Wandel der Industrie und Standortfaktoren
Die Industrie hat sich vom Fordismus zum Postfordismus entwickelt - ein Wandel, der deine Berufswelt prägt. Früher dominierten Massenproduktion am Fließband und unqualifizierte Mitarbeiter mit großer Fertigungstiefe (viele Produktionsschritte in einer Firma).
Heute setzt der Postfordismus auf Technologie, individuelle Produktgestaltung und qualifizierte Mitarbeiter. Gruppenarbeit ersetzt monotone Fließbandtätigkeit, während reduzierte Fertigungstiefe und Just-in-Time-Anlieferung die Effizienz steigern.
Standortfaktoren entscheiden, wo sich Unternehmen ansiedeln. Harte Standortfaktoren wie Infrastruktur, Steuern und Rohstoffe wirken direkt messbar auf den Gewinn. Weiche Standortfaktoren wie Mentalität, Werbewirksamkeit oder Freizeitwert sind schwer messbar, aber zunehmend wichtiger.
Karrieretipp: Weiche Standortfaktoren werden immer wichtiger - entwickle interkulturelle Kompetenz und Teamfähigkeit für den modernen Arbeitsmarkt!