Transformation von Parabeln
Wenn du eine Parabel entlang der x-Achse verschieben willst, verwendest du die Form f(x) = x−d². Der Scheitelpunkt liegt dann bei S(d|0). Eine positive Zahl für d verschiebt die Parabel nach rechts, eine negative nach links.
Die Öffnungsrichtung und Streckung werden durch den Faktor a in f(x) = ax² bestimmt. Ist a positiv, öffnet sich die Parabel nach oben. Ist a negativ, öffnet sie sich nach unten. Der Scheitelpunkt bleibt bei (0|0).
Die Streckung hängt vom Betrag von a ab: Bei |a| > 1 wird die Parabel schmaler (gestreckt), bei 0 < |a| < 1 wird sie breiter (gestaucht). Zum Beispiel macht f(x) = 2x² eine schmale Parabel, während f(x) = 0,5x² eine breite erzeugt.
💡 Tipp: Je größer der Betrag von a, desto schneller steigt oder fällt die Parabel. Stell dir vor, dass du die Parabel wie ein Gummiband in die Länge ziehst oder zusammendrückst!