Herrenrasse
Die Idee der "Herrenrasse" war ein Kernkonzept der nationalsozialistischen Ideologie. Sie basierte auf der Vorstellung, dass es eine überlegene "arische" Rasse gäbe, die von den Germanen abstamme.
Definition: Die "Herrenrasse" bezeichnete im nationalsozialistischen Denken die angeblich überlegene arische Rasse.
Der typische "Arier" wurde als blond, blauäugig, groß und stark dargestellt. Diese Beschreibung diente als Ideal und wurde in der Propaganda häufig verwendet.
Ein grundlegender Gedanke dieser Ideologie war die Annahme, dass Rassen unterschiedlich seien und es bessere und schlechtere Rassen gäbe. Die "Herrenrasse" wurde dabei als allen anderen überlegen angesehen.
Highlight: Die Vorstellung einer "Herrenrasse" führte zu massiver Diskriminierung und letztendlich zum Völkermord an als "minderwertig" eingestuften Gruppen.
Um die "Reinheit" der arischen Rasse nachzuweisen, wurden sogenannte "Ariernachweise" eingeführt. Diese Dokumente sollten die "rein deutsche" Abstammung bis zu den Großeltern belegen.
Example: Der "Kleine Arier Nachweis" war ein Dokument, das die Abstammung "aus deutschem oder artverwandtem Blut" bis einschließlich der vier Großeltern nachweisen sollte.
Diese rassistische Ideologie hatte verheerende Folgen und bildete die Grundlage für die Verfolgung und Ermordung von Millionen Menschen während des NS-Regimes.