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Die attische Demokratie: Ein Überblick

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Jasmine🏛️🌼

30.11.2025

Geschichte

Attische Demokratie

4.144

30. Nov. 2025

11 Seiten

Die attische Demokratie: Ein Überblick

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Jasmine🏛️🌼

@jasmine.srh

Die attische Demokratie war die erste demokratische Staatsform der Weltgeschichte,... Mehr anzeigen

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Grundwissen:
Polis (Plural: Poleis) S. Jh. v.Chr. : 250 selbstständige
Die Griechen bezeichneten ihren Stadt staat als Polis
landwirtschaftl

Die griechische Polis - Grundstein der Demokratie

Stell dir vor, du lebst in einer Stadt, die gleichzeitig ein ganzer Staat ist! Genau das war eine Polis - ein griechischer Stadtstaat mit der Stadt als Zentrum und dem dazugehörigen Land drumherum. Im 5. Jahrhundert v. Chr. gab es etwa 250 solcher selbstständigen Stadtstaaten in Griechenland.

Die Bevölkerung einer Polis war streng aufgeteilt: Vollbürger (nur freie Männer), Metöken (Ausländer), und Sklaven. Nur die Vollbürger durften in der Volksversammlung mitentscheiden - Frauen, Kinder und Sklaven hatten keine politischen Rechte.

Die griechischen Berge und Inseln führten dazu, dass sich viele kleine, unabhängige Stadtstaaten bildeten. Jede Polis wollte Autonomie (politische Unabhängigkeit) und Autarkie (wirtschaftliche Selbstversorgung) erreichen. Die Bürger einer Polis waren durch gemeinsame Götter, Feste wie die Olympischen Spiele und die Volksversammlung miteinander verbunden.

Wichtig zu wissen: Eine Polis musste klein genug sein, damit alle Bürger zur Versammlung kommen konnten, aber groß genug, um sich militärisch zu verteidigen!

Grundwissen:
Polis (Plural: Poleis) S. Jh. v.Chr. : 250 selbstständige
Die Griechen bezeichneten ihren Stadt staat als Polis
landwirtschaftl

Der Verfassungskreislauf nach Platon

Kennst du das Gefühl, wenn sich etwas im Kreis dreht? Der griechische Philosoph Platon beschrieb genau das für Staatsformen! Sein Verfassungskreislauf zeigt, wie sich Regierungsformen immer wieder verändern.

Es beginnt mit der Monarchie (Alleinherrschaft eines Königs), die zur Tyrannis (Willkürherrschaft) wird. Dann übernimmt die Aristokratie (Herrschaft des Adels), die aber zur Oligarchie (Herrschaft weniger Reicher) entartet. Schließlich entsteht die Demokratie (Volksherrschaft), die jedoch in Ochlokratie (Pöbelherrschaft) umschlagen kann.

Demagogen spielten dabei eine wichtige Rolle - das waren begabte Redner, die das Volk durch emotionale Reden beeinflussten. Sie konnten sowohl Volksführer als auch Volksverführer sein. Manche nutzten ihre Redekunst ehrlich für die Gemeinschaft, andere manipulierten das Volk für ihre eigenen Ziele.

Denk daran: Auch heute gibt es noch Politiker, die wie antike Demagogen durch emotionale Reden versuchen, die Meinung der Menschen zu beeinflussen!

Grundwissen:
Polis (Plural: Poleis) S. Jh. v.Chr. : 250 selbstständige
Die Griechen bezeichneten ihren Stadt staat als Polis
landwirtschaftl

Solon legt das Fundament (um 594 v. Chr.)

Athen steckte in einer echten Krise! Die Bauern waren verschuldet und wurden zu Schuldknechten, während der Adel alle Macht hatte. Da trat Solon auf - ein weiser Politiker, der als "Vater der athenischen Demokratie" gilt.

Seine wichtigste Reform war die Abschaffung der Schuldknechtschaft - Bürger konnten nicht mehr als Sklaven verkauft werden! Außerdem teilte er die Bürger in vier Einkommensklassen ein (Timokratie): Je reicher du warst, desto höhere Ämter konntest du übernehmen. Das war zwar noch nicht vollkommen gerecht, aber reiche Nichtadlige bekamen endlich mehr Macht als arme Adlige.

Solon gründete auch den Rat der 400 als Gegengewicht zum adeligen Areopag und stärkte die Volksversammlung (Ekklesia). Alle freien männlichen Bürger über 20 Jahre durften teilnehmen und über wichtige Fragen abstimmen. Die unterste Schicht (Theten) war zwar noch von Ämtern ausgeschlossen, konnte aber immerhin wählen.

Fun Fact: Solon führte sogar Tagegelder (Diäten) ein, damit auch ärmere Bürger sich die Teilnahme an politischen Versammlungen leisten konnten!

Grundwissen:
Polis (Plural: Poleis) S. Jh. v.Chr. : 250 selbstständige
Die Griechen bezeichneten ihren Stadt staat als Polis
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Die solonische Verfassung in der Praxis

Wie funktionierte denn nun Athens neue Verfassung konkret? An der Spitze standen immer noch die neun Archonten - die höchsten Beamten, die aber nur ein Jahr im Amt blieben. Sie kamen aus der reichsten Schicht und leiteten die Staatsgeschäfte.

Der Areopag (Adelsrat) behielt wichtige Aufgaben: Er war oberster Gerichtshof und "Wächter der Gesetze". Der neue Rat der 400 bereitete die Gesetze für die Volksversammlung vor und kontrollierte die Beamten. Das Volksgericht (Heliaia) wurde aus allen vier Klassen gewählt - hier konnten sogar die ärmsten Bürger (Theten) mitmachen!

Die Volksversammlung war das Herzstück der neuen Ordnung. Hier entschieden alle freien Bürger über Gesetze, Bündnisse und Kriege. Je nach Vermögen dienten die Bürger als schwer bewaffnete Hopliten, Reiter oder leicht bewaffnete Soldaten im Heer.

Wichtiger Punkt: Frauen, Kinder, Sklaven und Metöken (Ausländer) blieben komplett von der Politik ausgeschlossen - die "Demokratie" galt nur für etwa 10% der Bevölkerung!

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Polis (Plural: Poleis) S. Jh. v.Chr. : 250 selbstständige
Die Griechen bezeichneten ihren Stadt staat als Polis
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Peisistratos - Der "volksfreundliche" Tyrann (561-527 v. Chr.)

Nach Solon kehrten die alten Probleme zurück, und es kam zu Unruhen. Da griff Peisistratos, ein schlauer Adliger, nach der Macht und wurde Tyrann. Aber Moment - er war gar nicht so schlimm, wie das Wort "Tyrann" heute klingt!

Peisistratos ließ die solonischen Gesetze bestehen, besetzte aber die wichtigen Ämter mit seinen Anhängern. Er förderte Handel und Handwerk, baute Straßen und führte eine einheitliche Münzprägung ein. Die Wirtschaft blühte auf! Außerdem unterstützte er die Armen und gestaltete große Feste aus - das Volk war zufrieden.

Trotzdem war er ein Alleinherrscher ohne Legitimation. Er nutzte Manipulation und Propaganda, verbannte Gegner und regierte nach seinen eigenen Vorstellungen. Seine Politik war zwar oft volksfreundlich, aber er hatte die Macht illegal ergriffen und behielt sie durch Gewalt.

Die attischen Demagogen waren ein typisches Phänomen dieser Zeit. Diese rhetorisch begabten Politiker konnten das ungebildete Volk (besonders die Theten) durch emotionale Reden beeinflussen. Sie waren Volksführer und Volksverführer zugleich - manche dienten ehrlich dem Staat, andere nutzten ihre Macht nur für eigene Ziele.

Spannend: Peisistratos zeigt, dass auch Diktatoren manchmal "gute Politik" machen können - aber ohne demokratische Kontrolle bleibt es trotzdem problematisch!

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Polis (Plural: Poleis) S. Jh. v.Chr. : 250 selbstständige
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Kleisthenes - Der "Vater der Demokratie" (um 508 v. Chr.)

Nach dem Ende der Tyrannis kam Kleisthenes an die Macht und schuf die Grundlagen der echten Demokratie! Seine geniale Idee: Er teilte Athen völlig neu auf und schwächte damit die Macht der alten Adelsfamilien.

Statt der vier alten Phylen schuf Kleisthenes zehn territoriale Phylen, die jeweils Bürger aus verschiedenen Gebieten Attikas umfassten. So konnten die Adeligen nicht mehr ihre lokalen Anhänger kontrollieren. Der Rat der 500 (50 Vertreter pro Phyle) übernahm wichtige Aufgaben des Schatzmeisters und bereitete die Volksversammlung vor.

Seine berühmteste Erfindung war der Ostrakismos (Scherbengericht): Einmal im Jahr konnte das Volk einen Politiker für zehn Jahre verbannen - ohne Gerichtsverfahren! Jeder schrieb den Namen auf eine Tonscherbe, und wer die meisten Stimmen bekam (mindestens 6000), musste die Stadt verlassen. Das sollte neue Tyrannen verhindern.

Der Ostrakismos hatte aber auch Nachteile: Manipulation durch Demagogen, Bestechung und willkürliche Entscheidungen waren möglich. Außerdem löste er keine wirklichen Probleme, sondern schob nur unliebsame Personen weg.

Stell dir vor: Du könntest heute einmal im Jahr einen Politiker per Abstimmung "wegschicken" - würdest du das fair finden?

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Themistokles und die Perserkriege (499-479 v. Chr.)

Die Perserkriege veränderten Athen für immer! Als das riesige Perserreich Griechenland bedrohte, wurde Themistokles zum Helden Athens. Er erkannte: Nur mit einer starken Flotte konnte Athen überleben.

Mit dem Flottenbauprogram von 483 v. Chr. entstand Athens Seemacht. In den entscheidenden Schlachten - Marathon (490 v. Chr.), Thermopylen (480 v. Chr.) und Salamis (480 v. Chr.) - besiegten die vereinten Griechen die Perser. Athen übernahm die Führung im Delisch-Attischen Seebund (477 v. Chr.) und wurde zur Großmacht.

Die Flotte stärkte auch die Theten (ärmste Bürger), die als Ruderer dienten. Plötzlich waren sie militärisch wichtig und bekamen mehr politische Rechte! Themistokles führte auch das Losverfahren für die meisten Ämter ein - das machte die Politik demokratischer.

Ephialtes vollendete 462/61 v. Chr. die Entmachtung des Adels: Er nahm dem Areopag fast alle politischen Kompetenzen und übertrug sie auf Rat der 500, Volksversammlung und Volksgericht. Damit war die Macht des traditionellen Adels endgültig gebrochen.

Wichtig: Die Perserkriege machten Athen reich und mächtig - aber auch zu selbstbewusst, was später zum verhängnisvollen Peloponnesischen Krieg führte!

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Perikles und der Höhepunkt der Demokratie (461-429 v. Chr.)

Unter Perikles erreichte die athenische Demokratie ihren absoluten Höhepunkt! Er vollendete alle demokratischen Reformen und machte Athen zur strahlenden Metropole Griechenlands. Die berühmte Akropolis mit dem Parthenon wurde in seiner Zeit erbaut.

Perikles führte Tagegelder (Diäten) für Geschworene, Ratsmitglieder und später sogar für die Teilnahme an der Volksversammlung ein. Jetzt konnten sich auch arme Bürger politische Beteiligung leisten! Das Archontenamt wurde durch Los vergeben, auch aus der dritten Klasse (Zeugiten).

Athen wurde zum Zentrum griechischer Kunst und Wissenschaft. Mit den Geldern des Seebundes finanzierte Perikles großartige Bauprojekte und Feste. Die Volksversammlung tagte etwa 40 Mal im Jahr, und jeder freie Bürger konnte politische Ämter übernehmen.

Doch der Erfolg führte auch zu Problemen: Der Peloponnesische Krieg 431404v.Chr.431-404 v. Chr. gegen Sparta entbrannte, weil Athen zu mächtig geworden war. Nach 30 Jahren Krieg verlor Athen, die Demokratie wurde abgeschafft und durch dreißig Tyrannen ersetzt.

Tragisch: Gerade Athens größte Stärke - seine Macht und sein Selbstbewusstsein - führte am Ende zu seinem Fall!

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Polis (Plural: Poleis) S. Jh. v.Chr. : 250 selbstständige
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Quellen richtig interpretieren - So gehst du vor

Als Geschichtsschüler musst du lernen, historische Quellen kritisch zu analysieren! Das machst du in vier systematischen Schritten, die dir helfen, die Vergangenheit zu verstehen.

Schritt 1 - Formale Merkmale: Wer hat die Quelle geschrieben? Wann und wo ist sie entstanden? An wen richtet sie sich? Bei antiken Texten wie Aristoteles musst du bedenken: Er schrieb lange nach den Ereignissen - wie zuverlässig sind seine Informationen?

Schritt 2 - Inhaltliche Merkmale: Was steht im Text? Welche Schlüsselbegriffe sind wichtig? Ist die Sprache sachlich oder emotional? Bei Texten über die attische Demokratie achte besonders auf Begriffe wie "Ephialtes", "Areopag" oder "Volksversammlung".

Schritt 3 - Historischer Kontext: In welche Zeit gehört die Quelle? Was geschah vorher und nachher? Die Reformen des Ephialtes 462/61v.Chr.462/61 v. Chr. kommen zum Beispiel nach den siegreichen Perserkriegen - das erklärt Athens Selbstbewusstsein.

Profi-Tipp: Beim Zitieren immer konkrete Textbelege verwenden - aber nur, wenn sie wirklich zum Argument passen!

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Die Entwicklung Athens - Ein Überblick

Die attische Demokratie entwickelte sich über mehrere Jahrhunderte durch verschiedene Reformer, die jeweils auf den Erfolgen ihrer Vorgänger aufbauten. Hier siehst du die wichtigsten Etappen im Überblick.

Solon (594 v. Chr.) legte das Fundament: Abschaffung der Schuldknechtschaft, Timokratie (Einteilung nach Vermögen), Stärkung der Volksversammlung. Die Tyrannis des Peisistratos 561527v.Chr.561-527 v. Chr. unterbrach die Entwicklung, förderte aber Wirtschaft und einfaches Volk.

Kleisthenes (508 v. Chr.) schuf die echte Demokratie: Neue Phylenordnung, Rat der 500, Ostrakismos. Themistokles wa¨hrendderPerserkriege499479v.Chr.während der Perserkriege 499-479 v. Chr. stärkte die Flotte und damit die Theten. Ephialtes 462/61v.Chr.462/61 v. Chr. entmachtete den Areopag endgültig.

Perikles 461429v.Chr.461-429 v. Chr. vollendete die Demokratie mit Tagegeldern und dem Losverfahren. Der Peloponnesische Krieg 431404v.Chr.431-404 v. Chr. beendete Athens Goldenes Zeitalter mit einer verheerenden Niederlage gegen Sparta.

Fazit: Die attische Demokratie war ein jahrhundertelanger Prozess, bei dem jeder Reformer die Macht schrittweise vom Adel auf das Volk übertrug - allerdings nur auf die männlichen Vollbürger!



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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

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Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

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Die attische Demokratie war die erste demokratische Staatsform der Weltgeschichte, die im antiken Athen entwickelt wurde. Durch wichtige Politiker wie Solon, Kleisthenes und Perikles entstand ein System, in dem freie männliche Bürger direkt über Politik entscheiden konnten - allerdings mit... Mehr anzeigen

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Die Bevölkerung einer Polis war streng aufgeteilt: Vollbürger (nur freie Männer), Metöken (Ausländer), und Sklaven. Nur die Vollbürger durften in der Volksversammlung mitentscheiden - Frauen, Kinder und Sklaven hatten keine politischen Rechte.

Die griechischen Berge und Inseln führten dazu, dass sich viele kleine, unabhängige Stadtstaaten bildeten. Jede Polis wollte Autonomie (politische Unabhängigkeit) und Autarkie (wirtschaftliche Selbstversorgung) erreichen. Die Bürger einer Polis waren durch gemeinsame Götter, Feste wie die Olympischen Spiele und die Volksversammlung miteinander verbunden.

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Es beginnt mit der Monarchie (Alleinherrschaft eines Königs), die zur Tyrannis (Willkürherrschaft) wird. Dann übernimmt die Aristokratie (Herrschaft des Adels), die aber zur Oligarchie (Herrschaft weniger Reicher) entartet. Schließlich entsteht die Demokratie (Volksherrschaft), die jedoch in Ochlokratie (Pöbelherrschaft) umschlagen kann.

Demagogen spielten dabei eine wichtige Rolle - das waren begabte Redner, die das Volk durch emotionale Reden beeinflussten. Sie konnten sowohl Volksführer als auch Volksverführer sein. Manche nutzten ihre Redekunst ehrlich für die Gemeinschaft, andere manipulierten das Volk für ihre eigenen Ziele.

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Solon legt das Fundament (um 594 v. Chr.)

Athen steckte in einer echten Krise! Die Bauern waren verschuldet und wurden zu Schuldknechten, während der Adel alle Macht hatte. Da trat Solon auf - ein weiser Politiker, der als "Vater der athenischen Demokratie" gilt.

Seine wichtigste Reform war die Abschaffung der Schuldknechtschaft - Bürger konnten nicht mehr als Sklaven verkauft werden! Außerdem teilte er die Bürger in vier Einkommensklassen ein (Timokratie): Je reicher du warst, desto höhere Ämter konntest du übernehmen. Das war zwar noch nicht vollkommen gerecht, aber reiche Nichtadlige bekamen endlich mehr Macht als arme Adlige.

Solon gründete auch den Rat der 400 als Gegengewicht zum adeligen Areopag und stärkte die Volksversammlung (Ekklesia). Alle freien männlichen Bürger über 20 Jahre durften teilnehmen und über wichtige Fragen abstimmen. Die unterste Schicht (Theten) war zwar noch von Ämtern ausgeschlossen, konnte aber immerhin wählen.

Fun Fact: Solon führte sogar Tagegelder (Diäten) ein, damit auch ärmere Bürger sich die Teilnahme an politischen Versammlungen leisten konnten!

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Der Areopag (Adelsrat) behielt wichtige Aufgaben: Er war oberster Gerichtshof und "Wächter der Gesetze". Der neue Rat der 400 bereitete die Gesetze für die Volksversammlung vor und kontrollierte die Beamten. Das Volksgericht (Heliaia) wurde aus allen vier Klassen gewählt - hier konnten sogar die ärmsten Bürger (Theten) mitmachen!

Die Volksversammlung war das Herzstück der neuen Ordnung. Hier entschieden alle freien Bürger über Gesetze, Bündnisse und Kriege. Je nach Vermögen dienten die Bürger als schwer bewaffnete Hopliten, Reiter oder leicht bewaffnete Soldaten im Heer.

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Peisistratos - Der "volksfreundliche" Tyrann (561-527 v. Chr.)

Nach Solon kehrten die alten Probleme zurück, und es kam zu Unruhen. Da griff Peisistratos, ein schlauer Adliger, nach der Macht und wurde Tyrann. Aber Moment - er war gar nicht so schlimm, wie das Wort "Tyrann" heute klingt!

Peisistratos ließ die solonischen Gesetze bestehen, besetzte aber die wichtigen Ämter mit seinen Anhängern. Er förderte Handel und Handwerk, baute Straßen und führte eine einheitliche Münzprägung ein. Die Wirtschaft blühte auf! Außerdem unterstützte er die Armen und gestaltete große Feste aus - das Volk war zufrieden.

Trotzdem war er ein Alleinherrscher ohne Legitimation. Er nutzte Manipulation und Propaganda, verbannte Gegner und regierte nach seinen eigenen Vorstellungen. Seine Politik war zwar oft volksfreundlich, aber er hatte die Macht illegal ergriffen und behielt sie durch Gewalt.

Die attischen Demagogen waren ein typisches Phänomen dieser Zeit. Diese rhetorisch begabten Politiker konnten das ungebildete Volk (besonders die Theten) durch emotionale Reden beeinflussen. Sie waren Volksführer und Volksverführer zugleich - manche dienten ehrlich dem Staat, andere nutzten ihre Macht nur für eigene Ziele.

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Kleisthenes - Der "Vater der Demokratie" (um 508 v. Chr.)

Nach dem Ende der Tyrannis kam Kleisthenes an die Macht und schuf die Grundlagen der echten Demokratie! Seine geniale Idee: Er teilte Athen völlig neu auf und schwächte damit die Macht der alten Adelsfamilien.

Statt der vier alten Phylen schuf Kleisthenes zehn territoriale Phylen, die jeweils Bürger aus verschiedenen Gebieten Attikas umfassten. So konnten die Adeligen nicht mehr ihre lokalen Anhänger kontrollieren. Der Rat der 500 (50 Vertreter pro Phyle) übernahm wichtige Aufgaben des Schatzmeisters und bereitete die Volksversammlung vor.

Seine berühmteste Erfindung war der Ostrakismos (Scherbengericht): Einmal im Jahr konnte das Volk einen Politiker für zehn Jahre verbannen - ohne Gerichtsverfahren! Jeder schrieb den Namen auf eine Tonscherbe, und wer die meisten Stimmen bekam (mindestens 6000), musste die Stadt verlassen. Das sollte neue Tyrannen verhindern.

Der Ostrakismos hatte aber auch Nachteile: Manipulation durch Demagogen, Bestechung und willkürliche Entscheidungen waren möglich. Außerdem löste er keine wirklichen Probleme, sondern schob nur unliebsame Personen weg.

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Themistokles und die Perserkriege (499-479 v. Chr.)

Die Perserkriege veränderten Athen für immer! Als das riesige Perserreich Griechenland bedrohte, wurde Themistokles zum Helden Athens. Er erkannte: Nur mit einer starken Flotte konnte Athen überleben.

Mit dem Flottenbauprogram von 483 v. Chr. entstand Athens Seemacht. In den entscheidenden Schlachten - Marathon (490 v. Chr.), Thermopylen (480 v. Chr.) und Salamis (480 v. Chr.) - besiegten die vereinten Griechen die Perser. Athen übernahm die Führung im Delisch-Attischen Seebund (477 v. Chr.) und wurde zur Großmacht.

Die Flotte stärkte auch die Theten (ärmste Bürger), die als Ruderer dienten. Plötzlich waren sie militärisch wichtig und bekamen mehr politische Rechte! Themistokles führte auch das Losverfahren für die meisten Ämter ein - das machte die Politik demokratischer.

Ephialtes vollendete 462/61 v. Chr. die Entmachtung des Adels: Er nahm dem Areopag fast alle politischen Kompetenzen und übertrug sie auf Rat der 500, Volksversammlung und Volksgericht. Damit war die Macht des traditionellen Adels endgültig gebrochen.

Wichtig: Die Perserkriege machten Athen reich und mächtig - aber auch zu selbstbewusst, was später zum verhängnisvollen Peloponnesischen Krieg führte!

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Perikles und der Höhepunkt der Demokratie (461-429 v. Chr.)

Unter Perikles erreichte die athenische Demokratie ihren absoluten Höhepunkt! Er vollendete alle demokratischen Reformen und machte Athen zur strahlenden Metropole Griechenlands. Die berühmte Akropolis mit dem Parthenon wurde in seiner Zeit erbaut.

Perikles führte Tagegelder (Diäten) für Geschworene, Ratsmitglieder und später sogar für die Teilnahme an der Volksversammlung ein. Jetzt konnten sich auch arme Bürger politische Beteiligung leisten! Das Archontenamt wurde durch Los vergeben, auch aus der dritten Klasse (Zeugiten).

Athen wurde zum Zentrum griechischer Kunst und Wissenschaft. Mit den Geldern des Seebundes finanzierte Perikles großartige Bauprojekte und Feste. Die Volksversammlung tagte etwa 40 Mal im Jahr, und jeder freie Bürger konnte politische Ämter übernehmen.

Doch der Erfolg führte auch zu Problemen: Der Peloponnesische Krieg 431404v.Chr.431-404 v. Chr. gegen Sparta entbrannte, weil Athen zu mächtig geworden war. Nach 30 Jahren Krieg verlor Athen, die Demokratie wurde abgeschafft und durch dreißig Tyrannen ersetzt.

Tragisch: Gerade Athens größte Stärke - seine Macht und sein Selbstbewusstsein - führte am Ende zu seinem Fall!

Grundwissen:
Polis (Plural: Poleis) S. Jh. v.Chr. : 250 selbstständige
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Quellen richtig interpretieren - So gehst du vor

Als Geschichtsschüler musst du lernen, historische Quellen kritisch zu analysieren! Das machst du in vier systematischen Schritten, die dir helfen, die Vergangenheit zu verstehen.

Schritt 1 - Formale Merkmale: Wer hat die Quelle geschrieben? Wann und wo ist sie entstanden? An wen richtet sie sich? Bei antiken Texten wie Aristoteles musst du bedenken: Er schrieb lange nach den Ereignissen - wie zuverlässig sind seine Informationen?

Schritt 2 - Inhaltliche Merkmale: Was steht im Text? Welche Schlüsselbegriffe sind wichtig? Ist die Sprache sachlich oder emotional? Bei Texten über die attische Demokratie achte besonders auf Begriffe wie "Ephialtes", "Areopag" oder "Volksversammlung".

Schritt 3 - Historischer Kontext: In welche Zeit gehört die Quelle? Was geschah vorher und nachher? Die Reformen des Ephialtes 462/61v.Chr.462/61 v. Chr. kommen zum Beispiel nach den siegreichen Perserkriegen - das erklärt Athens Selbstbewusstsein.

Profi-Tipp: Beim Zitieren immer konkrete Textbelege verwenden - aber nur, wenn sie wirklich zum Argument passen!

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Die Entwicklung Athens - Ein Überblick

Die attische Demokratie entwickelte sich über mehrere Jahrhunderte durch verschiedene Reformer, die jeweils auf den Erfolgen ihrer Vorgänger aufbauten. Hier siehst du die wichtigsten Etappen im Überblick.

Solon (594 v. Chr.) legte das Fundament: Abschaffung der Schuldknechtschaft, Timokratie (Einteilung nach Vermögen), Stärkung der Volksversammlung. Die Tyrannis des Peisistratos 561527v.Chr.561-527 v. Chr. unterbrach die Entwicklung, förderte aber Wirtschaft und einfaches Volk.

Kleisthenes (508 v. Chr.) schuf die echte Demokratie: Neue Phylenordnung, Rat der 500, Ostrakismos. Themistokles wa¨hrendderPerserkriege499479v.Chr.während der Perserkriege 499-479 v. Chr. stärkte die Flotte und damit die Theten. Ephialtes 462/61v.Chr.462/61 v. Chr. entmachtete den Areopag endgültig.

Perikles 461429v.Chr.461-429 v. Chr. vollendete die Demokratie mit Tagegeldern und dem Losverfahren. Der Peloponnesische Krieg 431404v.Chr.431-404 v. Chr. beendete Athens Goldenes Zeitalter mit einer verheerenden Niederlage gegen Sparta.

Fazit: Die attische Demokratie war ein jahrhundertelanger Prozess, bei dem jeder Reformer die Macht schrittweise vom Adel auf das Volk übertrug - allerdings nur auf die männlichen Vollbürger!

Wir dachten, du würdest nie fragen...

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