Grundlagen ganzrationaler Funktionen
Eine ganzrationale Funktion ist nichts anderes als eine Summe von Potenzfunktionen - also x², x³, x⁴ und so weiter. Die allgemeine Form sieht so aus: f(x) = aₙxⁿ + aₙ₋₁xⁿ⁻¹ + ... + a₁x + a₀.
Der höchste Exponent n bestimmt den Grad deiner Funktion. Bei f(x) = 3x⁴ - 5x² + 2 ist der höchste Exponent 4, also hast du eine Funktion 4. Grades. Die Zahlen vor den x-Termen wie3,−5,2 heißen Koeffizienten.
Du kennst bereits viele besondere Formen: Lineare Funktionen (Grad 1), quadratische Funktionen (Grad 2), kubische Funktionen (Grad 3) und quartische Funktionen (Grad 4). Jede hat ihre eigenen charakteristischen Eigenschaften.
Symmetrien erkennst du schnell: Nur gerade Exponenten bedeuten Achsensymmetrie zur y-Achse f(x)=f(−x). Nur ungerade Exponenten ohne Absolutglied bedeuten Punktsymmetrie zum Ursprung −f(x)=f(−x).
Merktipp: Der höchste Exponent entscheidet über fast alles - Grad, Grenzverhalten und maximale Anzahl der Nullstellen!