Nachhaltigkeit und Stadtgliederung
Nachhaltige Stadtentwicklung funktioniert nur, wenn alle Dimensionen zusammenarbeiten. Die ökologische Dimension fordert Energieeinsparung, erneuerbare Energien und minimalen Flächenverbrauch. Die ökonomische Dimension fördert umweltverträgliches Wirtschaften und grüne Technologien.
Die soziale Dimension ist besonders wichtig: Sie schafft langfristige Arbeitsplätze, bezahlbaren Wohnraum und faire Bezahlung. Außerdem sollen alle Menschen Zugang zu Mobilität und Entscheidungsprozessen haben.
Zur Analyse von Städten nutzen Geografen verschiedene Stadtgliederungskonzepte: historisch-genetisch (Entstehungszeit), sozialräumlich (Verteilung der Schichten) und funktional (Grunddaseinsfunktionen wie Wohnen, Arbeiten, Erholen).
Das Herzstück jeder Stadt ist die City - das funktionale Zentrum mit der höchsten Konzentration an Dienstleistungen, den höchsten Boden- und Mietpreisen und charakteristischen Hochhäusern mit Geschäften in den Erdgeschossen.
Praxistipp: Erkenne die City an den typischen Merkmalen: Hochhäuser, Schaufenster, Verkehrsballung und rhythmische Öffnungszeiten.