Wettergeschehen in der Praxis
Zyklonales Wettergeschehen (Tiefdruckwetter) bringt dir das typische Schlechtwetter: Schwere Kaltluft schiebt sich unter leichte Warmluft, diese steigt auf und es regnet. Erst kommt oft Nieselregen, dann eine kurze Auflockerung mit Warmluft, danach heftige Schauer durch nachrückende Kaltluft.
Antizyklonales Wettergeschehen (Hochdruckwetter) sorgt für schöne Tage: Die Luft sinkt ab, erwärmt sich dabei und Wolken lösen sich auf. Solche Hochdrucklagen können wochenlang anhalten und bringen dir stabiles, meist sonniges Wetter.
Die Abfolge von Kalt- und Warmfront in einem Tiefdruckgebiet erklärt, warum bei uns das Wetter oft so typisch verläuft: Erst wird's schlechter, dann kurz besser, dann richtig ungemütlich, bevor es wieder aufklart.
Für die Klausur: Diese Wettersequenzen musst du erklären können - sie sind ein Klassiker in Erdkunde-Tests!
Durch den Westwinddrift ziehen alle diese Systeme von Westen nach Osten - deshalb kommt unser Wetter meist "vom Atlantik".