Grundlagen der Rohstoffeinteilung
Rohstoffe lassen sich ganz einfach in zwei Hauptkategorien unterteilen: Primärrohstoffe sind unbearbeitete Materialien direkt aus der Natur, während Sekundärrohstoffe durch Recycling gewonnen werden. Das ist wichtig zu verstehen, weil es zeigt, wie wir Ressourcen sparen können.
Nicht regenerierbare Rohstoffe wie Erdöl, Gold oder Steinkohle sind irgendwann aufgebraucht. Regenerierbare Rohstoffe wie Holz oder landwirtschaftliche Produkte wachsen dagegen nach. Diese Unterscheidung bestimmt, wie nachhaltig wir wirtschaften können.
Die Abbauwürdigkeit entscheidet, ob sich der Abbau eines Rohstoffs lohnt. Das hängt von den Kosten, der Technik und den Weltmarktpreisen ab. Reserven sind bekannte Vorkommen, die wirtschaftlich abbaubar sind, während Ressourcen alle theoretisch nutzbaren Stoffe umfassen.
Merktipp: Die Reichweite von Rohstoffen verändert sich ständig - durch neue Funde, bessere Technik oder veränderten Verbrauch.