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Einführung in die Psychoanalyse von Sigmund Freud - Für Kinder

21.3.2022

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12.1 Grundannahmen der psychoanalytischen Theorie

Die Theorie von Sigmund Freud umfasst eine Persönlichkeitstheorie und Entwicklungstheorie. Sie stellt ein psychotherapeutisches Konzept zur Behandlung von psychischen Störungen dar.

12.1.1 Das Unbewusste und das Vorbewusste

Ein geringer Teil der seelischen Vorgänge ist bewusst; die meisten Vorgänge finden unter der Oberfläche des Bewusstseins statt. Es gibt das Bewusstsein, das Vorbewusste und das Unbewusste. Das Bewusste bezieht sich auf alles, was im Moment bewusst erfasst wird, einschließlich aktueller Gedanken und Wahrnehmungen. Das Vorbewusste betrifft seelische Vorgänge, die dem Bewusstsein zugänglich gemacht werden können. Das Unbewusste dagegen umfasst seelische Vorgänge, die nicht in das Bewusstsein dringen, aber das Erleben und Verhalten maßgeblich beeinflussen. Die Grundannahme der Psychoanalyse besagt, dass bestimmte seelische Vorgänge und innere Kräfte dem Bewusstsein verborgen sind, jedoch das Verhalten und die Persönlichkeitsentwicklung maßgeblich beeinflussen.

12.1.2 Der Mensch als ein festgelegtes Wesen

Freud betrachtet den Menschen als Wesen, dessen Verhalten durch Triebe erzeugt und gesteuert wird. Menschliches Verhalten zielt darauf ab, Triebwünsche zu befriedigen und innere Spannungen zu vermindern. Oft ist sich der Mensch nicht bewusst, welche seelischen Kräfte und Motive sein Verhalten steuern. Verhaltensweisen sind durch seelische Prozesse bedingt und festgelegt. Symptome hängen bedeutungsvoll mit bestimmten Erlebnissen zusammen und werden durch diese determiniert. Die Grundannahmen der Psychoanalyse besagen, dass bestimmte seelische Vorgänge unbewusst auf Verhalten und Erleben wirken, dass menschliches Verhalten durch Triebe erzeugt und gesteuert wird, und dass jedes Verhalten seelisch bedingt ist und sich aus individuellen Lebensgeschichten erschließen lässt.

12.2 Das psychoanalytische Persönlichkeitsmodell

12.2.1 Die Instanzen der Persönlichkeit

Die Persönlichkeit wird in das ES, ICH und ÜBER-ICH unterteilt.

  • ES: Das ES ist die Instanz der Triebe, Wünsche und Bedürfnisse. Es handelt nach dem Lustprinzip und kennt keine Wertungen oder Moral. Das ES enthält alle Triebe, Wünsche und Bedürfnisse eines Individuums.
  • ICH: Das ICH leistet die bewusste Auseinandersetzung mit der Realität und handelt nach dem Realitätsprinzip. Es enthält alle kognitiven Fähigkeiten, die zur Anpassung an die Umwelt nötig sind. Das ICH besitzt Stärken und Schwächen.
  • ÜBER-ICH: Das ÜBER-ICH umfasst Norm- und Wertvorstellungen, führt das Verhalten des ICHs im Sinne der geltenden Moral und strebt nach weitergehender Vervollkommnung.

12.2.2 Dynamik der Persönlichkeit

Die drei Instanzen der Persönlichkeit stehen miteinander in einer ständigen Wechselbeziehung. Das ES kündigt Wünsche und Bedürfnisse beim ICH an, das ÜBER-ICH bewertet diese, und das ICH versucht zwischen beiden zu vermitteln und überprüft, ob eine Befriedigung möglich ist oder nicht. Je nach Wert- und Normvorstellungen des ÜBER-ICHs entscheidet sich, ob das ICH die Wünsche des ES zulassen kann. Zugelassene Ansprüche werden vom ICH gesteuert und verwirklicht, während nicht zugelassene Ansprüche vom ICH abgewehrt und unbewusst gemacht werden. Dies stellt die Dynamik der Persönlichkeit laut Freud dar.

Diese grundlegenden Konzepte der psychoanalytischen Theorie von Sigmund Freud prägen die modernen Ansichten zur menschlichen Psyche und werden auch heute noch diskutiert und erforscht. Die Psychoanalyse ist eine der wichtigsten Richtungen in der Psychologie und hat maßgeblich zur Entwicklung von Psychotherapie und Psychiatrie beigetragen. Freud und seine Theorien, obwohl oft kritisiert, bleiben von zentraler Bedeutung für das Verständnis der menschlichen Psyche und der menschlichen Entwicklung. Freud hat viele Bücher über die Psychoanalyse geschrieben, und seine Theorien sind nach wie vor in vielen psychologischen Debatten präsent. Wer tiefer in die Materie eintauchen möchte, kann sich mit einem Buch über die Psychoanalyse einfach erklärt oder mit einem pdf von Sigmund Freud beschäftigen, um seine Theorien genauer zu verstehen und zu kritisieren.

Zusammenfassung - Psychologie

  • Sigmund Freud und die psychoanalytische Theorie
  • Grundannahmen der Psychoanalyse: Unbewusstes, Triebwünsche, Verhaltensweisen
  • Das psychoanalytische Persönlichkeitsmodell: ES, ICH, ÜBER-ICH
  • Dynamik der Persönlichkeit: ständige Wechselbeziehung der Instanzen
  • Nach wie vor prägende Theorien und Diskussionen in der Psychologie
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Psychologie

Q: Was sind die Grundannahmen der psychoanalytischen Theorie von Sigmund Freud?

A: Die Grundannahmen der psychoanalytischen Theorie besagen, dass bestimmte seelische Vorgänge und innere Kräfte dem Bewusstsein verborgen sind, jedoch das Verhalten und die Persönlichkeitsentwicklung maßgeblich beeinflussen. Außerdem besagt die Theorie, dass menschliches Verhalten durch Triebe erzeugt und gesteuert wird und dass jedes Verhalten seelisch bedingt ist und sich aus individuellen Lebensgeschichten erschließen lässt.

Q: Welche Instanzen der Persönlichkeit werden in der psychoanalytischen Theorie beschrieben?

A: Die Persönlichkeit wird in das ES, ICH und ÜBER-ICH unterteilt. Das ES ist die Instanz der Triebe, Wünsche und Bedürfnisse, das ICH leistet die bewusste Auseinandersetzung mit der Realität und das ÜBER-ICH umfasst Norm- und Wertvorstellungen.

Q: Wie stehen die drei Instanzen der Persönlichkeit in ständiger Wechselbeziehung zueinander?

A: Das ES kündigt Wünsche und Bedürfnisse beim ICH an, das ÜBER-ICH bewertet diese, und das ICH versucht zwischen beiden zu vermitteln und überprüft, ob eine Befriedigung möglich ist oder nicht. Je nach Wert- und Normvorstellungen des ÜBER-ICHs entscheidet sich, ob das ICH die Wünsche des ES zulassen kann.

Q: Wie definiert Sigmund Freud das Bewusste, das Vorbewusste und das Unbewusste?

A: Das Bewusste bezieht sich auf alles, was im Moment bewusst erfasst wird, einschließlich aktueller Gedanken und Wahrnehmungen. Das Vorbewusste betrifft seelische Vorgänge, die dem Bewusstsein zugänglich gemacht werden können. Das Unbewusste umfasst seelische Vorgänge, die nicht in das Bewusstsein dringen, aber das Erleben und Verhalten maßgeblich beeinflussen.

Q: Welche Rolle spielen Triebe in der Sichtweise von Freud auf den Menschen?

A: Freud betrachtet den Menschen als Wesen, dessen Verhalten durch Triebe erzeugt und gesteuert wird. Menschliches Verhalten zielt darauf ab, Triebwünsche zu befriedigen und innere Spannungen zu vermindern. Oft ist sich der Mensch nicht bewusst, welche seelischen Kräfte und Motive sein Verhalten steuern.

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