Plantagenwirtschaft vs. Nachhaltige Landwirtschaft
Plantagenwirtschaft ist ein Zweischneidiges Schwert. Pro: effiziente Produktion, professionelles Management, hohe Exporteinnahmen und viele Arbeitsplätze. Contra: schlechte Bezahlung, Gesundheitsrisiken durch Pestizide, Abhängigkeit von Weltmarktpreisen und Bodenschäden.
Nachhaltige Landwirtschaft setzt auf einen geschlossenen Kreislauf: Eigenes Futtermittel, flächengebundene Tierhaltung, organische Düngung und vielseitige Fruchtfolgen. Das Idealbild zeigt, wie alle Bereiche perfekt zusammenspielen.
Die Realität sieht oft anders aus: Nicht nachhaltige Landwirtschaft bedeutet Massentierhaltung, synthetische Dünger, chemischen Pflanzenschutz und Spezialisierung auf wenige Produkte. Das bringt zwar hohe Erträge, belastet aber Umwelt und Böden massiv.
Der ökologische Fußabdruck zeigt dir, wie viel Fläche dein Lebensstil verbraucht. Allerdings erfasst er nicht alles - Wasserverbrauch oder nicht erneuerbare Ressourcen bleiben außen vor.
💡 Denk dran: Nachhaltige Landwirtschaft ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern kann langfristig auch wirtschaftlich sinnvoller sein!