Migration in Deutschland
Deutschland hat eine lange Migrationsgeschichte. In den 1960ern kamen Gastarbeiter aus Italien, Spanien und der Türkei wegen der Vollbeschäftigung. Viele blieben - heute leben ihre Enkel hier.
Nach 1990 kamen Spätaussiedler aus der zerfallenen Sowjetunion - deutschstämmige Familien, die unter der Diktatur gelitten hatten.
Heute herrscht Fachkräftemangel, weil immer mehr Leute Abitur machen statt Ausbildungen. Besonders in Handwerk, Industrie, Pflege und IT fehlen Nachwuchskräfte.
Vier moderne Migrationstypen: Dauerhafter Verbleib mit Integration, zeitlich befristeter Aufenthalt, Diaspora-Migranten (behalten ihre Kultur) und Pendler zwischen beiden Welten.
Neue Trends: Hochqualifizierten-Migration, Feminisierung (mehr Frauen wandern), erzwungene Migration (Bürgerkriege) und Migration wegen Armut.
Zukunft: Global Cities wie Dubai, New York oder London werden zu Magneten für internationale Talente.