Was ist Parkinson eigentlich?
Stell dir vor, bestimmte Gehirnzellen sterben langsam ab und können dadurch einen wichtigen Botenstoff namens Dopamin nicht mehr produzieren. Genau das passiert bei Parkinson - eine fortschreitende Erkrankung des Nervensystems. Früher nannte man sie auch "Schüttellähmung", weil das Zittern so auffällig ist.
Die Krankheit trifft meist Menschen zwischen 50 und 60 Jahren, wobei Männer etwas häufiger betroffen sind als Frauen. Sie ist die zweithäufigste degenerative Erkrankung nach Alzheimer.
Vier Hauptsymptome kennzeichnen Parkinson: verlangsamte Bewegungen (Akinese), Muskelsteifheit (Rigor), Ruhetremor (das typische Zittern) und Probleme mit dem Gleichgewicht. Je nachdem, welche Symptome dominieren, unterscheidet man verschiedene Typen der Krankheit.
Gut zu wissen: Parkinson entwickelt sich sehr langsam - oft vergehen Jahre, bis die Diagnose gestellt wird!