Potenzfunktionen - Form bestimmt Funktion
Potenzfunktionen y=xn verhalten sich je nach Exponent total unterschiedlich. Bei geraden, positiven Exponenten kriegst du U-förmige Parabeln, die zur y-Achse symmetrisch sind. Je größer n, desto steiler wird's an den Rändern.
Ungerade, positive Exponenten geben dir Kurven, die durch den Ursprung gehen und punktsymmetrisch sind. y=x3 ist das klassische Beispiel - sie steigt immer, aber unterschiedlich schnell.
Negative Exponenten wie y=x−2 erzeugen Hyperbeln mit Asymptoten an beiden Achsen. Die Kurve nähert sich den Achsen, berührt sie aber nie. Das ist wichtig für Definitionsbereiche!
Die Parameter y=a(x+d)n+e funktionieren wie bei anderen Funktionen: a streckt und spiegelt, d verschiebt horizontal (Achtung: Vorzeichen!), e verschiebt vertikal.
Durchblick-Tipp: Zeichne dir die Grundformen von x2,x3,x−1 auf - dann erkennst du schnell, welcher Typ vorliegt!