Kommunikation als sozialer Prozess
Kommunikation als Regelkreis: Sender kodiert eine Nachricht, übermittelt sie durch ein Medium/Kanal, Empfänger dekodiert sie. Dann wechseln die Rollen – ein ständiges Hin und Her.
Gelingen der Kommunikation: Beide müssen die Nachricht verstehen können. Kulturelle Unterschiede können stören – Kopfnicken bedeutet in Deutschland "Ja", in Griechenland "Nein".
Hilfsmittel: Brief, Handy, Kleidung, Musik, Gerüche – alles kann als Medium dienen. Die Bedingungen beeinflussen das Gespräch: Situation, Werte, Bedürfnisse, Gruppendruck, Beziehungsmerkmale.
💡 Beispiel: Marie möchte vorne sitzen, setzt sich aber nach hinten, weil die ganze Klasse dort sitzt. Gruppendruck beeinflusst ihre Kommunikation.
Durch das ständige Wechselspiel zwischen Sender und Empfänger werden individuelle Gedanken zu etwas Sozialem – Kommunikation verbindet Menschen.