Grundlagen der Parabel
Parabeln haben die Grundform f(x) = ax² und sehen aus wie ein U oder ein umgekehrtes U. Der Wert a ist dabei dein Zauberschlüssel – er verrät dir alles Wichtige über die Parabel.
Ist a positiv, öffnet sich die Parabel nach oben wie ein lächelnder Mund. Bei negativem a zeigt sie nach unten. Je größer |a| ist (also 2, 3, 4...), desto schmaler wird die Parabel – sie ist gestreckt. Ist |a| kleiner als 1 (also 0,5; 0,3...), wird sie breiter und gestaucht.
Die Normalparabel hat a = 1 und ist deine Referenz. Addierst du eine Zahl dazu f(x)=x2+3, verschiebst du die ganze Parabel nach oben oder unten – das zeigt dir gleichzeitig den y-Achsenschnittpunkt an.
Merktipp: Das Vorzeichen von a bestimmt das Lächeln +=nachoben oder die Traurigkeit −=nachunten deiner Parabel!