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Sport

10. Dez. 2025

1.751

8 Seiten

Aggression und Ihre Motive im Sport

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lina @lina_rhbg

Motive und Motivation im Sport sind entscheidende Faktoren für sportliches Handeln und Leistung. Sie bestimmen, warum und wie... Mehr anzeigen

MOTIVE
aus dem Verhalten und sprachlichen Äußerungen erschlossene Bereitschaften, welche sich
situationsüberdauernd (genzrell), zeitstabil u

Motive im Sport - Die Antriebskräfte

Motive sind überdauernde Bereitschaften, die unser Verhalten zielgerichtet steuern. Sie funktionieren wie der Motor eines Autos - ein Bedürfnis oder Defizit wirkt dabei als Zündkerze. Je wichtiger uns ein Ziel ist, desto mehr Energie investieren wir.

Motive lassen sich nur indirekt aus unserem Verhalten und der jeweiligen Situation ablesen - sie sind hypothetische Konstrukte. Nach Gabler können sportliche Motive in verschiedene Kategorien eingeteilt werden

  • Bezogen auf das Sporttreiben selbst (z.B. Bewegungsfreude, Selbsterfahrung)
  • Bezogen auf das Ergebnis (z.B. Leistung als Selbstbestätigung)
  • Bezogen auf weitere Zwecke (z.B. Gesundheit, soziale Anerkennung)

Die drei wichtigsten Motive der Motivationsforschung ("Big Three") sind

  • Leistungsmotiv Streben nach herausfordernden, lösbaren Aufgaben (affektiver Kern Neugier & Stolz)
  • Anschlussmotiv Streben nach Zugehörigkeit und Geselligkeit (affektiver Kern Liebe)
  • Machtmotiv Streben nach Einfluss und Kontrolle affektiverKernSelbstbehauptung/Sta¨rkeaffektiver Kern Selbstbehauptung/Stärke

🔑 Merke Jedes Motiv hat einen emotionalen Kern, der uns antreibt. Beim Sport sind häufig mehrere Motive gleichzeitig aktiv, die gemeinsam unser Verhalten bestimmen.

MOTIVE
aus dem Verhalten und sprachlichen Äußerungen erschlossene Bereitschaften, welche sich
situationsüberdauernd (genzrell), zeitstabil u

Leistungsmotivation und Bezugsnormen

Leistungsmotivation ist das Bestreben, eine Aufgabe zu meistern, einen Gütemaßstab zu erreichen und Hindernisse zu überwinden. Der Kern liegt in der Auseinandersetzung mit einem Gütemaßstab - nicht jedes Bemühen ist automatisch leistungsmotiviert.

Bei der Leistungsbewertung orientieren wir uns an verschiedenen Bezugsnormen

  • Individuelle Norm Vergleich mit eigenen früheren Leistungen
  • Soziale Norm Vergleich mit anderen Personen
  • Sachbezogene Norm Vergleich mit objektiven Anforderungen

Damit Handeln als leistungsmotiviert gilt, müssen fünf Bedingungen erfüllt sein

  1. Ein objektivierbares Ergebnis mit Anfang und Ende
  2. Ein Gütemaßstab als Bezugsnorm (Zeit, Weite, Punkte)
  3. Ein Schwierigkeitsmaßstab (die Aufgabe muss misslingen können)
  4. Verbindlichkeit der Maßstäbe für den Handelnden
  5. Selbstverursachung des Ergebnisses (kein Zufall oder Doping)

💡 Praxistipp Reflektiere bei deinem eigenen Sport, welche Bezugsnorm für dich am motivierendsten ist. Viele erfolgreiche Sportler konzentrieren sich stärker auf die individuelle Norm (eigene Verbesserung) als auf den Vergleich mit anderen.

MOTIVE
aus dem Verhalten und sprachlichen Äußerungen erschlossene Bereitschaften, welche sich
situationsüberdauernd (genzrell), zeitstabil u

Das Risikowahlmodell nach Atkinson

Atkinson erklärt in seinem Modell, wie Menschen Aufgaben unterschiedlicher Schwierigkeit auswählen. Die Kernaussage Erfolgszuversichtliche Personen bevorzugen mittelschwere Aufgaben, während misserfolgsängstliche Personen entweder sehr leichte oder sehr schwere Aufgaben wählen.

Der Zusammenhang zwischen Anreizwert (A) und Erfolgswahrscheinlichkeit (W) ist dabei umgekehrt proportional

  • Je größer der Anreiz, desto kleiner die Erfolgswahrscheinlichkeit und umgekehrt
  • Bei sehr hoher oder niedriger Erfolgswahrscheinlichkeit ist der Anreiz gering

Für erfolgszuversichtliche Personen sind mittelschwere Aufgaben besonders motivierend, weil hier die Kombination aus Anreiz und Erfolgswahrscheinlichkeit optimal ist. Für misserfolgsängstliche Personen wirken genau diese Aufgaben demotivierend - sie wählen lieber extrem leichte Aufgaben (sicherer Erfolg) oder extrem schwere Aufgaben (Misserfolg ist "unvermeidbar" und nicht selbstwertbedrohend).

🎯 Wichtig für die Praxis Als Trainer solltest du erfolgszuversichtlichen Sportlern herausfordernde Aufgaben mit mittlerem Schwierigkeitsgrad anbieten. Bei misserfolgsängstlichen Sportlern ist es hingegen wichtiger, zunächst Erfolgserlebnisse zu schaffen und die Angst vor Misserfolg zu reduzieren.

MOTIVE
aus dem Verhalten und sprachlichen Äußerungen erschlossene Bereitschaften, welche sich
situationsüberdauernd (genzrell), zeitstabil u

Attributionstheorie nach Heckhausen

Die Attributionstheorie befasst sich mit der Frage, wie wir Erfolge und Misserfolge erklären. Diese Kausalattribution (Ursachenzuschreibung) ist zentral für unsere Motivation. Dabei unterscheidet man

  • Interne vs. externe Ursachen (in der Person oder in der Umwelt)
  • Stabile vs. variable Ursachen (zeitstabil oder zeitvariabel)
  • Kontrollierbarkeit (kann der Sportler die Ursache beeinflussen?)

Erfolgszuversichtliche Sportler zeigen ein typisches Attributionsmuster

  • Erfolge führen sie auf internal-stabile Faktoren zurück (eigene Fähigkeit, Talent)
  • Misserfolge auf variable externale Faktoren (Pech, ungünstige Bedingungen)

Misserfolgsängstliche Sportler hingegen

  • Erklären Erfolge durch externale Faktoren (Glück, leichte Aufgabe)
  • Führen Misserfolge auf internale stabile Faktoren zurück (mangelnde Begabung)

Dieses Attributionsmuster führt zu einer positiven oder negativen Selbstbewertungsbilanz. Erfolgszuversichtliche entwickeln eine positive Bilanz, die ihre Motivation fördert. Misserfolgsängstliche entwickeln eine negative Bilanz, die zu geringer Anstrengung und Motivation führt, da sie keinen Zusammenhang zwischen ihrem Einsatz und dem Ergebnis sehen.

🔄 Beachte Deine Erklärungen für Erfolg und Misserfolg beeinflussen direkt deine zukünftige Motivation! Lerne, konstruktive Attributionen zu entwickeln, indem du Erfolge deinen Fähigkeiten zuschreibst und bei Misserfolgen nach veränderbaren Faktoren suchst.

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aus dem Verhalten und sprachlichen Äußerungen erschlossene Bereitschaften, welche sich
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Motivationsmodelle nach Gabler und die Zielsetzungstheorie

Das Prozessmodell nach Gabler zeigt, wie Leistungsmotivation als Selbstbekräftigungssystem funktioniert. Erfolgsmotivierte Sportler durchlaufen einen positiven Kreislauf

  • Sie entwickeln die Erwartungsemotion "Hoffnung auf Erfolg"
  • Setzen sich niveauvolle Aufgaben als Ziel
  • Entwickeln eine positive Ergebnisbilanz mit ausgewogenem Verhältnis von Erfolg und Misserfolg
  • Attribuieren Erfolge auf Fähigkeit und Anstrengung, Misserfolge auf mangelnde Anstrengung
  • Erleben überwiegend positive Selbstbewertungsemotionen, die das System verstärken

Die Theorie der Zielsetzung unterscheidet zwei grundlegende Orientierungen

  1. Aufgabenorientierung (ähnlich der Erfolgszuversicht)

    • Fokus auf die Lösung der Aufgabe selbst
    • Orientierung an der Qualität der eigenen Leistung
    • Individuelle Bezugsnormen
    • Mehr Freude am Sport und mehr Ausdauer bei Misserfolg
  2. Egoorientierung (Wettbewerbsorientierung)

    • Fokus auf Gewinnen und besser sein als andere
    • Soziale Bezugsnormen

🌟 Tipp für deine Motivation Entwickle eine stärkere Aufgabenorientierung, indem du dich auf persönliche Verbesserungen konzentrierst statt nur auf Siege oder Niederlagen. Das führt zu stabilerer Motivation und mehr Freude am Sport - selbst wenn du nicht immer gewinnst.

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Die drei Motivationstheorien im Überblick

Diese Zusammenfassung zeigt dir die wichtigsten Unterschiede zwischen hoch- und niedrigmotivierten Sportlern in den drei Haupttheorien

Risikowahlmodell

  • Hochmotivierte sind erfolgszuversichtlich, haben eine positive Ergebnis- und Affektbilanz, wählen mittelschwere Aufgaben und zeigen im Wettkampf gleiche oder bessere Leistungen als im Training.
  • Niedrigmotivierte sind misserfolgsängstlich, haben eine negative Bilanz, meiden Herausforderungen und zeigen im Wettkampf schlechtere Leistungen als im Training.

Attributionstheorie

  • Hochmotivierte führen Erfolg auf interne stabile Faktoren zurück, Misserfolg auf variable Faktoren und sehen Leistungen als kontrollierbar an.
  • Niedrigmotivierte erklären Erfolg durch externe Faktoren, Misserfolg durch interne stabile Faktoren und erleben Leistungen als außerhalb ihrer Kontrolle.

Zielorientierungstheorie

  • Hochmotivierte bevorzugen Aufgabenziele und definieren Erfolg als Meistern von Aufgaben.
  • Niedrigmotivierte bevorzugen Wettbewerbsziele und definieren Erfolg als Gewinnen gegen andere.

💪 Wichtig für deine Entwicklung Versuche, die Denkmuster hochmotivierter Sportler zu übernehmen Suche passende Herausforderungen, erkenne deine Erfolge als Ergebnis deiner Fähigkeiten an und konzentriere dich mehr auf persönliche Verbesserung als auf den Vergleich mit anderen.

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aus dem Verhalten und sprachlichen Äußerungen erschlossene Bereitschaften, welche sich
situationsüberdauernd (genzrell), zeitstabil u

Aggression im Sport

Aggressionen sind Verhaltensweisen, die auf eine Schädigung der sozialen Umwelt abzielen. Die überdauernde Bereitschaft, sich aggressiv zu verhalten, wird als Aggressivität bezeichnet.

Nicht jedes regelwidrige Verhalten im Sport ist automatisch aggressiv. Wir unterscheiden

  • Explizit normabweichend Die Schädigung wird beabsichtigt
  • Implizit normabweichend Die Schädigung wird billigend in Kauf genommen

Aggressionen im Sport lassen sich in folgende Kategorien einteilen

  • Regelentsprechend Kann normentsprechend (nicht aggressiv) oder normabweichend sein
  • Regelabweichend Kann implizit (Regelverstoß in Kauf nehmend) oder explizit (Regelverstoß beabsichtigend) sein

Von Aggression zu unterscheiden ist die Assertivität - ein selbstbehauptetes Verhalten, das zwar energisch, aber nicht auf Schädigung ausgerichtet ist.

Aggressionen können verschiedene Erscheinungsformen haben

  • Verbal (Beschimpfungen)
  • Körperlich (Fouls, Schläge)
  • Symbolisch (Drohgesten)

🛑 Beachte Im Sport ist es wichtig, zwischen legitimer Härte (Assertivität) und echter Aggression zu unterscheiden. Erstere ist Teil vieler Sportarten, letztere schadet sowohl dem Sport als auch dir selbst durch mögliche Sanktionen und Verletzungen.

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Aggressionsformen und -ursachen

Aggression im Sport kann verschiedene Formen annehmen

Explizite Aggression

  • Kann innerhalb oder außerhalb des Wettkampfes stattfinden
  • Kann offen (z.B. Revanchefoul) oder verdeckt (verstecktes Schlagen) sein
  • Zweck Personale Schädigung eines anderen Sportlers

Instrumentelle Aggression

  • Aggressive Handlungen zum Zweck der Leistungsverbesserung
  • Die Schädigung wird in Kauf genommen
  • Teilweise sogar erwartet (z.B. taktisches Foul)

Autoaggression

  • Aggressive Handlung gegen die eigene Person
  • Beispiel Einnahme von Dopingmitteln

Der Aggressionsprozess verläuft nach einem bestimmten Muster

  1. Bewertung einer Situation (z.B. Beleidigung)
  2. Anregung von Aggressionstendenzen (Ärger, Wut)
  3. Abwägung der positiven und negativen Handlungsfolgen (z.B. Rote Karte)
  4. Entschluss und aggressive Handlung
  5. Bewertung der Folgen und affektive Reaktion

Fazit Egoorientierte Sportler neigen eher zu Aggression und unfairem Verhalten, während aufgabenorientierte Sportler ein positiveres Verhalten im Sport und eine höhere Anstrengungsbereitschaft zeigen.

📌 Für deine Sportpraxis Entwickle Strategien zum Umgang mit Provokationen und Frustration. Konzentriere dich auf die Aufgabe statt auf den Wettkampf gegen andere - das reduziert nicht nur aggressive Tendenzen, sondern verbessert auch deine Leistung und Sportfreude.

Wir dachten, du würdest nie fragen...

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

iOS user

Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

Android user

Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

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Julia S

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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

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Motive und Motivation im Sport sind entscheidende Faktoren für sportliches Handeln und Leistung. Sie bestimmen, warum und wie intensiv wir Sport treiben und beeinflussen maßgeblich unseren Umgang mit Erfolg und Misserfolg. Dieser Leitfaden erklärt die wichtigsten theoretischen Grundlagen zur Sportmotivation.

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Motive im Sport - Die Antriebskräfte

Motive sind überdauernde Bereitschaften, die unser Verhalten zielgerichtet steuern. Sie funktionieren wie der Motor eines Autos - ein Bedürfnis oder Defizit wirkt dabei als Zündkerze. Je wichtiger uns ein Ziel ist, desto mehr Energie investieren wir.

Motive lassen sich nur indirekt aus unserem Verhalten und der jeweiligen Situation ablesen - sie sind hypothetische Konstrukte. Nach Gabler können sportliche Motive in verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Bezogen auf das Sporttreiben selbst (z.B. Bewegungsfreude, Selbsterfahrung)
  • Bezogen auf das Ergebnis (z.B. Leistung als Selbstbestätigung)
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Die drei wichtigsten Motive der Motivationsforschung ("Big Three") sind:

  • Leistungsmotiv: Streben nach herausfordernden, lösbaren Aufgaben (affektiver Kern: Neugier & Stolz)
  • Anschlussmotiv: Streben nach Zugehörigkeit und Geselligkeit (affektiver Kern: Liebe)
  • Machtmotiv: Streben nach Einfluss und Kontrolle affektiverKern:Selbstbehauptung/Sta¨rkeaffektiver Kern: Selbstbehauptung/Stärke

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Leistungsmotivation und Bezugsnormen

Leistungsmotivation ist das Bestreben, eine Aufgabe zu meistern, einen Gütemaßstab zu erreichen und Hindernisse zu überwinden. Der Kern liegt in der Auseinandersetzung mit einem Gütemaßstab - nicht jedes Bemühen ist automatisch leistungsmotiviert.

Bei der Leistungsbewertung orientieren wir uns an verschiedenen Bezugsnormen:

  • Individuelle Norm: Vergleich mit eigenen früheren Leistungen
  • Soziale Norm: Vergleich mit anderen Personen
  • Sachbezogene Norm: Vergleich mit objektiven Anforderungen

Damit Handeln als leistungsmotiviert gilt, müssen fünf Bedingungen erfüllt sein:

  1. Ein objektivierbares Ergebnis mit Anfang und Ende
  2. Ein Gütemaßstab als Bezugsnorm (Zeit, Weite, Punkte)
  3. Ein Schwierigkeitsmaßstab (die Aufgabe muss misslingen können)
  4. Verbindlichkeit der Maßstäbe für den Handelnden
  5. Selbstverursachung des Ergebnisses (kein Zufall oder Doping)

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Der Zusammenhang zwischen Anreizwert (A) und Erfolgswahrscheinlichkeit (W) ist dabei umgekehrt proportional:

  • Je größer der Anreiz, desto kleiner die Erfolgswahrscheinlichkeit und umgekehrt
  • Bei sehr hoher oder niedriger Erfolgswahrscheinlichkeit ist der Anreiz gering

Für erfolgszuversichtliche Personen sind mittelschwere Aufgaben besonders motivierend, weil hier die Kombination aus Anreiz und Erfolgswahrscheinlichkeit optimal ist. Für misserfolgsängstliche Personen wirken genau diese Aufgaben demotivierend - sie wählen lieber extrem leichte Aufgaben (sicherer Erfolg) oder extrem schwere Aufgaben (Misserfolg ist "unvermeidbar" und nicht selbstwertbedrohend).

🎯 Wichtig für die Praxis: Als Trainer solltest du erfolgszuversichtlichen Sportlern herausfordernde Aufgaben mit mittlerem Schwierigkeitsgrad anbieten. Bei misserfolgsängstlichen Sportlern ist es hingegen wichtiger, zunächst Erfolgserlebnisse zu schaffen und die Angst vor Misserfolg zu reduzieren.

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  • Interne vs. externe Ursachen (in der Person oder in der Umwelt)
  • Stabile vs. variable Ursachen (zeitstabil oder zeitvariabel)
  • Kontrollierbarkeit (kann der Sportler die Ursache beeinflussen?)

Erfolgszuversichtliche Sportler zeigen ein typisches Attributionsmuster:

  • Erfolge führen sie auf internal-stabile Faktoren zurück (eigene Fähigkeit, Talent)
  • Misserfolge auf variable externale Faktoren (Pech, ungünstige Bedingungen)

Misserfolgsängstliche Sportler hingegen:

  • Erklären Erfolge durch externale Faktoren (Glück, leichte Aufgabe)
  • Führen Misserfolge auf internale stabile Faktoren zurück (mangelnde Begabung)

Dieses Attributionsmuster führt zu einer positiven oder negativen Selbstbewertungsbilanz. Erfolgszuversichtliche entwickeln eine positive Bilanz, die ihre Motivation fördert. Misserfolgsängstliche entwickeln eine negative Bilanz, die zu geringer Anstrengung und Motivation führt, da sie keinen Zusammenhang zwischen ihrem Einsatz und dem Ergebnis sehen.

🔄 Beachte: Deine Erklärungen für Erfolg und Misserfolg beeinflussen direkt deine zukünftige Motivation! Lerne, konstruktive Attributionen zu entwickeln, indem du Erfolge deinen Fähigkeiten zuschreibst und bei Misserfolgen nach veränderbaren Faktoren suchst.

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Motivationsmodelle nach Gabler und die Zielsetzungstheorie

Das Prozessmodell nach Gabler zeigt, wie Leistungsmotivation als Selbstbekräftigungssystem funktioniert. Erfolgsmotivierte Sportler durchlaufen einen positiven Kreislauf:

  • Sie entwickeln die Erwartungsemotion "Hoffnung auf Erfolg"
  • Setzen sich niveauvolle Aufgaben als Ziel
  • Entwickeln eine positive Ergebnisbilanz mit ausgewogenem Verhältnis von Erfolg und Misserfolg
  • Attribuieren Erfolge auf Fähigkeit und Anstrengung, Misserfolge auf mangelnde Anstrengung
  • Erleben überwiegend positive Selbstbewertungsemotionen, die das System verstärken

Die Theorie der Zielsetzung unterscheidet zwei grundlegende Orientierungen:

  1. Aufgabenorientierung (ähnlich der Erfolgszuversicht)

    • Fokus auf die Lösung der Aufgabe selbst
    • Orientierung an der Qualität der eigenen Leistung
    • Individuelle Bezugsnormen
    • Mehr Freude am Sport und mehr Ausdauer bei Misserfolg
  2. Egoorientierung (Wettbewerbsorientierung)

    • Fokus auf Gewinnen und besser sein als andere
    • Soziale Bezugsnormen

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Die drei Motivationstheorien im Überblick

Diese Zusammenfassung zeigt dir die wichtigsten Unterschiede zwischen hoch- und niedrigmotivierten Sportlern in den drei Haupttheorien:

Risikowahlmodell:

  • Hochmotivierte sind erfolgszuversichtlich, haben eine positive Ergebnis- und Affektbilanz, wählen mittelschwere Aufgaben und zeigen im Wettkampf gleiche oder bessere Leistungen als im Training.
  • Niedrigmotivierte sind misserfolgsängstlich, haben eine negative Bilanz, meiden Herausforderungen und zeigen im Wettkampf schlechtere Leistungen als im Training.

Attributionstheorie:

  • Hochmotivierte führen Erfolg auf interne stabile Faktoren zurück, Misserfolg auf variable Faktoren und sehen Leistungen als kontrollierbar an.
  • Niedrigmotivierte erklären Erfolg durch externe Faktoren, Misserfolg durch interne stabile Faktoren und erleben Leistungen als außerhalb ihrer Kontrolle.

Zielorientierungstheorie:

  • Hochmotivierte bevorzugen Aufgabenziele und definieren Erfolg als Meistern von Aufgaben.
  • Niedrigmotivierte bevorzugen Wettbewerbsziele und definieren Erfolg als Gewinnen gegen andere.

💪 Wichtig für deine Entwicklung: Versuche, die Denkmuster hochmotivierter Sportler zu übernehmen: Suche passende Herausforderungen, erkenne deine Erfolge als Ergebnis deiner Fähigkeiten an und konzentriere dich mehr auf persönliche Verbesserung als auf den Vergleich mit anderen.

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Aggression im Sport

Aggressionen sind Verhaltensweisen, die auf eine Schädigung der sozialen Umwelt abzielen. Die überdauernde Bereitschaft, sich aggressiv zu verhalten, wird als Aggressivität bezeichnet.

Nicht jedes regelwidrige Verhalten im Sport ist automatisch aggressiv. Wir unterscheiden:

  • Explizit normabweichend: Die Schädigung wird beabsichtigt
  • Implizit normabweichend: Die Schädigung wird billigend in Kauf genommen

Aggressionen im Sport lassen sich in folgende Kategorien einteilen:

  • Regelentsprechend: Kann normentsprechend (nicht aggressiv) oder normabweichend sein
  • Regelabweichend: Kann implizit (Regelverstoß in Kauf nehmend) oder explizit (Regelverstoß beabsichtigend) sein

Von Aggression zu unterscheiden ist die Assertivität - ein selbstbehauptetes Verhalten, das zwar energisch, aber nicht auf Schädigung ausgerichtet ist.

Aggressionen können verschiedene Erscheinungsformen haben:

  • Verbal (Beschimpfungen)
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Aggressionsformen und -ursachen

Aggression im Sport kann verschiedene Formen annehmen:

Explizite Aggression:

  • Kann innerhalb oder außerhalb des Wettkampfes stattfinden
  • Kann offen (z.B. Revanchefoul) oder verdeckt (verstecktes Schlagen) sein
  • Zweck: Personale Schädigung eines anderen Sportlers

Instrumentelle Aggression:

  • Aggressive Handlungen zum Zweck der Leistungsverbesserung
  • Die Schädigung wird in Kauf genommen
  • Teilweise sogar erwartet (z.B. taktisches Foul)

Autoaggression:

  • Aggressive Handlung gegen die eigene Person
  • Beispiel: Einnahme von Dopingmitteln

Der Aggressionsprozess verläuft nach einem bestimmten Muster:

  1. Bewertung einer Situation (z.B. Beleidigung)
  2. Anregung von Aggressionstendenzen (Ärger, Wut)
  3. Abwägung der positiven und negativen Handlungsfolgen (z.B. Rote Karte)
  4. Entschluss und aggressive Handlung
  5. Bewertung der Folgen und affektive Reaktion

Fazit: Egoorientierte Sportler neigen eher zu Aggression und unfairem Verhalten, während aufgabenorientierte Sportler ein positiveres Verhalten im Sport und eine höhere Anstrengungsbereitschaft zeigen.

📌 Für deine Sportpraxis: Entwickle Strategien zum Umgang mit Provokationen und Frustration. Konzentriere dich auf die Aufgabe statt auf den Wettkampf gegen andere - das reduziert nicht nur aggressive Tendenzen, sondern verbessert auch deine Leistung und Sportfreude.

Wir dachten, du würdest nie fragen...

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

iOS user

Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

Android user

Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

iOS user

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Greenlight Bonnie

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Julia S

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Sarah L

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Hans T

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