Konflikte richtig analysieren
Konfliktanalyse ist dein Werkzeug, um Konflikte systematisch zu verstehen und die passenden Lösungen zu finden. Das läuft in sechs klaren Schritten ab: Erst nimmst du den Konflikt wahr, dann beobachtest du genau, analysierst die Situation, bewertest sie und greifst schließlich ein.
Die Konfliktintervention ist der Punkt, wo du aktiv wirst und Maßnahmen ergreifst, um den Konflikt zu lösen oder zu mildern. Danach folgt die Nachbearbeitung - hier reflektierst du, was funktioniert hat und was nicht.
Konfliktarten lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen: Beziehungskonflikte (persönliche Differenzen, Misstrauen, Mobbing) und Sachkonflikte (Meinungsverschiedenheiten bei Zielen oder Aufgaben). Dazu kommen noch weitere Arten wie Interessens-, Ressourcen- oder Wertekonflikte.
Eskalationsstufen zeigen dir, wie ernst die Lage ist: Von latenten Konflikten (noch unter der Oberfläche) über offene Konfrontationen bis hin zur völligen Unkontrollierbarkeit mit Gewalt oder totaler Vertrauensverlust. Je früher du eingreifst, desto besser!
Wichtig: Frühzeitiges Erkennen und Eingreifen verhindert, dass aus kleinen Problemen große Katastrophen werden.