Spannungsquellen
In der Elektrotechnik gibt es verschiedene Arten von Spannungsquellen, die jeweils spezifische Eigenschaften und Anwendungsbereiche haben:
Batterie 1,5−9V wandelt chemische in elektrische Energie um und eignet sich besonders für mobile Anwendungen mit geringem Energieverbrauch. Sie speichert Elektrizität, kann aber nicht nachgeladen werden.
Akkumulator 6−12V funktioniert ähnlich wie eine Batterie, wandelt ebenfalls chemische in elektrische Energie um. Der große Vorteil: Er kann immer wieder aufgeladen werden! Akkus werden oft für den Antrieb von Motoren im Modellbau verwendet.
Solarzelle wandelt Lichtenergie direkt in elektrische Energie um. Sie wird gerne als "Sparschwein auf dem Dach" bezeichnet und ermöglicht die umweltfreundliche Nutzung von Sonnenlicht zur Stromerzeugung.
Steckdose (230V) liefert Wechselspannung für den Hausgebrauch. Wichtig: Arbeiten an Steckdosen dürfen ausschließlich von ausgebildeten Fachleuten durchgeführt werden!
Regelbares Netzgerät liefert eine einstellbare Gleichspannung 0−24V und wird aus der Wechselspannung (230V) gespeist. Es eignet sich für Elektronik, Messtechnik und Kommunikation und bietet Regelungsfunktionen sowie Anzeigen zur Überwachung.
⚠️ Vorsicht! Spannungen über 25V gelten als gefährlich! Bei Experimenten im Schulunterricht dürfen daher nur ungefährliche Kleinspannungen bis 24V verwendet werden.