Depression, Manie und Angststörungen
Affektive Störungen wie Depression und Manie drehen sich um deine Stimmung. Bei einer Depression fühlst du dich leer, traurig oder gefühllos. Du grübelst viel, zweifelst an dir selbst und fühlst dich antriebslos. Körperlich äußert sich das durch Schlafstörungen, Schmerzen und verlangsamte Bewegungen.
Die Manie ist das komplette Gegenteil: gehobene Stimmung, Überaktivität, Rededrang und völlige Selbstüberschätzung. Wechseln sich beide ab, spricht man von einer bipolaren Störung.
Angststörungen sind mehr als normale Nervosität. Sie entstehen grundlos oder sind völlig übertrieben und beeinträchtigen dein Leben stark. Es gibt drei Haupttypen: generalisierte Ängste (ständige tiefe Angst), Phobien (Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen) und Panikstörungen (unvorhersehbare, intensive Angstattacken).
Besonders belastende Ereignisse können zu speziellen Störungen führen: akute Belastungsstörung, posttraumatische Belastungsstörung mit Flashbacks und Albträumen oder Anpassungsstörungen.
Tipp: Angst ist normal und wichtig - problematisch wird sie erst, wenn sie dich im Alltag stark einschränkt.