NS-Wirtschaftspolitik und Kriegsbeginn
Hitler wollte vor allem eins: die Arbeitslosigkeit beseitigen und Deutschland kriegsbereit machen. Das klappte durch massive Arbeitsbeschaffungsprogramme - Autobahnen, Flugplätze und Kasernen entstanden überall. Zusätzlich führten die Nazis die allgemeine Wehrpflicht und den Reichsarbeitsdienst ein.
Die Finanzierung lief über Staatsschulden und die berüchtigte MEFO-Wechsel. Ein Preis- und Lohnstopp sollte die Inflation verhindern, während Deutschland wirtschaftlich unabhängiger werden wollte. Das Ergebnis? Die Arbeitslosigkeit sank tatsächlich, aber der Lebensstandard blieb niedrig und die Staatsverschuldung explodierte.
Am 1. September 1939 begann mit dem Überfall auf Polen der Zweite Weltkrieg. Die Achsenmächte (Deutschland, Italien, Japan) standen den Alliierten (England, Frankreich, später USA und UdSSR) gegenüber. Hitlers Blitzkrieg-Strategie brachte zunächst schnelle Erfolge gegen Polen, Dänemark, Norwegen und Frankreich.
Wichtig: Der Angriff auf die Sowjetunion 1941 und der japanische Überfall auf Pearl Harbor machten den Krieg zum Weltkrieg. Die Wende kam 1943 mit der Niederlage bei Stalingrad.