Die großen Player und ihre Ziele
Großbritannien war die größte imperialistische Macht, aber auch Frankreich, Italien, Deutschland und die USA mischten kräftig mit. Jedes Land wollte das größte Stück vom Kuchen abbekommen.
Das Ziel des Imperialismus war klar: Den eigenen wirtschaftlichen, militärischen und politischen Einflussbereich erweitern. Die Großmächte wollten eine Vormachtstellung erreichen und dabei richtig reich werden.
Afrika war strategisch super wichtig, weil es auf dem Seeweg zwischen Europa und Asien lag. Wer dort Häfen und Stützpunkte kontrollierte, hatte einen riesigen Vorteil.
Die Folgen spürt man heute noch: Viele afrikanische Länder kämpfen immer noch mit Armut und wirtschaftlicher Schwäche - ein direktes Erbe der europäischen Fremdherrschaft.
Wichtig: Die wirtschaftlichen Probleme vieler afrikanischer Länder heute sind teilweise noch Folgen des Imperialismus!