Variationen der e-Funktion
Durch Transformationen kannst du aus der Grundform f(x) = e^x verschiedene Varianten erzeugen. Mit einem Faktor wie in f(x) = 3·e^x wird die Funktion gestreckt - hier ist der y-Achsenabschnitt dann P(0|3) statt P(0|1).
Wenn du das Vorzeichen im Exponenten änderst, wie bei f(x) = e^−x, erhältst du eine an der y-Achse gespiegelte e-Funktion. Diese fällt dann statt zu steigen. Bei f(x) = 3·e^−x kombinierst du Streckung und Spiegelung.
Durch Verschiebungen wie bei f(x) = 3e^x - 1 verschiebst du die gesamte Funktion - hier um 1 Einheit nach unten. Der Schnittpunkt mit der y-Achse ist dann P(0|2).
🔍 Bei e^(ax) mit a > 1 wird die Funktion gestaucht, während sie bei 0 < a < 1 gestreckt wird. Vergleiche z.B. f(x) = e^(2x) und f(x) = e^x/2.
Eine Verschiebung in x-Richtung wie bei f(x) = e^x+1 bewirkt, dass die Funktion nach links wandert. Generell gilt: Bei f(x) = e^x+c verschiebt sich die Funktion um c Einheiten nach links.