Das EVA-Prinzip verstehen
Bei jeder Arbeit am Computer wird das EVA-Prinzip angewendet. Du gibst Daten ein, der Computer verarbeitet sie und gibt dann Ergebnisse aus. Ein einfaches Beispiel: Wenn du die Einschalttaste an einem Küchengerät drückst (Eingabe), wertet das Gerät diesen Befehl aus (Verarbeitung) und schaltet sich ein (Ausgabe).
Die Eingabe erfolgt über verschiedene Geräte wie Tastatur, Maus, Touchscreen, Scanner, Mikrofon, Controller oder Sensoren. Diese Geräte nehmen deine Befehle oder Daten auf und leiten sie zur Verarbeitung weiter.
Bei der Verarbeitung spielt die Zentraleinheit CPU−CentralProcessingUnit die Hauptrolle. Sie besteht aus dem Steuerwerk und Rechenwerk und führt alle Berechnungen durch. Die Daten werden im Arbeitsspeicher (RAM) zwischengespeichert, der flüchtig ist und Strom benötigt. Der Festwertspeicher (ROM) speichert dagegen Daten dauerhaft. Externe Speicher wie USB-Sticks, Festplatten HDD/SSD oder SD-Karten bieten zusätzlichen Speicherplatz.
💡 Merke dir: Ohne Eingabe kann keine Verarbeitung stattfinden, und ohne Verarbeitung gibt es keine Ausgabe. Diese drei Schritte bilden immer eine Kette!
Die Ausgabe erfolgt durch Geräte wie Bildschirme, Lautsprecher, Drucker oder Beamer, die die verarbeiteten Daten in für Menschen verständlicher Form darstellen. So wird aus deiner Eingabe über die Verarbeitung ein sichtbares, hörbares oder anderweitig wahrnehmbares Ergebnis.