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Entwicklungspsychologie

16.3.2021

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Entwicklung über die Lebensspanne
Phasen der Entwicklung über die Lebensspanne
Pränatal
Neugeborene
Säuglingsalter
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Vorschulal
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Entwicklung über die Lebensspanne Phasen der Entwicklung über die Lebensspanne Pränatal Neugeborene Säuglingsalter Kleinkindalter Vorschulalter Schulkinder Adoleszenz Phase Frühes Erwachsenenalter Mittleres Erwachsenenalter Spätes Erwachsenenalter >Querschnittstudien >Längsschnittstudien Entwicklungstheorien: Lebensabschnitt >kognitive Entwicklung nach Piaget >Identitätsbildung im Jugendalter nach Marcia >Höheres Erwachsenalter nach z.B. Defizitmodell Merkmale der Entwicklung Empfängnis bis zur Geburt 0-10 Tage alt 1. Lebensjahr 2. Lebensjahr 3. bis 6. Lebensjahr 6. bis 13. Lebensjahr ♥ Grundlagen der Entwicklungspsychologie Entwicklung= Eine Veränderung eines Organismus im Laufe des Lebens. Es weist bestimmte Merkmale auf, auch als Entwicklungsgesetze bezeichnet. Faktoren sind verschiedene Bedingungen, die Entwicklung auslösen und im Gang halten. Die Prozesse Reifung und Lernen, können Wirkungen dieser Faktoren erklären. Es gibt Phasen in der Entwicklung (sensible und kritische Phasen), sowie Zeitfenster (=ein bestimmter Zeitraum in der Entwicklung eines Lebewesens, in dem ein bestimmtes Verhalten erlernt werden kann bzw. muss). Entwicklung ist dabei immer ein ganzheitlicher Prozess, ein komplexes Zusammenspiel aus den einzelnen Entwicklungsbereichen. Wissenschaftliche Methodik der Entwicklungspsychologie: 13. bis 20. Lebensjahr 20. bis 30. Lebensjahr 30. bis 65. Lebensjahr Ab dem 65. Lebensjahr -Entwicklungstempo: Es bedeutet, dass die Entwicklung einzelner Persönlichkeitsmerkmale in verschiedenen Altersspannen unterschiedlich verläuft. Z.B. Pubertät kann mit 11 oder auch 13 anfangen -Zentralisation: Damit wird der Vorgang genannt, in welchem menschliche Handlungen ihre Zufälligkeit und ihren vorwiegend relativen Charakter verlieren und von bewussten Überlegungen, Plänen, Zielsetzungen und Wertverordungen gesteuert werden. Z.B. Reflex zu Greifen wird später bewusst und kontrolliert -Logische Reihenfolge: Damit meint man die nicht umkehrbare Abfolge von Veränderung in der Entwicklung. Z.B. Zuerst Geburt, Pubertät, dann Familie gründen,...

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zum Schluss der Tod. -Lebensalterbezogenheit: Es bedeutet in der Entwicklungspsychologie die Möglichkeit des Zuordnens von Veränderungen zu den einzelnen Altersspannen. Z.B. Falten im Erwachsenenalter. -Differenzierung: Es bezeichnet in der Entwicklungspsychologie den Vorgang einer zunehmenden Ausgliederung psychischer und physischer Merkmale von einem globalen, unspezialisierten Zustand in einen verfeinerten, spezialisierten Zustand. →Ausbildung einer größeren Mannigfaltigkeit -Integration: Es bezeichnet in der Entwicklungspsychologie den Vorgang, isoliert erlebte Einzelteile und Funktionen zueinander in Beziehung, in einem Zusammenhang zusetzen und als eine Einheit- als Ganzes- wahrzunehmen. -Kanalisierung: Damit ist der Vorgang gemeint, in welchem sich bestimmte Verhaltensweisen aus der Gesamtheit menschlicher Verhaltensmöglichkeiten herausbilden. -Stabilisierung: Damit ist die Verfestigung von Verhaltensweisen im Laufe der Entwicklung gemeint. ♥ Faktoren der Entwicklung und deren Wechselwirkung =Die Faktoren sind die Bedingungen der Entwicklung, welche Entwicklung auslösen, aufrechthalten und beeinflussen. 1) Endogene Faktoren (genetische) =Aus Anlage entstanden, von ,,innen" verursacht. →Bsp.: Körpergröße, Aussehen, ... 2) Exogene Faktoren (Umwelteinflüsse) =Einflüsse, die im Umwelt liegen. →Bsp.: Eltern, Freunde, Medien, Infrastruktur am Wohnort, ... 3) Autogene Faktoren (Selbststeuerung) =Aus sich selbst heraus, aus eigener Kraft Entwicklungsprozesse herbeiführen. →Bsp.: Arbeitshaltung, Motivation, ... Behaviorismus →exogene Faktoren Kognitivismus autogene Faktoren →Mensch Und Umwelt sind Teilsysteme eines Gesamtsystems, die aufeinander einwirken und sich gegenseitig beeinflussen. Die Veränderung eines Teils führen zu Veränderungen eines anderen und/ oder des Gesamtsystems und wirken wieder zurück. Daraus ergibt sich die Entwicklung der Persönlichkeit! ♥ Entwicklungspsychologie Kritische Phase (Wird infrage gestellt) =Ein bestimmter Zeitraum in der Entwicklung eines Lebewesens, in welchem bestimmte Verhaltensweisen dauerhaft festgelegt werden und nicht mehr außerhalb dieses Zeitraumes änderbar sind. →Bsp.: Ab dem 12. Lebensjahr, menschliche Sprache nicht mehr erwerbbar, Kritische Phase 1.-12. Lebensjahr Sensible Phase =Ein bestimmter Zeitraum in der Entwicklung, in welchem das Lebewesen für den Erwerb von bestimmten Verhaltensweisen besonders empfänglich ist, die außerhalb dieses Zeitraumes schwierig, aber bis zu einem gewissen Grad wieder verändert werden können. →Bsp.: Im 4. Und 5. Lebensjahr ist das Kind in einer sensiblen Phase und deren Einstellung zur Sexualität wird nachhaltig beeinflusst. Zeitfenster = ein bestimmter Zeitraum in der Entwicklung eines Lebewesens, in dem ein bestimmtes Verhalten erlernt werden kann bzw. muss. Privilegiertes Lernen =Man spricht davon, wenn ein bestimmtes Verhalten nur innerhalb eines Zeitfensters erlernt wird. →Bsp.: Laufen, Sprechen, Denken, Musikalität, Muttersprache. Nicht privilegiertes Lernen =Dieses kann immer und zu jedem Zeitpunkt stattfinden. →Bsp.: Umgang mit Hand/ Computer, Autofahren lernen, Fremdsprache. Entwicklungsprozesse Reifung =Nicht beobachtbarer Prozess der Änderung des Organismus aufgrund von genetischen Faktoren. Lernen =Nicht beobachtbarer Prozess der Änderung des Erlebens und Verhaltens aufgrund von Umwelteinflüssen. Bsp.: Sprache Reifung: Gehirnstrukturen müssen dafür angelegt sein, damit ein Kind sprechen lernen kann. →Gehirnstrukturen müssen gereift sein! Wechselwirkung Lernen.: Lieder singen, Sprachspiele machen, wenn das Kind bereit ist. Ganzheitlichkeit der menschlichen Entwicklung =Zwischen den verschiedenen Entwicklungsbereichen wie Motorik, Kognitionen (Wahrnehmung, Denken, Gedächtnis), Emotion und Motivation bestehen wechselseitige Beziehungen, die das Verhalten und Erleben eines Menschen steuern. Dieses Zusammenspiel bildet die Ganzheitlichkeit des gesamten Entwicklungsgeschehens eines Menschen. Methoden der Entwicklungspsychologie →Längs- und Querschnittstudien Längsschnittmethode =Beobachtung ein und derselben Stichprobe (ausgewählte Teil einer Population, dass untersucht wird) über einen längeren Zeitraum hinweg zu verschiedenen Zeitpunkten. +Die Altersgruppen sind besser miteinander vergleichbar (da Person mehrfach untersucht wird) +Gemessene Entwicklungsverläufe, können besser mit anderen verglichen werden. -Wegen längerer Zeitraum altern die Messinstrumente -Hoher Aufwand: Versuchspersonen nicht mehr auffindbar, Datenauswertung ist anspruchsvoller, ... Querschittmethode =Beobachtung mehrerer Stichproben aus verschiedenen Altersstufen zum gleichen Zeitpunkt. +Ökonomie (Ergebnisse stehen unmittelbar zur Verfügung, geringere Kosten) +große Bereitschaft zur Untersuchungsteilnahme -es gibt eine statistische Ineffizienz (da man nur einmal Untersucht wird und systematische Unterschiede unberücksichtigt bleiben) -Selektive Stichproben (Altersgruppen sind nur bedingt miteinander vergleichbar)