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Montessori (Sensible Phasen)

2.4.2021

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Lernfenster im Sehsystem nachgewiesen,
Kritische Phase des Sehens: zwischen 4.
und 8. Lebensmonat, keine ruckartige
Schließung des Zeitfenst
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und 8. Lebensmonat, keine ruckartige
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Lernfenster im Sehsystem nachgewiesen,
Kritische Phase des Sehens: zwischen 4.
und 8. Lebensmonat, keine ruckartige
Schließung des Zeitfenst

Lernfenster im Sehsystem nachgewiesen, Kritische Phase des Sehens: zwischen 4. und 8. Lebensmonat, keine ruckartige Schließung des Zeitfensters, kritische Phase Ausbildung Sehschärfe bis Schulalter An Linsentrübung erst nach dem 2. Lebensjahr operiert: man bleibt blind, obwohl es nun gesund ist, Fenster der neuronalen Verkoppelung von Auge und Hirn geschlossen Frühkindliche Erfahrung stabilisiert, erhält visuelle Funktionen, bringt sie zur Ausreifung, volle Funktion nicht von Anfang an gegeben, Erfahrungsentzug in kritischer Phase bringt Entwicklungsprozess irreversibel auf einer unreifen Stufe zum Stillstand Was sich als Erwachsener wahrnehmen lässt, hängt von frühkindlicher Erfahrung ab, ob gesehen werden kann hängt von optischen Sinnesreizen in den ersten 8 Monaten ab, Ausgestaltung Sehfähigkeit hat länger Zeit Kind ist fähig durch Umwelteindrücke seelische Welt aufzubauen Jeder Charakterzug entwickelt sich auf Grund eines Impulses in einer engen Zeitspanne Wachstum als Ergebnis einer inneren Arbeit von periodisch auftretenden Instinkten geleitet Instinkte benötigen Energieaufwand in gewissen Stadien der Entwicklung, dieser Energieaufwand unterscheidet sich von dem Erwachsenen Visuelle Reize prägen Sehrinde auf Umwelt (Sensible Phase mit vertikalen Linien als Umwelt = Katzen können später nur vertikale Linien sehen) | Nach dem Ende einer Phase entsteht schon die nächste Phase und eine neue seelische Leidenschaft Ende der Empfänglichkeit: neue Errungenschaften nur mit reflektierender Tätigkeit, Willenskraft, Mühe und Anstrengung möglich, dadurch wird jedoch die Arbeit zu etwas ermüdendem Trotz gesundem Auge blieben Katzen blind, wenn man dieses in der sensiblen Phase des Sehens verdeckt (Sehen muss erlernt werden) Revolutionäre Erkenntnis von Torsten Wiesel und David Hubel. NEUROLOGIE SENSIBLE PHASEN MARIA MONTESSORI Besondere Empfänglichkeiten bei Tier und Mensch,...

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die im Kindesalter auftreten, vorübergehende Dauer, dienen der Möglichkeit des Erwerbs einer bestimmten Fähigkeit, danach klingt Empfänglichkeit wieder ab Erwachsener darf auf keinen Fall auf diese Phasen von außen wirken und sie stören, das Kind wird selbstständig in diesen Phasen intensiv zugänglich und stellt Zusammenhänge mit der Umwelt und sich auf, dann wird alles leicht, begeisternd, lebendig, Anstrengung verwandelt sich in Machtzuwachs Ende der Phase: Fähigkeit errungen, Gleichgültigkeit und Müdigkeit kommt über das Kind Geburt: Grundbauplan neuronaler Vernetzung, Gene legen Architektur von Hirn fest (Grundversorgung) Zwei geteilte Entwicklung von Gehirn Nach Geburt: Feinverschaltung durch Bildung und Vernetzung von Neuronen Diese Inneneinrichtung: abhängig von Umweltreizen, Erfahrungen In Intensiven Lernphasen entstehen fast explosionsartig neue Verbindungen, Erfahrungen während dieser Phasen prägen Entwicklung des Gehirns Kind durchlebt sensible Phasen, zeitlich begrenzt, innerhalb Zeitraum möglich bestimmte Fähigkeiten zu erwerben, machen den Organismus für bestimmte Umweltreize empfänglich, außerhalb der Phase nicht möglich zu erlernen Beispiel Raupe: ist nach Geburt besonders Lichtempfindlich (Instinkt), sodass sie die Blätter zu Ernährung findet, sobald das geschehen ist, geht der Instinkt verloren, beachtet ihn nicht mehr Grundlegender Unterschied der Psychologie des Kindes und Erwachsenen besondere innere Lebenskraft, welches die natürlichen. Errungenschaften erklärt Hindernis innerhalb Empfänglichkeitsperiode: in der Seele erfolgt eine Art Zusammenbruch, eine Verbildung, Folge ist ein geistiges Martyrium, dessen Wundmale beinahe alle Menschen unwissentlich in sich fragen Der Psychische Embryo (1.-3. Lebensjahr), Milch und Liebe als Bedingungen des Lebens, Einfluss der Gemeinschaft (Umwelteindrücke) entscheidend für späteres Leben, drei entscheidende Perioden: Bewegung, Ordnung, Sprache Der soziale Embryo (3-6. Lebensjahr): Weiterentwicklung bisher aufgebauter Funktionen, Gruppengefühl und danach handeln, Sehen sich als Gemeinschaft, der sich jedes Kind verbunden fühlt, Ausreifung der sozialen Entwicklung äußerst wichtig für Herausbildung Persönlichkeit Der soziale Neugeborene (6.-12. Lebensjahr): Erleben organisierter Gesellschaft, bewusste Zusammenschließung, akzeptieren, dass Zusammenleben von Gesetzen geprägt ist und Gemeinschaften des Zusammenhalts und Leitung bedürfen Der soziale Mensch (ab 12. Lebensjahr): bildet Gefühle für Gesellschaft als Ganzes aus, Self-Help (eigenes Geld verdienen, nützliche Arbeit tun, auf dem Land leben, viel Bewegung, Arbeit und Studium sinnvoll verbinden) Vorschläge für pädagogische Begleitung beruhen unter anderem auf Einteilung der Entwicklungsphasen des Menschen Montessori ordnete sie inhaltlich und zeitlich SENSIBLE PHASEN 13-18 Jahre: Sensitivität für persönliche Würde und soziale Verantwortung, Selbstvertrauen, Phase der Ablösung von den Eltern, Suche nach eigenen Wert-/ Normensystemen, Experimentieren mit eigenen Möglichkeiten, Suche nach der Lebensperspektive Woher komme ich, wer bin ich, was will ich werden? Jugendliche brauchen eigenständig verfügbare Freiräume, pädagogisch geschützte Gelegenheiten zur selbstverantwortlichem Handeln und Möglichkeiten der Selbsterprobung, Erfolg hängt vom Selbstvertrauen ab, Kenntnis seiner eigenen Fähigkeiten, deren vielerlei Anwendungsmöglichkeiten Geburt bis 6. Lebensjahr: Sensitivität für Sprache, Bewegung, Sozialverhalten, Ordnung, Sensitivität für Ordnung muss große Aufmerksamkeit geschenkt werden Grundlegendes Bedürfnis nach Ordnung um die chaotische Anzahl an Eindrücken und Erfahrungen zu einem geordneten Selbst-/Weltbild zu strukturieren, Äußere Ordnung seiner Lebenswelt (stabile Familie, Lebensregeln) sind Hilfen zum Aufbau geistiger Ordnung und Entwicklung der Ordnungsfähigkeit, Spiel-/Lernmaterial 7-12 Jahre: Sensitivität für Moral und Gerechtigkeit, Gut und Böse, Sachlichkeit, Phase der Bewusstwerdung sittlich-moralischer Regeln, Werte, Normen, Hinwendung zur Sachlichkeit, Kind interessiert sich für Tiere, Pflanzen, sammelt Steine und Briefmarken, zeigt erstaunliche Aufnahmefähigkeit und Lernfähigkeit für große Stoffmengen aller Art Besonderes Merkmal seiner Geistestätigkeit: Fähigkeit über die Untersuchung des Details das Studium des Ganzen in Gang zu setzen, Erzieher soll Keim der Wissenschaft legen, ein Stein kann zu Steinsammlung führen, die fast wissenschaftlich bearbeitet wird. Sozialmoralische Sensitivität, suchen Freundschaften, Bedürfnis nach Gruppen-/ Gemeinschaftsbeziehungen, bewusst organisierte Gemeinschaft, suchen nach Kennenlernen Prinzipien und Gesetze, die die Erwachsenen festgelegt haben, suchen nach Anführer der Gemeinschaft, Gehorsam gegenüber Anführer und Regeln bildet. Bindegewebe der Gesellschaft Absorbiert Sprache schon wenn es noch nicht sprechen kann Aufgenommene Bild entwickelt sich im Dunkeln (Unbewussten), wenn es ans Licht (bewusste) kommt entwickelt es sich nicht mehr Ahnlich wie Fotoapparat, Möglichkeit mühelos in Sekunden schnelle, exakt abzulichten, Anzahl und Komplexität unwichtig Unbewusste Geistesform während der ersten Lebensjahre Erwirbt Sprache unabhängig von Schwierigkeit Auf gleiche Weise auch andere Eindrücke der Umwelt Bsp. Kind und Sprache: Absorbiert Wörter schnell und mühelos, Im unbewussten verarbeitet und treten mit Sprachbeginn zurück ans Licht Aufbau Kultureller Verhaltensweisen DER ABSORBIERENDE GEIST Geistige Kraft mit der Fähigkeit Umwelteindrücke aufzunehmen und im Unbewusstsein zu speichern Kind lernt nicht bewusst, daher keine direkte Beeinflussung möglich, Erwachsene kann lediglich für interessante, anregende Umgebung sorgen Benötigt Zeit um Umgebung wirken zu lassen und damit vertraut werden Große Bedeutung der Umgebung, Kind kann nur aufnehmen, was die Umwelt an Reizen bietet, muss unter Menschen leben für Verhalten und Sprache Menschliches Verhalten nicht durch Instinkte bestimmt, daher einfachste Verhaltensweisen erlernen müssen und gesamtes Wesen selbst aufbauen Besonderes Hilfsmittel dafür: der absorbierende Geist von Natur aus gegeben bei Neugeborenen (a. Ab 3. Lebensjahr von bewusster Geistesform abgelöst