Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung
Ein Zufallsexperiment ist ein Vorgang, den du beliebig oft wiederholen kannst und der mindestens zwei zufällige Ausgänge hat. Denk an Würfeln, Münzwurf oder ein Glücksrad - perfekte Beispiele für den Mathe-Unterricht!
Zufallsvariablen (meist mit Großbuchstaben wie X geschrieben) ordnen jedem Ergebnis eine Zahl zu. Stell dir vor, du misst täglich die Temperatur - der Wert hängt vom "Zufall" des Wetters ab.
Die möglichen Ausgänge heißen Ergebnisse. Beim Würfel sind das die Zahlen 1-6, bei der Münze Kopf oder Zahl. Alle zusammen bilden die Ergebnismenge Ω (Omega) - beim Würfel also Ω = {1, 2, 3, 4, 5, 6}.
Ein Ereignis fasst mehrere Ergebnisse zusammen, zum Beispiel E = {Gewürfelte Zahl ist kleiner als 3}. Das wären dann die Ergebnisse 1 und 2.
Merktipp: Omega (Ω) enthält ALLE möglichen Ergebnisse - vergiss das nicht in der Klausur!