Die NS-Ideologie: Rassenwahn und Führerkult
Die Rassenlehre bildete das kranke Fundament der Nazi-Ideologie. Hitler teilte Menschen in "höhere" und "minderwertige" Rassen ein, wobei sich die "Arier" als "Herrenvolk" über alle anderen stellen sollten. Juden wurden als größte Bedrohung dargestellt - ein Feindbild, das zur systematischen Vernichtung führte.
Das Führerprinzip verlangte absoluten Gehorsam gegenüber Hitler. "Der Führer hat immer Recht" war mehr als nur ein Slogan - es war ein Glaubenssatz. Die Parteiendemokratie wurde komplett abgelehnt, stattdessen sollte Hitler als "vom Schicksal auserwählter Retter" verehrt werden.
Die Volksgemeinschaft schloss bewusst Menschen aus: Juden, Sinti und Roma, Behinderte und Homosexuelle hatten keinen Platz. Innerhalb der "Gemeinschaft" galt: "Du bist nichts, dein Volk ist alles!" Individualität war unerwünscht, Mitleid galt als Schwäche.
Wichtig für die Klausur: Diese vier Säulen (Rassenlehre, Führerprinzip, Volksgemeinschaft, Sozialdarwinismus) greifen ineinander und rechtfertigen alle späteren Verbrechen!