7 6.7 22,3 Mittel- und Südamerika 13,2 andere 33,2 44,2 Brasilien Chile 10,7 11,9 Argentinien 11,5 25 25 Deutschland deutsche Produkt meist exportiertesten Produkte 10,2/ Europa Frankreich Vereinigtes Königreich Niederlande Österreich Deutschland wichtigsten, Afrika andere 35,840,2 Südafrika Algerien 10,0 13,9 Ägypten attraktiver Wirtschaftsstandort + zentrale Lage + gut ausgebildete Arbeitskräfte + hohe Qualitätsstandarts + hoher Lebensstandart + politische Stabilität + rechtliche Sicherheit - hoher bürokratischer Aufwand - hohe Steuern - hohe Lohnkosten Italien Polen Schweiz Belgien andere 16,2 Ukraine 10,4 29,5 GUS 203,3 andere 40.6 rohstoffarmes Land auf Importe angewiesen ↳ jedoch mehr Ex-als Importe Exportorientiert • Top - Export-Land in Europa intensiv in die Weltwirtschaft eingebunden Linternationale Wettbewerbsstärke •Systemführer in Maschinenbau /Autoindustrie •viertgrößte Wirtschaft der Welt starkste Volkswirtschaft in Europa 20% der Wirtschaftsleistung der EU BIP 2020 4,26 Billionen USD ↓ Spanien Tschechien andere 35,1 China VAE 1,2 Japan 8,3 westermann Südkorea 8,8 Asien und Ozeanien . Südamerika 539,7 GUS 500,3- Afrika 388,2- Vorderasien 840,6 Asien 3686,3 221749 Deutschland China ww 13295 2294,2 Owestermann 19 4057,8 EU-28 Nordamerika Quelle: WTO in Mrd. US-$ M5 Anteil ausgewählter Länder und Regionen an Weltexporten 2015 Europa zweitgrößte Volkswirtschaft nach USA Binnenmarkt in Europa = größter Wirtschaftsraum weltweit Pro-Kopf- Einkommen im Norden und Westen höher als Sud und Ost bedeutenden Wirtschaftssektoren Industrie, Dienstleistungen BIP 2019 16.51 Billionen USD 64% des Gesamthandels erfolgt mit anderen EU-Mitgliedsstaaten