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Abitur 2023: Der Erste Weltkrieg im Geschichts-LK

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mells

10.12.2025

Geschichte

Erster Weltkrieg LK Abi 2023

716

10. Dez. 2025

10 Seiten

Abitur 2023: Der Erste Weltkrieg im Geschichts-LK

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mells

@mellsminah

Der Erste Weltkrieg war eines der bedeutendsten Ereignisse der modernen... Mehr anzeigen

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LERNZETTEL
ERSTER WELTKRIEG
Attentat von Sarajevo
Datum: 28. Juni 1914
- gilt als entscheidener Auslöser des Ersten Weltkrieges
- der österr

Das Attentat von Sarajevo - Der Funke im Pulverfass

Am 28. Juni 1914 änderte sich die Weltgeschichte mit nur wenigen Schüssen. Der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Sophie wurden in Sarajevo vom serbischen Nationalisten Gavrilo Princip erschossen.

Die Vorgeschichte war explosiv: Österreich-Ungarn als Vielvölkerstaat herrschte über verschiedene slawische Völker auf dem Balkan. Serbien wollte ein großserbisches Reich schaffen und bekam dabei Unterstützung von Russland, das den Panslawismus förderte - die Vereinigung aller slawischen Völker.

Der Sankt-Veits-Tag war bewusst als Termin für den Besuch gewählt worden - ein serbischer Feiertag, der den Widerstand gegen Fremdherrschaft feierte. Mehrere Attentäter der Organisation "Mlada Bosna" positionierten sich entlang der Fahrtroute. Als Franz Ferdinand spontan die Route änderte, um einen verletzten Oberst zu besuchen, bot sich Princip die tödliche Gelegenheit.

Wichtig für die Prüfung: Das Attentat war nur der Auslöser - die wahren Ursachen lagen in den jahrzehntelangen Spannungen auf dem Balkan!

LERNZETTEL
ERSTER WELTKRIEG
Attentat von Sarajevo
Datum: 28. Juni 1914
- gilt als entscheidener Auslöser des Ersten Weltkrieges
- der österr

Die Julikrise - Vom Attentat zum Weltkrieg

Nach dem Attentat sah Österreich-Ungarn endlich die Chance, gegen das erstarkende Serbien vorzugehen. Die Julikrise entwickelte sich zwischen Juni und August 1914 zu einer Kettenreaktion der Kriegserklärungen.

Die Mission Hoyos am 5. Juli 1914 sicherte Deutschland die entscheidende Rückendeckung zu. Kaiser Wilhelm II. stellte Österreich einen Blankoscheck aus - eine unbegrenzte Unterstützung für alle Maßnahmen gegen Serbien.

Am 23. Juli stellte Österreich Serbien ein Ultimatum mit nahezu unannehmbaren Bedingungen. Obwohl Serbien fast alle Punkte akzeptierte, erklärte Österreich am 28. Juli 1914 den Krieg. Die Bündnissysteme griffen wie Zahnräder ineinander: Russland unterstützte Serbien, Deutschland erklärte Russland den Krieg, Frankreich und Großbritannien wurden hineingezogen.

Merktipp: Die 48-Stunden-Frist des Ultimatums zeigt, dass Österreich den Krieg wollte - eine längere Bedenkzeit hätte diplomatische Lösungen ermöglicht!

LERNZETTEL
ERSTER WELTKRIEG
Attentat von Sarajevo
Datum: 28. Juni 1914
- gilt als entscheidener Auslöser des Ersten Weltkrieges
- der österr

Bündnissysteme - Das gefährliche Netz Europas

Europa war 1914 in zwei Lager gespalten, die sich misstrauisch gegenüberstanden. Bismarcks komplexe Bündnispolitik sollte Deutschland eine zentrale Position sichern.

Das Dreikaiserbündnis (1873) verband Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland. Als es zerbrach, schloss Bismarck den Zweibund (1879) mit Österreich-Ungarn - ein geheimer Defensivvertrag gegen Russland. Der Dreibund (1882) erweiterte das System um Italien.

Parallel versuchte der Rückversicherungsvertrag (1887) die Beziehungen zu Russland zu stabilisieren. Als Wilhelm II. 1890 die Macht übernahm, ließ er dieses komplizierte System zusammenbrechen.

Die Gegenseite formierte sich: Das Bündnis Frankreich-Russland (1892), die Entente Cordiale zwischen Frankreich und Großbritannien (1904) und schließlich die Triple Entente (1907) umzingelten Deutschland. Das Wettrüsten und die gegenseitigen Ängste heizten die Spannungen weiter an.

Prüfungswissen: Bismarcks System funktionierte nur durch seine persönliche Diplomatie - Wilhelm II. war dafür nicht geschickt genug!

LERNZETTEL
ERSTER WELTKRIEG
Attentat von Sarajevo
Datum: 28. Juni 1914
- gilt als entscheidener Auslöser des Ersten Weltkrieges
- der österr

Rückversicherungsvertrag und der Aufbau der Fronten

Der Rückversicherungsvertrag von 1887 war Bismarcks letzter Versuch, Deutschland aus einem Zweifrontenkrieg herauszuhalten. Das geheime Neutralitätsabkommen mit Russland sollte verhindern, dass Deutschland gleichzeitig gegen Ost und West kämpfen musste.

Nach Bismarcks Sturz 1890 wurde der Vertrag nicht verlängert - ein fataler Fehler! Russland suchte sich neue Partner und fand sie in Frankreich. Das Bündnis Frankreich-Russland (1892-1894) war geboren und bedeutete für Deutschland genau das, was Bismarck verhindern wollte: die Gefahr eines Zweifrontenkrieges.

Die Entente Cordiale (1904) zwischen Frankreich und Großbritannien löste koloniale Streitigkeiten in Afrika. Marokko ging an Frankreich, Ägypten an Großbritannien. Wichtiger war aber: Zwei traditionelle Rivalen wurden zu Partnern gegen Deutschland.

Mit der Triple Entente (1907) war die Einkreisung Deutschlands komplett. Großbritannien, Frankreich und Russland bildeten eine informelle Allianz, die alle deutschen Expansionsträume blockierte.

Verstehen statt Pauken: Die Bündnisse entstanden aus Angst - jeder wollte Sicherheit, aber alle zusammen schufen Unsicherheit!

LERNZETTEL
ERSTER WELTKRIEG
Attentat von Sarajevo
Datum: 28. Juni 1914
- gilt als entscheidener Auslöser des Ersten Weltkrieges
- der österr

Der Blankoscheck - Deutschlands verhängnisvolle Zusage

Der Blankoscheck war die entscheidende Weichenstellung zum Weltkrieg. Bereits 1908 hatte Deutschland Österreich bei der Annexion von Bosnien-Herzegowina unterstützt - ein Probelauf für das, was 1914 folgen sollte.

Am 5.-6. Juli 1914 reiste der österreichische Diplomat Alexander Graf von Hoyos nach Berlin. Die Mission Hoyos hatte ein klares Ziel: deutsche Rückendeckung für einen Krieg gegen Serbien zu erhalten.

Kaiser Wilhelm II. und Reichskanzler Bethmann-Hollweg gaben Österreich eine Blankovollmacht - unbegrenzte Handlungsfreiheit ohne deutsche Kontrolle. Das Telegramm vom 6. Juli an Wien machte klar: Deutschland würde Österreich auch bei einem großen europäischen Krieg unterstützen.

Diese bedingungslose Zusage ermutigte Österreich zu seinem kompromisslosen Kurs gegen Serbien. Deutschland verlor jede Möglichkeit, mäßigend auf seinen Bündnispartner einzuwirken und rutschte blind in den Krieg.

Kritisches Denken: Der Blankoscheck zeigt, wie gefährlich es ist, Entscheidungen über Krieg und Frieden anderen zu überlassen!

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ERSTER WELTKRIEG
Attentat von Sarajevo
Datum: 28. Juni 1914
- gilt als entscheidener Auslöser des Ersten Weltkrieges
- der österr

Das österreichische Ultimatum - Diplomatie als Kriegsvorbereitung

Das österreichische Ultimatum vom 23. Juli 1914 war kein ernstgemeinter Verhandlungsversuch, sondern eine bewusste Provokation. Die 48-Stunden-Frist und die extremen Forderungen sollten Serbien zur Ablehnung zwingen.

Die zehn Punkte des Ultimatums verlangten die Unterdrückung aller antiösterreichischen Propaganda, die Auflösung nationalistischer Organisationen und - besonders brisant - die Teilnahme österreichischer Beamter an den Ermittlungen auf serbischem Boden. Diese letzte Forderung verletzte Serbiens Souveränität fundamental.

Überraschend akzeptierte Serbien in seiner Antwortnote vom 25. Juli fast alle Punkte - nur den Einsatz österreichischer Beamter lehnte es ab. Selbst Kaiser Wilhelm II. sah danach "jeden Kriegsgrund als entfallen" an.

Doch Österreich wollte den Krieg und erklärte ihn am 28. Juli 1914. Am nächsten Tag begann der Beschuss Belgrads. Die Bündnisautomatik setzte ein: Bis zum 25. August 1914 befanden sich die europäischen Großmächte im Krieg.

Für die Klausur wichtig: Serbiens kompromissbereite Antwort zeigt, dass der Krieg vermeidbar gewesen wäre!

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ERSTER WELTKRIEG
Attentat von Sarajevo
Datum: 28. Juni 1914
- gilt als entscheidener Auslöser des Ersten Weltkrieges
- der österr

Die Kettenreaktion - Wie aus einem Regionalkonflikt ein Weltkrieg wurde

Die Kriegserklärungen folgten einem tödlichen Automatismus. Was als österreichisch-serbischer Konflikt begann, erfasste binnen weniger Tage ganz Europa.

Russland beschloss bereits am 24. Juli, Serbien zu helfen - der Panslawismus und die Rolle als Schutzmacht der orthodoxen Slawen ließen keine andere Wahl zu. Als Österreich am 28. Juli den Krieg erklärte, mobilisierte Russland seine Truppen.

Deutschland sah sich bedroht und erklärte am 1. August Russland den Krieg. Der Schlieffen-Plan erforderte einen schnellen Sieg im Westen, bevor Russland vollständig mobilisiert war. Also marschierte Deutschland am 2. August in Luxemburg und am 3. August ins neutrale Belgien ein.

Die Verletzung der belgischen Neutralität brachte Großbritannien in den Krieg - am 4. August die Kriegserklärung an Deutschland. Frankreich wurde automatisch durch sein Bündnis mit Russland hineingezogen. Selbst Japan erklärte Deutschland am 23. August den Krieg, um deutsche Kolonien in Asien zu erobern.

Das Wichtigste: Innerhalb von nur einem Monat verwandelte sich ein Attentat in einen Weltkrieg - die Bündnissysteme machten lokale Kriege unmöglich!

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ERSTER WELTKRIEG
Attentat von Sarajevo
Datum: 28. Juni 1914
- gilt als entscheidener Auslöser des Ersten Weltkrieges
- der österr

Das Pulverfass Balkan - Warum Europa hier explodierte

Der Balkan war seit Jahrzehnten der Krisenherd Europas. Die Balkankrise 1875-1878 begann, als sich mehrere Völker gegen die osmanische Herrschaft auflehnten.

Der Berliner Kongress von 1878 brachte Montenegro, Serbien und Bulgarien die Unabhängigkeit, aber keinen dauerhaften Frieden. Österreich-Ungarn erhielt die Verwaltung über Bosnien-Herzegowina, Russland blieb der Zugang zum Mittelmeer verwehrt.

Die Balkankriege 1912/13 verschärften die Lage dramatisch. Im ersten Balkankrieg verbündeten sich Serbien, Bulgarien, Griechenland und Montenegro gegen das Osmanische Reich und eroberten fast alle europäischen Gebiete der Türkei.

Der zweite Balkankrieg 1913 entstammte der Uneinigkeit über die Beute. Bulgarien kämpfte gegen seine ehemaligen Verbündeten und verlor. Das Osmanische Reich konnte sogar Teile seiner Territorien zurückerobern. Serbien ging gestärkt hervor - was Österreich-Ungarn als Bedrohung empfand.

Versteh den Zusammenhang: Die Balkankriege waren die "Generalprobe" für 1914 - sie zeigten, wie schnell lokale Konflikte europäische Dimensionen annehmen konnten!

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ERSTER WELTKRIEG
Attentat von Sarajevo
Datum: 28. Juni 1914
- gilt als entscheidener Auslöser des Ersten Weltkrieges
- der österr

Die tieferen Ursachen - Warum der Krieg unvermeidbar schien

Hinter dem Attentat von Sarajevo lagen jahrzehntelang aufgestaute Spannungen. Der Imperialismus hatte die europäischen Großmächte in einen gnadenlosen Konkurrenzkampf um Kolonien und Einflusssphären getrieben.

Kaiser Wilhelm II. verfolgte eine aggressive Weltmachtpolitik und forderte Deutschlands "Platz an der Sonne". Die deutsche Flottenpolitik bedrohte Großbritanniens maritime Vorherrschaft direkt. Das Wettrüsten zwischen den Mächten schuf eine Atmosphäre permanenter Kriegsbereitschaft.

Der Nationalismus vergiftete die Beziehungen zwischen den Völkern. Herrendenken und Überlegenheitsgefühle führten zur Missachtung anderer Nationen. In Deutschland sprach man vom "Recht des Stärkeren", andere Länder entwickelten ähnliche Ideologien.

Das europäische Gleichgewicht war durch die deutsche Reichsgründung 1871 gestört. Die gewaltsame Annexion von Elsass-Lothringen schuf einen dauerhaften Konflikt mit Frankreich. Wilhelms Abkehr von Bismarcks vorsichtiger Bündnispolitik isolierte Deutschland und zwang die anderen Mächte zum Zusammenschluss.

Denk daran: Der Erste Weltkrieg war kein Zufall - er war das Ergebnis von Fehlentscheidungen und falschen Prioritäten über Jahrzehnte!

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Attentat von Sarajevo
Datum: 28. Juni 1914
- gilt als entscheidener Auslöser des Ersten Weltkrieges
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Kriegsziele - Was die Mächte wirklich wollten

Jede kriegführende Nation hatte konkrete Kriegsziele, die weit über die Verteidigung hinausgingen. Deutschland strebte die europäische Vorherrschaft an und wollte Frankreichs Bergbaugebiete sowie Teile Russisch-Polens erobern. Belgien sollte zum Vasallenstaat werden.

Österreich-Ungarn kämpfte um das Überleben als Vielvölkerstaat und wollte seine Vormachtstellung auf dem Balkan sichern. Frankreich suchte Revanche für 1870/71 und wollte Elsass-Lothringen zurückerobern, dazu linksrheinische Gebiete und das Saarland.

Großbritannien wollte das europäische Gleichgewicht wiederherstellen und sein Empire gegen deutsche Weltmachtansprüche verteidigen. Die deutsche Flotte sollte zerstört werden. Russland verfolgte den Panslawismus - alle Slawen sollten unter russischer Führung vereint werden.

Die USA traten 1917 mit Wilsons 14-Punkte-Programm in den Krieg ein. Dieses forderte Selbstbestimmungsrecht der Völker, Abrüstung, transparente Diplomatie und die Gründung eines Völkerbundes. Wilsons Idealismus kollidierte mit den machtpolitischen Zielen der europäischen Mächte.

Prüfungstipp: Die unterschiedlichen Kriegsziele machten einen Verhandlungsfrieden fast unmöglich - jeder wollte zu viel gewinnen!



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Stefan S

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Samantha Klich

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Julia S

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Marcus B

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Sarah L

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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Der Erste Weltkrieg war eines der bedeutendsten Ereignisse der modernen Geschichte, das durch das Attentat von Sarajevo 1914 ausgelöst wurde. Komplexe Bündnissysteme, Nationalismus und imperialistische Rivalitäten verwandelten einen regionalen Konflikt in einen Weltkrieg.

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Die Vorgeschichte war explosiv: Österreich-Ungarn als Vielvölkerstaat herrschte über verschiedene slawische Völker auf dem Balkan. Serbien wollte ein großserbisches Reich schaffen und bekam dabei Unterstützung von Russland, das den Panslawismus förderte - die Vereinigung aller slawischen Völker.

Der Sankt-Veits-Tag war bewusst als Termin für den Besuch gewählt worden - ein serbischer Feiertag, der den Widerstand gegen Fremdherrschaft feierte. Mehrere Attentäter der Organisation "Mlada Bosna" positionierten sich entlang der Fahrtroute. Als Franz Ferdinand spontan die Route änderte, um einen verletzten Oberst zu besuchen, bot sich Princip die tödliche Gelegenheit.

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Die Mission Hoyos am 5. Juli 1914 sicherte Deutschland die entscheidende Rückendeckung zu. Kaiser Wilhelm II. stellte Österreich einen Blankoscheck aus - eine unbegrenzte Unterstützung für alle Maßnahmen gegen Serbien.

Am 23. Juli stellte Österreich Serbien ein Ultimatum mit nahezu unannehmbaren Bedingungen. Obwohl Serbien fast alle Punkte akzeptierte, erklärte Österreich am 28. Juli 1914 den Krieg. Die Bündnissysteme griffen wie Zahnräder ineinander: Russland unterstützte Serbien, Deutschland erklärte Russland den Krieg, Frankreich und Großbritannien wurden hineingezogen.

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Parallel versuchte der Rückversicherungsvertrag (1887) die Beziehungen zu Russland zu stabilisieren. Als Wilhelm II. 1890 die Macht übernahm, ließ er dieses komplizierte System zusammenbrechen.

Die Gegenseite formierte sich: Das Bündnis Frankreich-Russland (1892), die Entente Cordiale zwischen Frankreich und Großbritannien (1904) und schließlich die Triple Entente (1907) umzingelten Deutschland. Das Wettrüsten und die gegenseitigen Ängste heizten die Spannungen weiter an.

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Die Entente Cordiale (1904) zwischen Frankreich und Großbritannien löste koloniale Streitigkeiten in Afrika. Marokko ging an Frankreich, Ägypten an Großbritannien. Wichtiger war aber: Zwei traditionelle Rivalen wurden zu Partnern gegen Deutschland.

Mit der Triple Entente (1907) war die Einkreisung Deutschlands komplett. Großbritannien, Frankreich und Russland bildeten eine informelle Allianz, die alle deutschen Expansionsträume blockierte.

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Kaiser Wilhelm II. und Reichskanzler Bethmann-Hollweg gaben Österreich eine Blankovollmacht - unbegrenzte Handlungsfreiheit ohne deutsche Kontrolle. Das Telegramm vom 6. Juli an Wien machte klar: Deutschland würde Österreich auch bei einem großen europäischen Krieg unterstützen.

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Überraschend akzeptierte Serbien in seiner Antwortnote vom 25. Juli fast alle Punkte - nur den Einsatz österreichischer Beamter lehnte es ab. Selbst Kaiser Wilhelm II. sah danach "jeden Kriegsgrund als entfallen" an.

Doch Österreich wollte den Krieg und erklärte ihn am 28. Juli 1914. Am nächsten Tag begann der Beschuss Belgrads. Die Bündnisautomatik setzte ein: Bis zum 25. August 1914 befanden sich die europäischen Großmächte im Krieg.

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Deutschland sah sich bedroht und erklärte am 1. August Russland den Krieg. Der Schlieffen-Plan erforderte einen schnellen Sieg im Westen, bevor Russland vollständig mobilisiert war. Also marschierte Deutschland am 2. August in Luxemburg und am 3. August ins neutrale Belgien ein.

Die Verletzung der belgischen Neutralität brachte Großbritannien in den Krieg - am 4. August die Kriegserklärung an Deutschland. Frankreich wurde automatisch durch sein Bündnis mit Russland hineingezogen. Selbst Japan erklärte Deutschland am 23. August den Krieg, um deutsche Kolonien in Asien zu erobern.

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Das Pulverfass Balkan - Warum Europa hier explodierte

Der Balkan war seit Jahrzehnten der Krisenherd Europas. Die Balkankrise 1875-1878 begann, als sich mehrere Völker gegen die osmanische Herrschaft auflehnten.

Der Berliner Kongress von 1878 brachte Montenegro, Serbien und Bulgarien die Unabhängigkeit, aber keinen dauerhaften Frieden. Österreich-Ungarn erhielt die Verwaltung über Bosnien-Herzegowina, Russland blieb der Zugang zum Mittelmeer verwehrt.

Die Balkankriege 1912/13 verschärften die Lage dramatisch. Im ersten Balkankrieg verbündeten sich Serbien, Bulgarien, Griechenland und Montenegro gegen das Osmanische Reich und eroberten fast alle europäischen Gebiete der Türkei.

Der zweite Balkankrieg 1913 entstammte der Uneinigkeit über die Beute. Bulgarien kämpfte gegen seine ehemaligen Verbündeten und verlor. Das Osmanische Reich konnte sogar Teile seiner Territorien zurückerobern. Serbien ging gestärkt hervor - was Österreich-Ungarn als Bedrohung empfand.

Versteh den Zusammenhang: Die Balkankriege waren die "Generalprobe" für 1914 - sie zeigten, wie schnell lokale Konflikte europäische Dimensionen annehmen konnten!

LERNZETTEL
ERSTER WELTKRIEG
Attentat von Sarajevo
Datum: 28. Juni 1914
- gilt als entscheidener Auslöser des Ersten Weltkrieges
- der österr

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Die tieferen Ursachen - Warum der Krieg unvermeidbar schien

Hinter dem Attentat von Sarajevo lagen jahrzehntelang aufgestaute Spannungen. Der Imperialismus hatte die europäischen Großmächte in einen gnadenlosen Konkurrenzkampf um Kolonien und Einflusssphären getrieben.

Kaiser Wilhelm II. verfolgte eine aggressive Weltmachtpolitik und forderte Deutschlands "Platz an der Sonne". Die deutsche Flottenpolitik bedrohte Großbritanniens maritime Vorherrschaft direkt. Das Wettrüsten zwischen den Mächten schuf eine Atmosphäre permanenter Kriegsbereitschaft.

Der Nationalismus vergiftete die Beziehungen zwischen den Völkern. Herrendenken und Überlegenheitsgefühle führten zur Missachtung anderer Nationen. In Deutschland sprach man vom "Recht des Stärkeren", andere Länder entwickelten ähnliche Ideologien.

Das europäische Gleichgewicht war durch die deutsche Reichsgründung 1871 gestört. Die gewaltsame Annexion von Elsass-Lothringen schuf einen dauerhaften Konflikt mit Frankreich. Wilhelms Abkehr von Bismarcks vorsichtiger Bündnispolitik isolierte Deutschland und zwang die anderen Mächte zum Zusammenschluss.

Denk daran: Der Erste Weltkrieg war kein Zufall - er war das Ergebnis von Fehlentscheidungen und falschen Prioritäten über Jahrzehnte!

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Attentat von Sarajevo
Datum: 28. Juni 1914
- gilt als entscheidener Auslöser des Ersten Weltkrieges
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Kriegsziele - Was die Mächte wirklich wollten

Jede kriegführende Nation hatte konkrete Kriegsziele, die weit über die Verteidigung hinausgingen. Deutschland strebte die europäische Vorherrschaft an und wollte Frankreichs Bergbaugebiete sowie Teile Russisch-Polens erobern. Belgien sollte zum Vasallenstaat werden.

Österreich-Ungarn kämpfte um das Überleben als Vielvölkerstaat und wollte seine Vormachtstellung auf dem Balkan sichern. Frankreich suchte Revanche für 1870/71 und wollte Elsass-Lothringen zurückerobern, dazu linksrheinische Gebiete und das Saarland.

Großbritannien wollte das europäische Gleichgewicht wiederherstellen und sein Empire gegen deutsche Weltmachtansprüche verteidigen. Die deutsche Flotte sollte zerstört werden. Russland verfolgte den Panslawismus - alle Slawen sollten unter russischer Führung vereint werden.

Die USA traten 1917 mit Wilsons 14-Punkte-Programm in den Krieg ein. Dieses forderte Selbstbestimmungsrecht der Völker, Abrüstung, transparente Diplomatie und die Gründung eines Völkerbundes. Wilsons Idealismus kollidierte mit den machtpolitischen Zielen der europäischen Mächte.

Prüfungstipp: Die unterschiedlichen Kriegsziele machten einen Verhandlungsfrieden fast unmöglich - jeder wollte zu viel gewinnen!

Wir dachten, du würdest nie fragen...

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Stefan S

iOS user

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Samantha Klich

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Anna

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Jana V

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Lena M

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Timo S

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Sudenaz Ocak

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Greenlight Bonnie

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Julia S

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Marcus B

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Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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