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Kohlberg Stufenmodell Beispiele und Moralentwicklung einfach erklärt

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Kohlberg Stufenmodell Beispiele und Moralentwicklung einfach erklärt
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Das Kohlberg Stufenmodell und die damit verbundene Methodik zur Förderung der moralischen Entwicklung werden anhand von vier pädagogischen Elementen erläutert. Diese Elemente bilden die Grundlage für eine effektive Umsetzung der Moralentwicklung nach Kohlberg im Unterricht.

• Die Dilemma-Methode fördert die eigenständige moralische Urteilsbildung
• Der +1-Konvention-Ansatz unterstützt die schrittweise Weiterentwicklung des moralischen Denkens
• Der transaktive Dialog schult die Fähigkeit, Gegenargumente zu verarbeiten und weiterzuentwickeln
• Induktive Argumente helfen bei der Strukturierung und Bewertung moralischer Überlegungen

6.2.2021

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4 pädagogischen Elemente
1.Dilemma Methode
2. +1- Konvention
3.Transaktive Dialog
4.Induktive Argumenten
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Die vier pädagogischen Elemente des Kohlberg-Modells

Das Kohlberg Stufenmodell basiert auf vier zentralen pädagogischen Elementen, die eine strukturierte Herangehensweise an die moralische Entwicklung ermöglichen. Diese Elemente sind eng mit der kognitiven Moraltheorie von Kohlberg verknüpft und haben ihre Wurzeln im sokratischen Gespräch.

  1. Dilemma-Methode: Diese Methode zielt darauf ab, Schüler mit moralischen Konfliktsituationen zu konfrontieren. Die Lehrperson präsentiert eine Diskussionsfrage, hält sich aber mit der eigenen Meinung zurück und gibt keine direkten Hinweise. Stattdessen lenkt sie die Diskussion, um die Schüler zu ermutigen, ihre eigenen moralischen Standpunkte zu entwickeln und argumentativ zu begründen.

Highlight: Das Ziel der Dilemma-Methode ist es, eine eigene Moral zu entwickeln und diese auch argumentativ zu verteidigen.

  1. +1-Konvention: Dieser Ansatz basiert auf der Idee, dass moralisches Denken schrittweise entwickelt wird. Neue moralische Muster werden zunächst nicht vollständig verstanden, aber die Jugendlichen werden ermutigt, sie zögerlich in die Debatte einzubringen. Dies fördert eine allmähliche Weiterentwicklung des moralischen Denkens.

  2. Transaktiver Dialog: Hierbei geht es um die Fähigkeit, das Argument des Gegenübers aufzunehmen und weiterzuentwickeln. Dies schult die Fähigkeit zur Perspektivübernahme und fördert ein tieferes Verständnis für unterschiedliche moralische Standpunkte.

Definition: Der transaktive Dialog ist die Fähigkeit, das Argument des Gegners aufzunehmen und zu transformieren.

  1. Induktive Argumente: Die Lehrperson ordnet die vorgebrachten Argumente nach verschiedenen Kriterien wie Komplexität, sozialer Perspektivübernahme sowie Berücksichtigung von Intention und Konsequenzen. Dies hilft den Schülern, die Qualität und Tiefe verschiedener moralischer Überlegungen zu erkennen und einzuordnen.

Example: Eine mögliche Visualisierung wäre eine Tafel mit zwei Spalten: "Universelle Argumente" und "Offenheit der Argumente".

Diese vier Elemente bilden zusammen ein umfassendes Unterrichtsmaterial zum Kohlberg Stufenmodell, das Lehrkräften ermöglicht, die Moralentwicklung ihrer Schüler gezielt zu fördern und ethische Diskussionen strukturiert zu führen.

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• Die Dilemma-Methode fördert die eigenständige moralische Urteilsbildung
• Der +1-Konvention-Ansatz unterstützt die schrittweise Weiterentwicklung des moralischen Denkens
• Der transaktive Dialog schult die Fähigkeit, Gegenargumente zu verarbeiten und weiterzuentwickeln
• Induktive Argumente helfen bei der Strukturierung und Bewertung moralischer Überlegungen

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  1. Dilemma-Methode: Diese Methode zielt darauf ab, Schüler mit moralischen Konfliktsituationen zu konfrontieren. Die Lehrperson präsentiert eine Diskussionsfrage, hält sich aber mit der eigenen Meinung zurück und gibt keine direkten Hinweise. Stattdessen lenkt sie die Diskussion, um die Schüler zu ermutigen, ihre eigenen moralischen Standpunkte zu entwickeln und argumentativ zu begründen.

Highlight: Das Ziel der Dilemma-Methode ist es, eine eigene Moral zu entwickeln und diese auch argumentativ zu verteidigen.

  1. +1-Konvention: Dieser Ansatz basiert auf der Idee, dass moralisches Denken schrittweise entwickelt wird. Neue moralische Muster werden zunächst nicht vollständig verstanden, aber die Jugendlichen werden ermutigt, sie zögerlich in die Debatte einzubringen. Dies fördert eine allmähliche Weiterentwicklung des moralischen Denkens.

  2. Transaktiver Dialog: Hierbei geht es um die Fähigkeit, das Argument des Gegenübers aufzunehmen und weiterzuentwickeln. Dies schult die Fähigkeit zur Perspektivübernahme und fördert ein tieferes Verständnis für unterschiedliche moralische Standpunkte.

Definition: Der transaktive Dialog ist die Fähigkeit, das Argument des Gegners aufzunehmen und zu transformieren.

  1. Induktive Argumente: Die Lehrperson ordnet die vorgebrachten Argumente nach verschiedenen Kriterien wie Komplexität, sozialer Perspektivübernahme sowie Berücksichtigung von Intention und Konsequenzen. Dies hilft den Schülern, die Qualität und Tiefe verschiedener moralischer Überlegungen zu erkennen und einzuordnen.

Example: Eine mögliche Visualisierung wäre eine Tafel mit zwei Spalten: "Universelle Argumente" und "Offenheit der Argumente".

Diese vier Elemente bilden zusammen ein umfassendes Unterrichtsmaterial zum Kohlberg Stufenmodell, das Lehrkräften ermöglicht, die Moralentwicklung ihrer Schüler gezielt zu fördern und ethische Diskussionen strukturiert zu führen.

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