Quadratische Funktionen - Die Grundlagen
Quadratische Funktionen erkennst du sofort an der x²-Potenz - sie bilden immer eine U-förmige oder umgekehrte U-förmige Kurve, die Parabel genannt wird. Es gibt drei wichtige Formen: die allgemeine Form f(x) = ax² + c, die Normalform f(x) = ax² + bx + c und die Scheitelpunktsform f(x) = ax−xs² + ys.
Der Öffnungsfaktor "a" bestimmt, wie deine Parabel aussieht. Ist a > 1, wird sie schmal nach oben geöffnet. Bei 0 < a < 1 ist sie breit nach oben. Negative Werte drehen die Parabel um: -1 < a < 0 macht sie breit nach unten, a < -1 schmal nach unten.
Die Scheitelpunktsform ist besonders praktisch, weil du den höchsten oder tiefsten Punkt der Parabel sofort ablesen kannst. Bei f(x) = x−2² + 3 liegt der Scheitelpunkt bei P(2|3) - einfach die Vorzeichen umdrehen!
Merktipp: Der Scheitelpunkt ist wie der "Wendepunkt" der Parabel - ab hier geht's in die andere Richtung!
Für Berechnungen brauchst du oft die binomischen Formeln: a+b² = a² + 2ab + b², a−b² = a² - 2ab + b² und a+ba−b = a² - b². Diese helfen dir beim Umformen zwischen den verschiedenen Darstellungsformen.