Grundlagen der Funktionen
Die Zahlenmengen sind dein Grundwerkzeug: N (natürliche Zahlen wie 1,2,3), Z (ganze Zahlen mit negativen Werten), Q (Brüche) und ℝ (alle reellen Zahlen). Die Definitionsmenge D zeigt dir alle x-Werte, die du einsetzen darfst, während die Wertemenge W alle möglichen y-Werte enthält.
Bei Nullstellen hast du drei Methoden: Die pq-Formel für quadratische Gleichungen, Ausklammern wenn alle Terme ein x enthalten, oder Substitution bei doppelten Potenzen. Für x²-7x+12=0 verwendest du p=-7 und q=12 in der pq-Formel und erhältst x=3 oder x=4.
Symmetrie erkennst du schnell: Bei Achsensymmetrie gilt f−x=f(x) (alle Exponenten gerade), bei Punktsymmetrie gilt f−x=-f(x) (alle Exponenten ungerade). Das Verhalten für x→±∞ bestimmt immer der größte Exponent - ist er gerade, geht die Funktion nach +∞.
Merktipp: Die binomischen Formeln a+b²=a²+2ab+b² und die anderen zwei Formen brauchst du ständig - lerne sie auswendig!