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9. Dez. 2025

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Die Zweite Industrielle Revolution: Grundlagen der modernen Massengesellschaft

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Die Industrialisierung hat Deutschland zwischen 1750 und 1914 komplett verändert... Mehr anzeigen

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Geschichte

Themen:
- Frühindustrialisierung (1750-1840)
- beginnende (zweite) Industrielle Revolution (1840-1871)
- Verbesserung der Rahmen

Frühindustrialisierung (1750-1840): Die ersten Schritte

Die Frühindustrialisierung brachte Deutschland langsam in Bewegung, auch wenn wir noch hinter Großbritannien herhinkten. Die Bevölkerung explodierte förmlich - von 23 Millionen Menschen um 1800 auf 68 Millionen bis 1914!

Das Leben war noch vorindustriell geprägt: Hohe Geburtenraten trafen auf hohe Sterblichkeit, Seuchen und Hungersnöte bestimmten den Alltag. Kinder waren wichtig für den Familienunterhalt und die Altersvorsorge der Eltern.

Technische Revolutionen veränderten alles: Mechanische Webstühle, die erste Eisenbahn, Dampfschiffe und Telegrafie. Die Kohle- und Eisentechnologie machte bessere Stahlherstellung möglich - die Grundlage für alles Weitere.

Die Gesellschaft teilte sich neu auf: Das Wirtschaftsbürgertum wurde reich durch die Industrie, während das Kleinbürgertum aus Handwerkern und Arbeitern der Massenproduktion Konkurrenz bekam.

Merke: Deutschland startete später als England, holte aber schnell auf - die Grundlagen für den industriellen Durchbruch waren gelegt!

Geschichte

Themen:
- Frühindustrialisierung (1750-1840)
- beginnende (zweite) Industrielle Revolution (1840-1871)
- Verbesserung der Rahmen

Warum Deutschland später dran war & Die zweite industrielle Revolution (1840-1871)

Deutschland hatte es schwerer als Großbritannien: Während die Briten eine einheitliche Verwaltung, gute Rohstoffe und Weltmacht-Status hatten, war Deutschland in Einzelstaaten zersplittert. Der Deutsche Zollverein von 1834 half endlich - jetzt konnten Waren zollfrei transportiert werden.

Ab 1840 ging's richtig ab: Die Agrargesellschaft wurde zur Industriegesellschaft. Massenhaft zogen Menschen vom Land in die Städte - die Urbanisierung begann.

Wohnen wurde zum Problem: Während reiche Bürger in Villen lebten, quetschten sich Arbeiter in enge Kleinwohnungen oder Mietskasernen. Schlafgänger teilten sich Betten, die Mieten stiegen ständig.

Dafür gab's auch was Neues: Kinos, Warenhäuser mit internationalen Waren, elektrische Straßenbeleuchtung und Straßenbahnen machten das Stadtleben interessanter.

Krass: Die Hygiene war katastrophal - kein fließendes Wasser, überlaufende Senkgruben und Krankheiten wie Cholera und Typhus!

Geschichte

Themen:
- Frühindustrialisierung (1750-1840)
- beginnende (zweite) Industrielle Revolution (1840-1871)
- Verbesserung der Rahmen

Massenproduktion und bessere Rahmenbedingungen

Die Massenproduktion veränderte alles: Maschinen stellten her, was früher Handwerker machten. Die Zahl der Arbeiter explodierte, aber die Arbeitsbedingungen waren mies - wenig Lohn (Frauen noch weniger!), lange Arbeitstage und gefährliche Bedingungen.

Leitbranchen wie Bergbau, Maschinenbau und Metallerzeugung boomten, aber nur in bestimmten Gebieten. Nicht überall wurde Deutschland gleichzeitig industrialisiert.

Politisch wurde's besser: Der Deutsche Zollverein 1834 schaffte die wirtschaftliche Zersplitterung ab. Die Gründung des Deutschen Reiches 1871 brachte endlich einheitliche Wirtschaftsgesetze und Schutzzölle.

Der Kapitalschub kam durch die französische Kriegsentschädigung nach 1871 - plötzlich war genug Geld da für Aktien und Banken, die wiederum Kapital bündelten.

Wendepunkt: 1871 war das Jahr, in dem Deutschland wirklich durchstartete - politisch geeint und wirtschaftlich stark!

Geschichte

Themen:
- Frühindustrialisierung (1750-1840)
- beginnende (zweite) Industrielle Revolution (1840-1871)
- Verbesserung der Rahmen

Hochindustrialisierung (1871-1914): Deutschland wird Weltmacht

Jetzt ging's richtig ab! Die Hochindustrialisierung brachte völlig neue Branchen: Elektrotechnische Industrie (Glühlampen, Generatoren), Chemieindustrie (synthetische Farbstoffe, Kunststoffe) und Automobilindustrie mit den ersten Kraftwagen.

Deutschland wurde zum modernen Industriestaat: Weltweite Kommunikation durch Übersee-Kabel nach Amerika, höhere Produktivität und industrielle Fertigung auf Spitzenniveau.

Bismarcks Sozialgesetze entstanden: 1883 Krankenversicherung, 1884 Unfallversicherung, 1889 Alters- und Invaliditätsversicherung. Das war revolutionär - zum ersten Mal gab's soziale Absicherung für Arbeiter!

Trotzdem blieben die Lebensverhältnisse für viele mies: Fehlende Infrastruktur, Wohnungsnot, mangelnde Hygiene und Pauperismus (Massenarmut). Kinderarbeit, überlange Arbeitszeiten und unsichere Löhne prägten den Alltag vieler Familien.

Bismarcks Plan: Die Sozialgesetze sollten die Arbeiter vom Sozialismus weglocken und an den Staat binden - Herrschaftssicherung durch soziale Wohltaten!

Geschichte

Themen:
- Frühindustrialisierung (1750-1840)
- beginnende (zweite) Industrielle Revolution (1840-1871)
- Verbesserung der Rahmen

Die "soziale Frage": Wer löst das Arbeiterproblem?

Die soziale Frage war das Kernproblem der Zeit: Wie löst man die elenden Arbeits- und Lebensbedingungen, ohne dass die Arbeiter rebellieren? Verschiedene Gruppen hatten verschiedene Ansätze.

Unternehmer bauten Betriebswohnungen, Schulen und Kranken- & Pensionskassen. Ziel: Arbeiter an den Betrieb binden und die Produktionskraft sichern - Immunisierung gegen den Sozialismus.

Kirchen setzten auf Bildung, Sozialhilfe und Selbsthilfeorganisationen. Ihr Ziel: Christliche Bürger von Armut befreien und Liberalismus & Sozialdemokratie bekämpfen.

Der Staat unter Bismarck führte die Pflichtversicherungen ein. Sein Ziel: Staatspaternalismus - der Staat als Vater, der für seine Kinder (die Arbeiter) sorgt und dabei die Herrschaft sichert.

Alle wollten dasselbe: Die Arbeiter ruhig halten und verhindern, dass sie sich den Sozialdemokraten anschließen!

Geschichte

Themen:
- Frühindustrialisierung (1750-1840)
- beginnende (zweite) Industrielle Revolution (1840-1871)
- Verbesserung der Rahmen

Die zweite industrielle Revolution und die Massengesellschaft

Ab 1880 entstand eine völlig neue Welt: Technische Innovationen wie Generatoren für Strom, weltweite Kommunikation und Medikamente/Impfstoffe veränderten das Leben grundlegend.

Konkurrenz der Industriemächte trieb den Fortschritt an: Unternehmen wie Krupp (100 Mio. Mark schwer!) und Siemens ErfinderderUBahnErfinder der U-Bahn kämpften um die beste Innovation. Dieser Wettkampf brachte bahnbrechende Erfindungen hervor.

Urbanisierung und Massenkultur explodierten: Städte wuchsen um das drei-/vierfache, Warenhäuser eröffneten überall, Massenmedien und Kinos entstanden. Plötzlich gab's Massenkonsum und Freizeitmöglichkeiten für alle Schichten.

Aber auch negative Folgen: Erbärmliche Hygiene, Luft- und Umweltverschmutzung durch die Industrien. Modernisierung verdrängte Traditionen - das Leben wurde schneller, aber auch unpersönlicher.

Paradox: Mehr Wohlstand und Möglichkeiten für alle, aber auch mehr Probleme und gesellschaftliche Spannungen!

Geschichte

Themen:
- Frühindustrialisierung (1750-1840)
- beginnende (zweite) Industrielle Revolution (1840-1871)
- Verbesserung der Rahmen

Umbruch im Denken: Eine neue Zeit beginnt

Um 1900 drehte sich die geistige Welt komplett: Neue Theorien in der Naturwissenschaft (Quantentheorie, Relativitätstheorie), vier deutsche Ärzte bekamen den Nobelpreis. Sigmund Freud entwickelte ein völlig neues Menschenbild.

Bildung und Kultur wandelten sich: Verzicht auf Gewalt in der Erziehung, neue Sprachen lernen wurde wichtig - die Grundlage unserer heutigen Bildung entstand. Musik löste sich vom Traditionellen, neue Kunstrichtungen entstanden.

Frauenrechte kamen endlich in Bewegung: Demonstrationen, ab 1900 durften Frauen studieren! Gleichzeitig entstanden die ersten Naturschützer, Vegetarier und Bewegungen für "freie Liebe".

Berlin wurde zum führenden Kunstzentrum Europas. Überall entstanden neue Fabrikanlagen, Eisenbahnen und Werksbauten - aber auch die "Schere der Gesellschaft" zwischen wenigen Reichen und vielen Armen wurde immer größer.

Zeitenwende: Die Menschen spürten, dass sich alles änderte - manche fanden das fortschrittlich, andere hatten Angst vor der ungewissen Zukunft!

Geschichte

Themen:
- Frühindustrialisierung (1750-1840)
- beginnende (zweite) Industrielle Revolution (1840-1871)
- Verbesserung der Rahmen

Gewinner und Verlierer: Wer profitierte von der Industrialisierung?

Die Industrielle Revolution hatte zwei Gesichter: Vorteile wie neue Verkehrsmittel, günstige Produkte durch Versandhandel, Freizeitmöglichkeiten (Kino!), medizinischer Fortschritt und schnelle Kommunikation.

Aber auch krasse Nachteile: Entstehende Ungleichheit, erbärmliche Lebensweise bei Arbeitern, Ausrottung von Tier und Wald, Menschen wurden zu "Sklaven ihres Berufes" - Freudlosigkeit statt Lebensqualität.

Frauen um die Jahrhundertwende kämpften ums Überleben: Helene Lange forderte Anerkennung als Rechtspersönlichkeit und Wahlrecht. Clara Zetkin wollte das Privateigentum abschaffen. Frauen hatten kein Eigenbesitz, kein Wahlrecht - alles ging an den Mann.

Landarbeiter hatten's besonders schwer: Harte, gefährliche Arbeit, wenig Lohn, keine Krankenversicherung. Viele flohen in die Städte (Stadtflucht), weil die Mechanisierung ihre Jobs wegnahm.

Bitter: Während einige reich wurden, lebten die meisten Arbeiter am Existenzminimum - die "soziale Frage" war real!

Geschichte

Themen:
- Frühindustrialisierung (1750-1840)
- beginnende (zweite) Industrielle Revolution (1840-1871)
- Verbesserung der Rahmen

Industriearbeiter und soziale Frage: Das Elend hat einen Namen

Industriearbeiter lebten unter unmenschlichen Bedingungen: Lange Arbeitszeiten, wenig Lohn, schlechte Wohnsituation in Mietskasernen, katastrophale Hygiene. Kinderarbeit war normal, Freizeit gab's nicht - körperliche Ausbeutung mit hoher Sterberate.

Die soziale Frage war der Begriff des 19. Jahrhunderts für die Verelendung der Arbeiterklassen. Not und Armut auf der einen Seite, während Reiche Privilegien und Luxus genossen - ein krasser Zwiespalt zwischen Arm und Reich.

Lösungsversuche kamen von verschiedenen Seiten: Unternehmen boten ihren Arbeitern Leistungen an, der Staat führte die Sozialversicherungen ein Kranken1883,Unfall1884,InvalidenundAltersversicherung1889Kranken- 1883, Unfall- 1884, Invaliden- und Altersversicherung 1889, Gewerkschaften organisierten die Arbeiter.

Der Wohnungskontrast war brutal: Arme lebten zu sechst in zwei kleinen Zimmern mit nur einem Bett, Körbe dienten als Kinderbetten. Reiche besaßen große Häuser, Grundstücke, Gärten und Villen auf 100.000 m².

Janusgesicht: Die Industrialisierung hatte zwei Gesichter - Fortschritt und Wohlstand für wenige, Massenelend für viele!

Geschichte

Themen:
- Frühindustrialisierung (1750-1840)
- beginnende (zweite) Industrielle Revolution (1840-1871)
- Verbesserung der Rahmen

Lösungsansätze: Wer hatte die beste Idee?

Verschiedene Denker entwickelten Lösungsansätze für die soziale Frage: Bischof Ketteler setzte auf christliche Rückbesinnung - der Glaube war für ihn die Lösung. Er gründete Einrichtungen wie "Die Tafel", Wohneinrichtungen, Diakonie und Caritas.

Friedrich Harkort wollte auch auf den Glauben setzen: Nächstenliebe, gleichwertige Krankenversorgung, Schutz vor Pfändung von Eigentum. Beide vertraten einen christlich-moralischen Ansatz - das System durch Reformen stabilisieren, nicht abschaffen.

Karl Marx dachte radikaler: Das bestehende System muss komplett weg! Er sah einen Klassenkampf zwischen Bourgeoisie (wohlhabende Bürger) und Proletariat (Lohnarbeiter). Die Unterschicht müsste eine Revolution starten - hatte aber keine Mittel, Zeit und Energie dafür.

Das Problem: Alle wollten helfen, aber auf völlig unterschiedliche Weise - Reform oder Revolution? Diese Frage spaltete die Gesellschaft und prägte die Politik bis ins 20. Jahrhundert.

Entscheidend: Deutschland wählte den Reformweg - Bismarcks Sozialgesetze statt Marx' Revolution gewannen!



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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

iOS user

Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

Android user

Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

iOS user

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Lena M

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Sudenaz Ocak

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Greenlight Bonnie

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Die Industrialisierung hat Deutschland zwischen 1750 und 1914 komplett verändert - aus einem Agrarland wurde ein moderner Industriestaat. Während Fabriken, Eisenbahnen und neue Technologien Wohlstand brachten, entstanden auch krasse soziale Probleme, die als "soziale Frage" die ganze Gesellschaft beschäftigten.

Geschichte

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Frühindustrialisierung (1750-1840): Die ersten Schritte

Die Frühindustrialisierung brachte Deutschland langsam in Bewegung, auch wenn wir noch hinter Großbritannien herhinkten. Die Bevölkerung explodierte förmlich - von 23 Millionen Menschen um 1800 auf 68 Millionen bis 1914!

Das Leben war noch vorindustriell geprägt: Hohe Geburtenraten trafen auf hohe Sterblichkeit, Seuchen und Hungersnöte bestimmten den Alltag. Kinder waren wichtig für den Familienunterhalt und die Altersvorsorge der Eltern.

Technische Revolutionen veränderten alles: Mechanische Webstühle, die erste Eisenbahn, Dampfschiffe und Telegrafie. Die Kohle- und Eisentechnologie machte bessere Stahlherstellung möglich - die Grundlage für alles Weitere.

Die Gesellschaft teilte sich neu auf: Das Wirtschaftsbürgertum wurde reich durch die Industrie, während das Kleinbürgertum aus Handwerkern und Arbeitern der Massenproduktion Konkurrenz bekam.

Merke: Deutschland startete später als England, holte aber schnell auf - die Grundlagen für den industriellen Durchbruch waren gelegt!

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Ab 1840 ging's richtig ab: Die Agrargesellschaft wurde zur Industriegesellschaft. Massenhaft zogen Menschen vom Land in die Städte - die Urbanisierung begann.

Wohnen wurde zum Problem: Während reiche Bürger in Villen lebten, quetschten sich Arbeiter in enge Kleinwohnungen oder Mietskasernen. Schlafgänger teilten sich Betten, die Mieten stiegen ständig.

Dafür gab's auch was Neues: Kinos, Warenhäuser mit internationalen Waren, elektrische Straßenbeleuchtung und Straßenbahnen machten das Stadtleben interessanter.

Krass: Die Hygiene war katastrophal - kein fließendes Wasser, überlaufende Senkgruben und Krankheiten wie Cholera und Typhus!

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Die Massenproduktion veränderte alles: Maschinen stellten her, was früher Handwerker machten. Die Zahl der Arbeiter explodierte, aber die Arbeitsbedingungen waren mies - wenig Lohn (Frauen noch weniger!), lange Arbeitstage und gefährliche Bedingungen.

Leitbranchen wie Bergbau, Maschinenbau und Metallerzeugung boomten, aber nur in bestimmten Gebieten. Nicht überall wurde Deutschland gleichzeitig industrialisiert.

Politisch wurde's besser: Der Deutsche Zollverein 1834 schaffte die wirtschaftliche Zersplitterung ab. Die Gründung des Deutschen Reiches 1871 brachte endlich einheitliche Wirtschaftsgesetze und Schutzzölle.

Der Kapitalschub kam durch die französische Kriegsentschädigung nach 1871 - plötzlich war genug Geld da für Aktien und Banken, die wiederum Kapital bündelten.

Wendepunkt: 1871 war das Jahr, in dem Deutschland wirklich durchstartete - politisch geeint und wirtschaftlich stark!

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Deutschland wurde zum modernen Industriestaat: Weltweite Kommunikation durch Übersee-Kabel nach Amerika, höhere Produktivität und industrielle Fertigung auf Spitzenniveau.

Bismarcks Sozialgesetze entstanden: 1883 Krankenversicherung, 1884 Unfallversicherung, 1889 Alters- und Invaliditätsversicherung. Das war revolutionär - zum ersten Mal gab's soziale Absicherung für Arbeiter!

Trotzdem blieben die Lebensverhältnisse für viele mies: Fehlende Infrastruktur, Wohnungsnot, mangelnde Hygiene und Pauperismus (Massenarmut). Kinderarbeit, überlange Arbeitszeiten und unsichere Löhne prägten den Alltag vieler Familien.

Bismarcks Plan: Die Sozialgesetze sollten die Arbeiter vom Sozialismus weglocken und an den Staat binden - Herrschaftssicherung durch soziale Wohltaten!

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Die "soziale Frage": Wer löst das Arbeiterproblem?

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Unternehmer bauten Betriebswohnungen, Schulen und Kranken- & Pensionskassen. Ziel: Arbeiter an den Betrieb binden und die Produktionskraft sichern - Immunisierung gegen den Sozialismus.

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Alle wollten dasselbe: Die Arbeiter ruhig halten und verhindern, dass sie sich den Sozialdemokraten anschließen!

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Konkurrenz der Industriemächte trieb den Fortschritt an: Unternehmen wie Krupp (100 Mio. Mark schwer!) und Siemens ErfinderderUBahnErfinder der U-Bahn kämpften um die beste Innovation. Dieser Wettkampf brachte bahnbrechende Erfindungen hervor.

Urbanisierung und Massenkultur explodierten: Städte wuchsen um das drei-/vierfache, Warenhäuser eröffneten überall, Massenmedien und Kinos entstanden. Plötzlich gab's Massenkonsum und Freizeitmöglichkeiten für alle Schichten.

Aber auch negative Folgen: Erbärmliche Hygiene, Luft- und Umweltverschmutzung durch die Industrien. Modernisierung verdrängte Traditionen - das Leben wurde schneller, aber auch unpersönlicher.

Paradox: Mehr Wohlstand und Möglichkeiten für alle, aber auch mehr Probleme und gesellschaftliche Spannungen!

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Bildung und Kultur wandelten sich: Verzicht auf Gewalt in der Erziehung, neue Sprachen lernen wurde wichtig - die Grundlage unserer heutigen Bildung entstand. Musik löste sich vom Traditionellen, neue Kunstrichtungen entstanden.

Frauenrechte kamen endlich in Bewegung: Demonstrationen, ab 1900 durften Frauen studieren! Gleichzeitig entstanden die ersten Naturschützer, Vegetarier und Bewegungen für "freie Liebe".

Berlin wurde zum führenden Kunstzentrum Europas. Überall entstanden neue Fabrikanlagen, Eisenbahnen und Werksbauten - aber auch die "Schere der Gesellschaft" zwischen wenigen Reichen und vielen Armen wurde immer größer.

Zeitenwende: Die Menschen spürten, dass sich alles änderte - manche fanden das fortschrittlich, andere hatten Angst vor der ungewissen Zukunft!

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Frauen um die Jahrhundertwende kämpften ums Überleben: Helene Lange forderte Anerkennung als Rechtspersönlichkeit und Wahlrecht. Clara Zetkin wollte das Privateigentum abschaffen. Frauen hatten kein Eigenbesitz, kein Wahlrecht - alles ging an den Mann.

Landarbeiter hatten's besonders schwer: Harte, gefährliche Arbeit, wenig Lohn, keine Krankenversicherung. Viele flohen in die Städte (Stadtflucht), weil die Mechanisierung ihre Jobs wegnahm.

Bitter: Während einige reich wurden, lebten die meisten Arbeiter am Existenzminimum - die "soziale Frage" war real!

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Industriearbeiter und soziale Frage: Das Elend hat einen Namen

Industriearbeiter lebten unter unmenschlichen Bedingungen: Lange Arbeitszeiten, wenig Lohn, schlechte Wohnsituation in Mietskasernen, katastrophale Hygiene. Kinderarbeit war normal, Freizeit gab's nicht - körperliche Ausbeutung mit hoher Sterberate.

Die soziale Frage war der Begriff des 19. Jahrhunderts für die Verelendung der Arbeiterklassen. Not und Armut auf der einen Seite, während Reiche Privilegien und Luxus genossen - ein krasser Zwiespalt zwischen Arm und Reich.

Lösungsversuche kamen von verschiedenen Seiten: Unternehmen boten ihren Arbeitern Leistungen an, der Staat führte die Sozialversicherungen ein Kranken1883,Unfall1884,InvalidenundAltersversicherung1889Kranken- 1883, Unfall- 1884, Invaliden- und Altersversicherung 1889, Gewerkschaften organisierten die Arbeiter.

Der Wohnungskontrast war brutal: Arme lebten zu sechst in zwei kleinen Zimmern mit nur einem Bett, Körbe dienten als Kinderbetten. Reiche besaßen große Häuser, Grundstücke, Gärten und Villen auf 100.000 m².

Janusgesicht: Die Industrialisierung hatte zwei Gesichter - Fortschritt und Wohlstand für wenige, Massenelend für viele!

Geschichte

Themen:
- Frühindustrialisierung (1750-1840)
- beginnende (zweite) Industrielle Revolution (1840-1871)
- Verbesserung der Rahmen

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Lösungsansätze: Wer hatte die beste Idee?

Verschiedene Denker entwickelten Lösungsansätze für die soziale Frage: Bischof Ketteler setzte auf christliche Rückbesinnung - der Glaube war für ihn die Lösung. Er gründete Einrichtungen wie "Die Tafel", Wohneinrichtungen, Diakonie und Caritas.

Friedrich Harkort wollte auch auf den Glauben setzen: Nächstenliebe, gleichwertige Krankenversorgung, Schutz vor Pfändung von Eigentum. Beide vertraten einen christlich-moralischen Ansatz - das System durch Reformen stabilisieren, nicht abschaffen.

Karl Marx dachte radikaler: Das bestehende System muss komplett weg! Er sah einen Klassenkampf zwischen Bourgeoisie (wohlhabende Bürger) und Proletariat (Lohnarbeiter). Die Unterschicht müsste eine Revolution starten - hatte aber keine Mittel, Zeit und Energie dafür.

Das Problem: Alle wollten helfen, aber auf völlig unterschiedliche Weise - Reform oder Revolution? Diese Frage spaltete die Gesellschaft und prägte die Politik bis ins 20. Jahrhundert.

Entscheidend: Deutschland wählte den Reformweg - Bismarcks Sozialgesetze statt Marx' Revolution gewannen!

Wir dachten, du würdest nie fragen...

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

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Jana V

iOS user

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Lena M

Android user

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Timo S

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Sudenaz Ocak

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Greenlight Bonnie

Android user

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Julia S

Android user

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Marcus B

iOS user

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Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

iOS user

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