Grundwissen Rechengesetze und Zahlenmengen
Die drei wichtigsten Rechengesetze kennst du eigentlich schon, auch wenn die Namen fancy klingen. Das Kommutativgesetz sagt nur, dass a+b=b+a ist - die Reihenfolge beim Addieren und Multiplizieren ist egal.
Das Assoziativgesetz bedeutet, dass Klammern bei Addition und Multiplikation verschoben werden können: a+(b+c)=(a+b)+c. Das Distributivgesetz ist dein bester Freund beim Ausmultiplizieren: a⋅(b+c)=a⋅b+a⋅c.
Bei den Zahlenmengen denkst du dir am besten eine große Treppe vor. Unten stehen die Primzahlen (ℙ) wie 3 oder 47, dann kommen die natürlichen Zahlen (ℕ) wie 0, 1, 2, 3... Darüber die ganzen Zahlen (ℤ) mit negativen Zahlen wie -5, dann die rationalen Zahlen (ℚ) - alle Brüche wie ½.
Ganz oben stehen die reellen Zahlen (ℝ), die alles enthalten - auch die verrückten irrationalen Zahlen wie π oder √2, die unendlich viele Nachkommastellen haben.
Eselsbrücke: Jede kleinere Menge ist in der größeren enthalten - wie Matroschka-Puppen!