Sozialpsychologie - Menschen in Gruppen
Menschen verhalten sich in Gruppen oft völlig anders als alleine - und das hat faszinierende Gründe. Attributionsprozesse erklären, wie wir das Verhalten anderer interpretieren und bewerten.
In Gruppen entstehen Rollen, Status und Kohäsion (Zusammenhalt). Besonders spannend wird es beim konformen Verhalten: Menschen passen sich an, weil sie entweder Informationen brauchen oder dazugehören wollen. Das Stanford-Prison-Experiment und das Milgram-Experiment zeigen erschreckend, wie stark diese sozialen Einflüsse sein können.
Prosoziales Verhalten erklärt, warum Menschen anderen helfen - oder eben nicht. Der Bystander-Effect zeigt, dass Menschen in Gruppen oft weniger helfen als alleine. Die Empathie-Altruismus-Hypothese von Batson erklärt, wann echte Hilfsbereitschaft entsteht.
Für die Klausur wichtig: Lerne die großen Experimente und ihre Erkenntnisse - sie kommen garantiert dran!