Streckungen und Verschiebungen der Sinusfunktion
Die normale Sinusfunktion f(x) = sin(x) ist nur der Anfang – du kannst sie in alle Richtungen strecken und verschieben, um echte Phänomene zu modellieren.
Bei der Streckung in y-Richtung multiplizierst du einfach mit einem Faktor a: g(x) = a · sin(x). Der Wert |a| bestimmt die Amplitude (maximale Höhe). Ist a negativ, wird der Graph zusätzlich an der x-Achse gespiegelt – wie ein Spiegelbild.
Die Verschiebung in y-Richtung funktioniert durch Addition: h(x) = sin(x) + e. Positive Werte von e schieben den Graph nach oben, negative nach unten. Super einfach!
Tipp: Bei y-Verschiebungen denkst du einfach "plus bedeutet hoch, minus bedeutet runter" – genau wie im normalen Koordinatensystem.
Für Verschiebungen in x-Richtung schreibst du i(x) = sinx−d. Aufgepasst: Das Vorzeichen ist umgekehrt! Ein positives d verschiebt nach rechts, ein negatives nach links.