Funktionen und ihre Eigenschaften
Definitionsmenge und Wertemenge sind die Grundlagen jeder Funktion. Die Definitionsmenge zeigt dir, welche x-Werte du einsetzen darfst, die Wertemenge alle möglichen y-Werte auf dem Graphen.
Graphen zu verschieben und strecken ist eigentlich ganz easy: Mit g(x) = a·f(x) streckst du den Graphen in y-Richtung um den Faktor a. Bei h(x) = fx−b verschiebst du um b nach rechts (oder links, wenn b negativ ist). Und i(x) = f(x) + c verschiebt um c nach oben oder unten.
Ganzrationale Funktionen haben die Form f(x) = aₙxⁿ + ... + a₁x + a₀ und ihr Verhalten hängt vom höchsten Exponenten ab. Ist n gerade und aₙ > 0, gehen beide Äste nach oben. Bei ungeradem n mit aₙ > 0 kommt der Graph von links unten und geht rechts nach oben.
Tipp: Merke dir die vier Fälle für das Verhalten bei x → ±∞ - das kommt in fast jeder Klausur vor!
Symmetrie erkennst du schnell: f−x = f(x) bedeutet Achsensymmetrie zur y-Achse, f−x = -f(x) bedeutet Punktsymmetrie zum Ursprung. Bei ganzrationalen Funktionen: nur gerade Exponenten = achsensymmetrisch, nur ungerade = punktsymmetrisch.