Wettbewerb, Subsidiarität und wirtschaftspolitische Ziele
Das Subsidiaritätsprinzip bedeutet: Der Staat hilft nur, wenn Familie oder kleinere Einheiten überfordert sind. So kontrolliert er deine Freiheiten, ohne zu sehr einzugreifen.
Das Wettbewerbsprinzip sorgt für steigende Produktion und Effizienz, schützt Minderheiten und schafft faire Regeln. Problem: Märkte neigen zur Monopolbildung. Lösung: Der Staat greift durch Gesetze ein und schützt Schwächere mit Mindestlöhnen.
Die sechs Ziele der sozialen Marktwirtschaft zeigen, worum es geht: bewegliche Märkte, mehr Arbeitsplätze, höheren Wohlstand, freie Entfaltung, funktionierende Umverteilung und einen Staat, der den "Markt-Halbautomaten" richtig bedient.
Das magische Sechseck konkretisiert diese Ziele: Wirtschaftswachstum 3−4, hohe Beschäftigung (unter 3% Arbeitslosigkeit) und außenwirtschaftliches Gleichgewicht positiveHandelsbilanzvon1−2.
Wichtig: Die Ziele können sich widersprechen – deshalb heißt es "magisches" Sechseck!