Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung
Du begegnest hier klassischen Baumdiagrammen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Bei der Würfelaufgabe werden zwei spezielle Würfel verwendet, deren Augenzahlen multipliziert werden - das zeigt dir, wie vielfältig Zufallsexperimente sein können.
Ein faires Spiel liegt vor, wenn der Erwartungswert null ist. Das bedeutet: Langfristig gewinnst oder verlierst du nichts. Du musst die Gewinnbeträge so festlegen, dass sich Gewinne und Verluste ausgleichen.
Die Binomialverteilung erkennst du am Term (210)⋅0,32⋅0,78. Das beschreibt ein Experiment mit 10 Versuchen, bei dem die Erfolgswahrscheinlichkeit 0,3 beträgt und du genau 2 Erfolge haben willst.
Merke dir: Bei Wahrscheinlichkeitsverteilungen müssen alle Wahrscheinlichkeiten zusammen immer 1 ergeben!