Arduino Grundbefehle - Dein Einstieg ins Programmieren
Mit Arduino steuerst du Hardware wie LEDs, Lautsprecher und Sensoren über einfache Befehle. pinMode() setzt fest, ob ein Pin Strom senden (OUTPUT) oder empfangen (INPUT) soll - das ist immer dein erster Schritt.
digitalWrite() schaltet Pins an (HIGH) oder aus (LOW), während delay() Pausen in Millisekunden macht. Mit tone() erzeugst du Töne über Lautsprecher und noTone() stoppt sie wieder.
Der Serielle Monitor ist mega praktisch zum Testen - Serial.begin(9600) startet ihn und Serial.println() zeigt dir Texte an. So siehst du, ob dein Code funktioniert.
For-Schleifen wiederholen Befehle automatisch: forintn=0;n<30;n++ zählt von 0 bis 29. Mit random() erzeugst du Zufallszahlen und if-Bedingungen führen Code nur aus, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Tipp: Vergiss nie pinMode() am Anfang - ohne diese Einstellung funktionieren deine Pins nicht richtig!
Variablen-Typen - Wo du deine Daten speicherst
Integer (int) speichert ganze Zahlen von -30.000 bis 30.000 und ist perfekt für Zählvariablen oder einfache Berechnungen. Für größere Zahlen nimmst du long, das bis 2 Milliarden schafft.
Float brauchst du für Kommazahlen (die schreibst du mit Punkt statt Komma!). Char speichert einzelne Buchstaben oder Zeichen - super für Texte.
Arrays sind wie Listen, die mehrere Werte desselben Typs speichern: int namen = {"Tom", "Lisa", "Marie"}. Wichtig: Das Zählen beginnt bei 0, nicht bei 1!
Merkhilfe: Mehr Speicher = größere Zahlen, aber auch mehr Platz verbraucht auf deinem Arduino!