Das Deutsche Kaiserreich unter Wilhelm II. erlebte einen bedeutenden Wandel in der Außen- und Kolonialpolitik. Wilhelm II. löste sich von Bismarcks vorsichtiger Bündnispolitik und verfolgte eine aggressive Weltpolitik. Dies führte zu einer Isolation Deutschlands und verstärkten Spannungen mit anderen europäischen Großmächten. Gleichzeitig trieb das Kaiserreich den Imperialismus voran, was zu Konflikten um Kolonien in Afrika und Asien führte. Diese Politik hatte weitreichende Folgen für die internationale Stellung Deutschlands vor dem Ersten Weltkrieg.
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