Funktionstypen im Überblick
Lineare Funktionen f(x)=mx+b sind die Basis von allem. Die Steigung m bestimmt, ob der Graph steigt (positiv) oder fällt (negativ), b ist der y-Achsenabschnitt. Bei Gleichungssystemen gibt's drei Möglichkeiten: keine Lösung (parallele Geraden), eine Lösung (Schnittpunkt) oder unendlich viele (identische Geraden).
Quadratische Funktionen haben drei wichtige Formen: Normalform ax2+bx+c, Scheitelpunktform ax−d² + e und die faktorisierte Form. Der Parameter a bestimmt Öffnungsrichtung und Streckung - bei a > 1 wird gestreckt, bei 0 < a < 1 gestaucht.
Sinusfunktionen und Potenzfunktionen haben ihre eigenen Besonderheiten. Bei Sinus merkt euch die wichtigen Winkel (0°, 90°, 180°, 270°, 360°) und die entsprechenden Werte. Potenzfunktionen verhalten sich je nach Exponent unterschiedlich - gerade Exponenten sind achsensymmetrisch, ungerade punktsymmetrisch.
Die pq-Formel und quadratische Ergänzung sind eure Tools für Nullstellen. Bei der Diskriminante entscheidet das Vorzeichen: positiv = zwei Lösungen, null = eine Lösung, negativ = keine reelle Lösung.
Klausur-Hack: Macht bei quadratischen Funktionen immer eine Probe - setzt eure Nullstellen zurück in die ursprüngliche Gleichung ein!