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Kongo-Konferenz 1884: Aufteilung Afrikas und Folgen

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Kongo-Konferenz 1884: Aufteilung Afrikas und Folgen
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Soraya Greco

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Die Kongo-Konferenz von 1884/85, auch bekannt als Berliner Konferenz, war ein entscheidendes Ereignis in der Aufteilung Afrikas. Auf Einladung von Bismarck trafen sich Vertreter von 13 europäischen Staaten, dem Osmanischen Reich und den USA in Berlin, um über die koloniale Zukunft Afrikas zu verhandeln.

• Die Konferenz zielte darauf ab, den Handel aller Nationen in Afrika zu regeln
• Es wurden Richtlinien für die Behandlung der einheimischen Bevölkerung festgelegt
• Die Schifffahrt auf dem Kongo sollte für alle Nationen frei sein
• Die Konferenz legte den Grundstein für die systematische Kolonisierung Afrikas

26.3.2021

568

·15. November 1884
13 Ecopoische Staaten + Osmallisua Kongo
DO USA
Einladung Bismarches
Haudel aller Nationen
<> alle
b
Gebiete, die ein
2 M

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Die Kongo-Konferenz 1884/85: Ein Wendepunkt in der Aufteilung Afrikas

Die Berliner Konferenz von 1884/85, auch als Kongo-Konferenz bekannt, markierte einen entscheidenden Moment in der europäischen Kolonialgeschichte. Auf Einladung des deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck versammelten sich Vertreter von 13 europäischen Staaten, dem Osmanischen Reich und den Vereinigten Staaten in Berlin, um über die Zukunft Afrikas zu verhandeln.

Highlight: Die Konferenz legte den Grundstein für die systematische Aufteilung Afrikas unter den europäischen Mächten.

Das Hauptziel der Konferenz war es, den Handel aller Nationen in Afrika zu regeln und Richtlinien für die koloniale Expansion festzulegen. Dabei wurden folgende Kernpunkte vereinbart:

  1. Die Mächte, die Souveränitätsrechte oder Einfluss in Afrika ausübten, verpflichteten sich zur Erhaltung der eingeborenen Bevölkerung und zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen.

  2. Religiöse, wissenschaftliche und wohltätige Einrichtungen sollten geschützt und unterstützt werden.

  3. Die Schifffahrt auf dem Kongo und seinen Nebenflüssen sollte für alle Nationen frei sein.

Definition: Die Kongo-Konferenz zielte darauf ab, die "Zivilisierung" Afrikas voranzutreiben, was in der Realität oft zur Ausbeutung und Unterdrückung der einheimischen Bevölkerung führte.

Ein besonderer Fokus lag auf der Freiheit des Handels und der Schifffahrt im Kongobecken. Die Konferenz legte fest, dass Kauffahrtschiffe aller Nationen freien Zugang zum Kongo und seinen Nebenflüssen haben sollten.

Vocabulary: "Kauffahrtschiffe" sind Handelsschiffe, die dem Transport von Waren dienen.

Die Signatarmächte verpflichteten sich zudem, eine Obrigkeit in den von ihnen beanspruchten Gebieten zu etablieren und die Handels- und Durchgangsfreiheit zu schützen.

Example: Die Folgen der Kongo-Konferenz waren weitreichend. So wurde beispielsweise der Kongo-Freistaat als Privatbesitz des belgischen Königs Leopold II. anerkannt, was zu einer der brutalsten Kolonialherrschaften in der Geschichte führte.

Die Berliner Konferenz 1884 legte somit den Grundstein für die intensive Phase des europäischen Imperialismus in Afrika, die als "Wettlauf um Afrika" bekannt wurde. Die Auswirkungen dieser Entscheidungen prägen die politische und wirtschaftliche Landschaft Afrikas bis heute.

Quote: "Die Konferenz soll die Vorteile der Zivilisation den Eingeborenen verständlich und zugänglich machen."

Diese euphemistische Formulierung verschleierte die wahren Absichten der europäischen Mächte und legitimierte die koloniale Ausbeutung Afrikas für Jahrzehnte.

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• Die Konferenz zielte darauf ab, den Handel aller Nationen in Afrika zu regeln
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• Die Schifffahrt auf dem Kongo sollte für alle Nationen frei sein
• Die Konferenz legte den Grundstein für die systematische Kolonisierung Afrikas

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Die Kongo-Konferenz 1884/85: Ein Wendepunkt in der Aufteilung Afrikas

Die Berliner Konferenz von 1884/85, auch als Kongo-Konferenz bekannt, markierte einen entscheidenden Moment in der europäischen Kolonialgeschichte. Auf Einladung des deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck versammelten sich Vertreter von 13 europäischen Staaten, dem Osmanischen Reich und den Vereinigten Staaten in Berlin, um über die Zukunft Afrikas zu verhandeln.

Highlight: Die Konferenz legte den Grundstein für die systematische Aufteilung Afrikas unter den europäischen Mächten.

Das Hauptziel der Konferenz war es, den Handel aller Nationen in Afrika zu regeln und Richtlinien für die koloniale Expansion festzulegen. Dabei wurden folgende Kernpunkte vereinbart:

  1. Die Mächte, die Souveränitätsrechte oder Einfluss in Afrika ausübten, verpflichteten sich zur Erhaltung der eingeborenen Bevölkerung und zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen.

  2. Religiöse, wissenschaftliche und wohltätige Einrichtungen sollten geschützt und unterstützt werden.

  3. Die Schifffahrt auf dem Kongo und seinen Nebenflüssen sollte für alle Nationen frei sein.

Definition: Die Kongo-Konferenz zielte darauf ab, die "Zivilisierung" Afrikas voranzutreiben, was in der Realität oft zur Ausbeutung und Unterdrückung der einheimischen Bevölkerung führte.

Ein besonderer Fokus lag auf der Freiheit des Handels und der Schifffahrt im Kongobecken. Die Konferenz legte fest, dass Kauffahrtschiffe aller Nationen freien Zugang zum Kongo und seinen Nebenflüssen haben sollten.

Vocabulary: "Kauffahrtschiffe" sind Handelsschiffe, die dem Transport von Waren dienen.

Die Signatarmächte verpflichteten sich zudem, eine Obrigkeit in den von ihnen beanspruchten Gebieten zu etablieren und die Handels- und Durchgangsfreiheit zu schützen.

Example: Die Folgen der Kongo-Konferenz waren weitreichend. So wurde beispielsweise der Kongo-Freistaat als Privatbesitz des belgischen Königs Leopold II. anerkannt, was zu einer der brutalsten Kolonialherrschaften in der Geschichte führte.

Die Berliner Konferenz 1884 legte somit den Grundstein für die intensive Phase des europäischen Imperialismus in Afrika, die als "Wettlauf um Afrika" bekannt wurde. Die Auswirkungen dieser Entscheidungen prägen die politische und wirtschaftliche Landschaft Afrikas bis heute.

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