Standortfaktoren und ihre Bedeutung
Unternehmen wählen ihre Standorte nach harten und weichen Standortfaktoren aus. Harte Faktoren sind messbar und schlagen sich direkt in den Kosten nieder - wie Immobilienpreise, Steuern, Infrastruktur oder die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte.
Weiche Faktoren sind schwerer messbar, aber immer wichtiger: Das Image einer Region, Lebensqualität, Bildungsangebote oder Naherholungsmöglichkeiten. Diese beeinflussen vor allem die Bereitschaft von Fachkräften, in einer Region zu arbeiten.
Agglomerationsvorteile entstehen durch die Nähe zu anderen Unternehmen - man kann kooperieren, sich spezialisierte Dienstleister teilen und von einem innovativen Umfeld profitieren.
Trend: In der globalisierten Wirtschaft gewinnen weiche Standortfaktoren immer mehr an Bedeutung, weil qualifizierte Arbeitskräfte mobiler geworden sind.